Ferdinand Hiller (1811-1885) aus Frankfurt am Main

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Zum 100. Geburtstag des Frankfurter Komponisten Ferdinand Hiller konzipiert die UB gemeinsam mit Mitarbeitern des Musikwissenschaftlichen Instituts eine Ausstellung. Rund 50 Exponate - darunter eine neu erworbene Handschrift des Komponisten - werden in der Universitätsbibliothek präsentiert. Verantwortlich für das Konzept der Ausstellung sind Dr. Kerstin Helfricht, PD Dr. Friederike Wißmann und Dr. Ann Kersting-Meuleman unter Mitwirkung von Anica Behrens, Ann-Kathrin Krieg, Silke Reich, Anna-Sophie Sattler und Sebastian Rose.

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In der Ausstellung werden unter Einbeziehung des gesamten Raumes rund 50 Dokumente und Texte zu Leben und Werk des Komponisten gezeigt. Die Erläuterungstexte wurden von Studierenden der Musikwissenschaft verfasst, die Exponate aus dem Nachlass Hillers und weiteren Sammlungen der Bibliothek von der Leiterin der Abteilung Musik, Theater, Film ausgewählt.
Doch die Ausstellung beschränkt sich nicht auf die Glasvitrinen: Porträts von Hillers Zeitgenossen (darunter Franz Liszt, Friedrich Chopin und Felix Mendelssohn Bartholdy) umrahmen die Ausstellungsstücke, Auszüge aus Hillers Kompositionstagebuch hängen von der Decke, neonfarbene Noten weisen den Weg zu den Exponaten.

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Nach der Eröffnung der Ausstellung am 17. Oktober 2011 durch den leitenden Bibliotheksdirektor Berndt Dugall spricht Frau Dr. Kersting-Meuleman über Leben und Wirken des Komponisten.

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Neben einem Klavierstück ("Zur Guitarre" op. 97) von Ferdinand Hiller, gespielt von Anna-Sophie Sattler, interpretieren Frau Krieg und Herr Rose die Hiller-Lieder „Der Blinde“ und „Wanderers Nachtlied“ - umso treffender, da die UB das Autograph des Liedes „Der Blinde“ unlängst erworben hat.

Die Ausstellung ist bis zum 30.11. in der UB zu sehen.