Potenziale und Grenzen der sozialpädagogischen Förderung der Bildungsverläufe von Mädchen am Beispiel des Mädchenbüros Frankfurt am Main

Laufzeit: April 2013- Juni 2014

Projektbeteiligte: 
Prof. Dr. Andreas Walther, Miriam Meuth, Larissa von Schwanenflügel und Yağmur Mengilli (Forschungspraktikantin)

Förderung/Auftraggeber: Max-Träger-Stiftung (MTS) + Nachbarschaftsheim e. V. Bockenheim

Projektbeschreibung: Das „Mädchenbüro“ – ein Angebot der Mädchenarbeit des Nachbarschaftheims e.V. – bietet Mädchen im Alter zwischen 9 und 19 Jahren außerschulische Förderungsangebote zur Erlangung eines „bestmöglichen“ Schulabschlusses. In dem Lehrforschungsprojekt erlernen Studierende in einem konkreten Forschungskontext und Praxisbezug Methoden qualitativer Sozialforschung und sind in den Prozess der Datenerhebung und -auswertung involviert. Gegenstand der Evaluationsstudie ist die qualitative Analyse der Passung von Angebot und Nutzung sowie die Erfassung verschiedener Perspektiven unterschiedlicher beteiligter Akteure (Mädchen, Eltern, Mitarbeiterinnen, Kooperationspartner) auf das Angebot. Durch einen fremden Blick von außen, wie er durch die Erforschung gegeben ist, soll ein Reflexionsprozess der Mitarbeiterinnen innerhalb der Einrichtung ermöglicht werden.