Ausbildungslotsen als kommunale Hilfeform für Jugendliche beim Übergang von der Schule in die Ausbildung am Beispiel der Stadt Mannheim

Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Walther

Projektmitarbeit: Thomas Verlage, Ulrike Breier, Christiane Dittrich (Forschungspraktikantin) und Alexander Fiedler (Forschungspraktikant)

Förderung: gemeinnützige Hertie-Stiftung

Dauer: 2013 - 2015

Stichworte: Übergang Schule-Beruf

Projektbeschreibung: Der Einsatz von Ausbildungslotsen zielt auf eine erkennbar erhöhte Übertrittsquote von Schüler/innen an Werkrealschulen in Ausbildung und Beruf sowie auf eine Systematisierung der kommunalen Förderstruktur. In der Stadt Mannheim soll mittels eines qualitativen und quantitativen (mixed methods) Forschungsdesigns untersucht werden, welche Unterstützung von Schüler/innen wahrgenommen und genutzt wird und wie sich dies auf ihre Übergangsverläufe in Ausbildung oder weiterführenden Schul- bzw. Maßnahmebesuch auswirkt. Während die quantitative Verbleibstudie Aussagen über Häufigkeiten der Vermittlung in unterschiedliche weiterführende Stationen und über grobe Zusammenhänge mit individuellen, sozialen und schulbezogenen Faktoren geben kann, ermöglicht die qualitative Analyse Aussagen über Wirkmechanismen und darüber die Herausarbeitung unterschiedlicher Wirkungskonstellationen.