Werner Pünder-Preis

In Andenken an Herrn Rechtsanwalt Dr. Werner Pünder wird dieser Preis jährlich zum Themenkreis  „Freiheit und Herrschaft in Geschichte und Gegenwart“ vergeben. Werner Pünder gehörte zu den entschiedenen Gegnern des Nationalsozialismus in Deutschland und trat in dieser Zeit öffentlich für Gerechtigkeit ein.

Verliehen wird der Preis für die beste an der Goethe-Universität Frankfurt am Main formell abgeschlossene Quali­fi­ka­tionsarbeit als Dissertation, Habilitation, Masterarbeit oder Ähnliches (bezogen auf die jeweils drei vorausge­gan­genen Semester).

Der Preis ist mit eine Betrag von Euro 10.000,00 dotiert.

Die Arbeit muss keiner bestimmten Fachrichtung entstammen. Sie soll als ungedruckte oder bereits veröffentlichte, bewertete Qualifikationsarbeit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main vorliegen.

Bewerbungsschluß ist der 20. Februar 2024
Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.

Informationen: Sabine Walser, Tel: 069-798-17250, Email: wpuender-preis@uni-frankfurt.de


Benvenuto-Cellini-Preis

Der Preis wird jährlich für die beste Dissertation im Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität verliehen. Nominierung
Dotierung: 1.000 EUR
Antragsfrist: Frühjahr

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Alessandro Nova, Tel.: 069 / 798-22223, Nova@kunst.uni-frankfurt.de
Prof. Dr. Thomas Kirchner, Tel.: 069 / 798-24995, kirchner@kunst.uni-frankfurt.de

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Dr. Albert Hloch-Stiftungspreis

Der Preis wird jährlich zu Beginn des Wintersemesters für das beste Vordiplom im Studiengang Chemie verliehen. Die Anzahl der Preisträger/innen wird durch das Kuratorium festgelegt.
Dotierung: insgesamt 6.000 EUR
Nominierung: Die Auswahl trifft der Lehr- und Studienausschuss aus den absolvierten Vordiplomen der jeweils vergangenen zwei Semester.

Ansprechpartner:
Frau M. Binkowski, Fachbereich Biochemie, Chemie und Pharmazie, Tel.: 069 / 798-29545, dekanatfb14@uni-frankfurt.de

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Dr. Paul und Cilly Weill-Preis

Fachbereich 16, Humanmedizin
Der Preis wird alle 2 Jahre vergeben, immer in den "geraden" Jahreszahlen:
a) Auszeichnung jüngerer, tätiger Wissenschaftler und Forscher für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Humanmedizin
b) Vergabe von zweckgebundenen Zuwendungen an jüngere tätige Wissenschaftler und Forscher
Selbstbewerbung
Dotierung: 5000 EUR

Die Antragsfrist und weitere Informationen erfahren Sie von Frau Dr. Barbara Pardon, Tel.: 069 / 6301-83860, B.Pardon@med.uni-frankfurt.de

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Friedrich-Sperl-Preis

Auszeichnung der besten Dissertation historischen Inhalts, die im laufenden oder vergangenem Jahr dem Fachbereich Geschichtswissenschaften oder einem anderen Fachbereich vorgelegt wurde. Es kann auf Arbeiten der vergangenen Jahren zurückgegriffen werden, die noch nicht ausgezeichnet wurde bzw. die Preisverleihung kann in das folgende Jahr verschoben werden. Nominierung
Dotierung: 1.500 EUR

Ansprechpartner:
Dekanat Fachbereich 08, Tel.: 069 / 798-32758, g.kunz@em.uni-frankfurt.de

Antragsfrist: im Juli eines jeden Jahres

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Mediterran-Preis

Auszeichnung herausragender schriftlicher Arbeiten (Magister- oder Doktorarbeit) auf dem Gebiet der klassischen und vorderasiatischen Archäologie oder Beschaffung von Büchern und Sachmittel für den Fachbereich. Die Nominierung erfolgt zweimal jährlich.
Dotierung: 4.500 EUR

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Wulf Raeck, Tel.: 069 / 798-32301, W.Raeck@em.uni-frankfurt.de
Prof. Dr. Jan-Waalke Meyer, Tel.: 069 / 798-32317, j.w.meyer@em.uni-frankfurt.de

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Preis der Vereinigung der Freunde und Förderer der Johann Wolfgang Goethe-Universität e.V.

Der Preis wird jährlich für die drei besten naturwissenschaftlichen Arbeiten, die zwischen April und März geschrieben wurden, vergeben. Die Nominierung erfolgt über die Dekane der naturwissenschaftlichen Fachbereiche.
Dotierung:
1. Preis: 5.000 EUR, 2. Preis: 3.000 EUR, 3. Preis: 2.000 EUR

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Ernst Egert, Tel.: 069 / 798-29230, egert@chemie.uni-frankfurt.de
Frau Manuela Igelbrink, Tel.: 069 / 798-23504, probuero@math.uni-frankfurt.de

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Procter & Gamble Nachhaltigkeitspreis und Förderpreis

1972 stiftete das Unternehmen Procter & Gamble den Preis. Er wird jährlich für hervorragende Nachwuchsarbeiten (vorwiegend für Dissertationen) auf dem Gebiet der Umweltforschung im Jahresablauf an der Goethe-Universität verliehen.
Selbstbewerbung.
Dotierung: 3.000 EUR

