Umzug des Instituts in Zwischenquartier (WS 2000/2001)

Institut für Jugendbuchforschung

Umzug des Instituts für Jugendbuchforschung in ein Zwischenquartier

 

Seit gut einem Jahr bereitet sich das Institut für Jugendbuchforschung mit seinen Archiven und umfangreichen Buch- und Mediensammlungen auf den Umzug in das IG-Farben-/Poelzig-Gebäude vor, wie den meisten Freunden und Förderern des Instituts längst bekannt sein dürfte. Zu unserer Bestürzung sah sich die Verwaltung der Universität nicht in der Lage, das Mietverhältnis in der Villa Myliusstraße 30 - der bisherigen Bleibe des Instituts - so zu gestalten, daß ein Verbleiben bis zum geplanten Umzug in das neue Quartier voraussichtlich im Februar/März 2001 möglich gewesen wäre. Noch im Januar dieses Jahres bat das Institut den Kanzler der Universität eindringlich, sich für einen Verbleib des Instituts bis zum Umzugstermin zu verwenden. In der zweiten Semesterferienwoche - d.h. Mitte Juli - wurde das Institut mit der Tatsache konfrontiert, daß die Liegenschaft Myliusstraße 30 zum 31.8.2000 gekündigt sei und daß die Universität gedenke, das Gebäude bis dahin zu räumen. Als Ausweichquartier wurden Räume und Magazine im Gebäudekomplex der ehemaligen Deutschen Bibliothek in der Zeppelinallee zugewiesen. Das Institut und seine Bibliothek wurden daraufhin ab dem 20.Juli 2000 für sämtliche Benutzer geschlossen. Am 7. August wurde mit dem Umzug begonnen, der auf 2 bis 2 1/2 Wochen veranschlagt ist. Der Zeitpunkt einer Wiederöffnung von Institut und Bibliothek ist gegenwärtig nicht abzusehen. Wir hoffen jedoch, spätestens Anfang Oktober wieder funktionsfähig zu sein. Der äußerst kurzfristig verordnete Umzug des Instituts nötigt seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - vor allem denjenigen aus dem Bibliotheksbereich - einen außergewöhnlichen Einsatz ab. Daß uns seitens der Verwaltung zusätzliche Hilfskraftstunden gewährt worden sind und vielfältige Unterstützung zukommt, nehmen wir mit großem Dank entgegen. Durch den verordneten zweimaligen Umzug in einem Zeitraum von 7 bis 8 Monaten wird die bibliothekarische und die wissenschaftliche Arbeit des Instituts erheblich beeinträchtigt. Besonders nachteilig sind die Vorgänge für die gegenwärtigen ausländischen Stipendiatinnen (aus Indien, Spanien und der Türkei) und ausländischen Besucher des Instituts (u.a. aus England, Polen, Ungarn und den USA), die ihren Forschungsaufenthalt nur eingeschränkt ausnutzen können.

Hans-Heino Ewers


Praktische Hinweise: Telephon- und Faxnummern wie auch die Email-Adressen bleiben bestehen! Ab sofort keine Brief- und Paketsendungen mehr an die alte Anschrift Myliusstraße 30!

Neue Briefpostanschrift: Institut für Jugendbuchforschung. Johann Wolfgang Goethe-Universität. Entweder: Senckenberganlage 31-33, 60325 Frankfurt am Main Oder: Postfach 11 19 32, 60054 Frankfurt/Main

Neue Paketpostanschrift: Institut für Jugendbuchforschung. Zeppelinallee 4-8, 60325 Frankfurt am Main (Parterre rechts) Voraussichtlich ab Februar/März 2001 wird es erneut zu einer Anschriftänderung kommen!