Zur Person

Juliane Prade-Weiss, PD Dr. phil., Studium der Neueren und Älteren deutschen Literatur, Philosophie und Slavistik (Tschechisch) an der Goethe-Universität Frankfurt, der TU Dresden und der Karls-Universität Prag. 1998-2004, Abschluss als M.A. mit einer Arbeit über Ovids Briefe aus der Verbannung. Ab 2004 Doktorandin und 2007-2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. 2007 Gaststudium am Department of Comparative Literature der Princeton University. 2011 Promotion mit der Arbeit "Sprachoffenheit: Mensch, Tier und Kind in der Autobiographie" zur Imagination der Sprachgenese in philosophischen und literarischen Texten. 2017-2019 Forschungsstipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft am German Department der Yale University zum Abschluss des Habilitationsprojektes "Anhaltender Verzehr: Zur Sprache des Klagens." Ab September 2019 an der Universität Wien mit einem Marie Skłodowska-Curie Fellowship der Europäischen Union zum einem Projekt über Komplizenschaft.