POL

POL, was ist das eigentlich? POL steht für Problem-orientiertes Lernen und ist ein komplett studentisch geführtes Wahlfach für die Klinik. Die in Harvard und Maastricht entwickelte Lehrmethode stellt den Studenten vor typische, in der Berufspraxis auftretende „Probleme“ wie zum Beispiel ein schreiendes Kind. Die notwendigen theoretischen und praktischen Grundlagen werden von den Studenten mithilfe von Materialien und einem „Experten“ (dem studentischen Tutor) erarbeitet. Angefangen mit der Anamnese, den darauf folgenden Untersuchungen, möglichen Befunden, Differentialdiagnosen und zum Schluss natürlich die Therapie. Die studentische Leitung macht eine super Atmosphäre und Flexibilität bezüglich der Termine möglich, die kleinen Gruppen sorgen für eine individuelle Betreuung, da die Fallbeispiele vom Tutor an das Vorwissen des Kurses angepasst werden. So können alle wichtigen Grundlagen und je nach Interesse der Teilnehmer später auch spezielle und interessante Krankheitsbilder erarbeitet werden! Nach der Theorie geht es dann endlich auf Station, wo ein zuständiger Arzt die Teilnehmer direkt am Patientenbett unterrichtet. Dort kann das Erlernte im Kurs wiederholt, angewandt und vertieft werden. Abgerundet wird unser neuestes Wahlfach mit einem gemütlichen Sofaraum, Kaffee und Süßigkeiten.

Für die regelmäßige Teilnahme werden 2 SWS angerechnet. Der Kurs besteht aus 5 theoretischen Terminen und 3 Terminen im Krankenhaus. Die Anmeldung und der erste Termin werden auf OLAT veröffentlich, alle weiteren Termine werden Kurs-intern besprochen.

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