Forschung
- Menstruationszyklus
- Muskelkrämpfe
- Blutflussrestriktion
- Ischämische Präkonditionierung
- Translationale sportmedizinische Schmerzforschung
- Muskuläre Schädigung
- Bewegung und Kognition im Alter
- Praevention-und-Rehabilitation-muskuloskelettaler-Erkrankungen
- Faszien- und Bewegungssystem
- Muskelerhalt unter Kalorienrestriktion
- Familie aktiv
- Körperliche Aktivität und Schlaf im Alter
- Return to Sport und Rezidivprophylaxe nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes
Translationale sportmedizinische Schmerzforschung
Translationale sportmedizinische Schmerzforschung
Schmerzen sind nicht nur ein weit verbreitetes gesamt-gesellschaftliches Problem, auch Freizeit- und Spitzensportler erleben die unterschiedlichsten schmerzbedingten Einschnitte. Dabei ist zu beachten, dass eine Vielzahl an Schmerzen nicht traumatologisch (Beispiel Knochenbrüche) bedingt ist, sondern auf eine Dysfunktion muskulärer und faszialer Strukturen zurückführen sind. Neben der körperlichen Dysfunktion können Schmerzen dramatische Folgen wie weitere Verletzungen oder ein vorzeitiges Karriereende nach sich ziehen.
Vor diesem Hintergrund versuchen wir primär den physiologischen Mechanismus zu ergründen, welcher ein Auslösen von Schmerzen in Muskeln und Faszie (sogenannte myofasziale Schmerzen) vermag, um sekundär darauf folgende Therapien individualisiert anbieten zu können, respektive um geeignete Präventionsprogramme zu entwerfen welche die Entstehung solcher Schmerzen reduzieren.
Schwerpunkte der Arbeitsgruppe liegen in
1) Der Untersuchung physiologischer Mechanismen in experimentellen Schmerzmodellen (Beispiel Muskelkater, neuronale Erregbarkeit)
2) Unter Hinzunahme geeigneter therapeutischer Maßnahmen
3) An gesunden Probandinnen und Probanden
4) Sowie in der Übertragung in geeigneten Patientenkollektiven
Übergeordnete Rationale ist ein verbessertes Verständnis der Schmerzentstehung, der Rolle von Schmerzen auf den Organismus, und daraus resultierend die optimierte Sportmedizinische Versorgung.
Ein therapeutischer Schwerpunkt liegt in der Etablierung konservativer schmerztherapeutischer Maßnahmen.
Im Rahmen dieser Forschung besteht eine Partnerschaft mit der Abteilung Sportmedizin, Prävention und Rehabilitation der Universität Mainz sowie der Abteilung für TCM/Akupunktur des Instituts für Komplementärmedizin der Universität Bern.
Ausgewählte wissenschaftliche Beiträge finden Sie hier.
Im Rahmen unserer Sportmedizinischen Ambulanz bieten wir eine spezielle sportmedizinische Sprechstunde an.