1984 stiftete Procter & Gamble zusätzlich einen Förderpreis für Diplomarbeiten auf dem Gebiet des Umweltschutzes.
Dotierung: 1.500 EUR

Antragsfrist: 31. März eines jeden Jahres

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Heinrich Thiemeyer, Tel.: 069 / 798-40159, Thiemeyer@em.uni-frankfurt.de

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WISAG-Preis

Ausgezeichnet wird die beste sozial- oder geisteswissenschaftliche Dissertation, die sich mit Prozessen und Bedingungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts befasst. In Betracht gezogen werden Arbeiten, die Mechanismen des Zusammenhalts in Gruppen, Institutionen oder Gesellschaften thematisieren.

Die Untersuchung des gesellschaftlichen Zusammenhalts soll einen aktuellen Bezug zur Gegenwartsgesellschaft aufweisen.

Ein Bezug zur europäischen Integration, insbesondere in ihrer Bedeutung für Deutschland, ist erwünscht.

Mit diesem Preis fördert die Firma WISAG den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Goethe-Universität.

Die Bewerbung kann für an der Goethe-Universität eingereichte Dissertationen mit der Bewertung von mindestens „magna cum laude“ aus den vergangenen 18 Monaten erfolgen.

Dissertationen, die bereits einen Preis erhalten haben, können für den WISAG-Preis nicht berücksichtigt werden.

Der Preis ist mit einem Betrag von Euro  5.000,00 dotiert.

Bewerbungsschluß ist der 28. Februar 2024
Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.

Informationen: Sabine Walser, Tel: 069-798-17250, Email: wpuender-preis@uni-frankfurt.de


Frankfurter Dissertations- und Habilitaionspreis für Philosophie

Auf der Grundlage einer privaten Stiftung an die Universität kann alle drei Jahre der Frankfurter Dissertationspreis für Philosophie vergeben werden. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury am Institut für Philosophie. Es können Dissertationen aus den vergangenen drei Jahren vorgeschlagen werden, die mit der Gesamtnote entweder summa cum laude oder magna cum laude, wenn einer der beteiligten Gutachter/innen die Note summa cum laude vorgeschlagen hat, benotet worden sind.
Kandidatinnen/Kandidaten müssen vom Hochschullehrer vorgeschlagen werden, eine Direktwerbung ist nicht vorgesehen.

Die Dissertation muss entweder am Institut für Philosophie angenommen worden sein oder ein Thema enthalten, das zu einer der Philosophie benachbarten Disziplinen zu zählen ist und in Form einer philosophischen Abhandlung bearbeitet wurde.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Axel Honneth, Tel.: 069 / 798-32632 oder -32734, honneth@em.uni-frankfurt.de

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Stifterpreise Sozialpsychiatrie Frankfurt

Mit dem Stifterpreis „Sozialpsychiatrie Frankfurt“ werden an der Johann Wolfgang Goethe-Universität entstandene, herausragende sozialpsychiatrische bzw. sozialpsychologische Forschungsarbeiten (Habilitationsschriften, Dissertationen oder Diplom- bzw. Masterarbeiten) ausgezeichnet, die über patientennahe wissenschaftliche Untersuchungen die Sozialpathogenese psychischer Störfelder fundiert erkunden bzw. psychosoziale oder soziokulturelle Therapie-Forschung darstellen oder auch der näheren Kenntnis von psychischen Kriegs- und Verfolgungsschäden und deren Verhütung dienen.

Antragsberechtigt sind die Gutachter von Diplomarbeiten, Promotions- und Habilitationsschriften bzw. Professorinnen und Professoren der Johann Wolfgang Goethe-Universität gem. § 8 Abs.3 Ziff.1 HHG, die an einem entsprechenden Prüfungsverfahren beteiligt waren oder das Prüfungsverfahren zur Erreichung des akademischen Abschlusses zu verantworten haben.

Der Bewerbung beizufügen sind die Habilitationsschrift, Dissertation oder Diplom- bzw. Masterarbeit, Curriculum vitae und Schriftenverzeichnis der/des Verfassers sowie eine Empfehlung durch den vorschlagenden Gutachter bzw. Professorin und Professor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Bitte senden Sie die Bewerbung in 6-facher Ausfertigung.

Der Stiftungspreis beträgt 3.000 EUR. Über die Preisvergabe entscheidet ein Gutachtergremium, bestehend aus dem Prodekan des Fachbereichs Medizin, je einem wissenschaftlichen Vertreter der Bereiche Psychiatrie und Psychologie sowie einem Vertreter der Vereinigung von Freunden und Förderern als beratendes Mitglied.

Vorschläge werden an den Dekan des Fachbereichs Medizin, Prof. Dr. Stefan Zeuzem, z. Hd. Frau Dr. Andrea Kinner (Andrea.Kinner@kgu.de), die auch für Rückfragen zur Verfügung steht, erbeten.

Maßgeblich für die fristgerechte Einsendung ist der Eingang der Unterlagen in Schriftform im Dekanat.

Der Preis wird im Rahmen einer Veranstaltung der Vereinigung von Freunden und Förderern der Johann Wolfgang Goethe-Universität verliehen.

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