Konsumästhetik - Formen des Umgangs mit käuflichen Dingen

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Interdisziplinäres Forschungsprojekt, gefördert von der VolkswagenStiftung


Warum kaufen wir dieses oder jenes Produkt? Und wie gehen wir mit käuflichen Dingen um? Was sagen die Produkte oder Orte wie der Supermarkt über uns und unsere gegenwärtigen Kulturpraktiken aus? Antworten auf diese Fragen sucht ein Forscherteam der Universitäten Frankfurt und Münster sowie der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

Die Erforschung des Umgangs mit Konsumgütern und Alltagsgegenständen in Hochkultur und Alltag und seine Vermittlung über Medien stehen im Mittelpunkt der Analyse auf so unterschiedlichen Feldern wie der Literatur, der Popmusik, dem Film und dem Internet. Das Vorhaben umfasst vier Teilprojekte: Popmusik als Marke – Marken in der Popmusik; Liebe und ihre Verbindung zum Konsum; Konsumobjekte im bewegten Bild des Internets sowie Konsum als Kulturtechnik. Zum Projektende ist eine Ausstellung zum Thema „Kulturästhetik des Handys“ geplant; hier werden auf ungewöhnliche Art die Forschungsergebnisse der gemeinsamen Untersuchungen eines Konsumobjekts der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Projektbeteiligten sind Prof. Dr. Moritz Baßler (Institut für Germanistik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Prof. Dr. Heinz Drügh (Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik, Goethe-Universität Frankfurt am Main), Prof. Dr. Birgit Richard (Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität Frankfurt am Main) sowie Prof. Dr. Wolfgang Ullrich (Institut für Kunstwissenschaft und Medienphilosophie, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe).



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