23.-25.01.17 - Prof. Anthony T. Grafton hält 5. Dagmar-Westberg-Vorlesung

"Early Christianity in Early Modern Europe: Religion and Scholarship"

Veröffentlicht am: Freitag, 13. Januar 2017, 13:00 Uhr (2017-01-13)

Vom 23.-25. Januar 2017 findet die 5. Dagmar-Westberg-Vorlesung statt.

Prof. Anthony T. Grafton spricht an den drei Abenden zum Thema „Early Christianity in Early Modern Europe: Religion and Scholarship“:

  • Montag, 23. Januar 2017, 18-20 Uhr: Judaizing the Last Supper (Festsaal Casino, Raum 823)
  • Dienstag, 24. Januar 2017, 18-20 Uhr: Reading the Witnesses (Hörsaalzentrum, Raum 3)
  • Mittwoch, 25. Januar 2017, 18-20 Uhr: Finding the First Christians (Hörsaalzentrum, Raum 3)

Keine Anmeldung ist erforderlich für die Teilnahme an den Vorträgen.

Am Dienstag, den 24. Januar 2017, 10-12 Uhr bietet Prof. Grafton ein Kolloquium zum Thema „Christianity, Antiquarianism and the Sense of Past“ am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg an. Anmeldungen zum Kolloquium mit der Bitte um Zusendung der Texte bitte an: jurewicz@em.uni-frankfurt.de. 

Prof. Anthony T. Grafton ist ein renommierter amerikanischer Historiker und derzeit Henry Putnam University Professor an der Princeton University sowie korrespondierendes Mitglied der British Academy. Bekanntheit hat Grafton durch seine Studien zur klassischen Tradition von der Renaissance bis zum 18. Jahrhundert und zur Geschichte der Geschichtsschreibung erlangt. Zu seinen zahlreichen Büchern zählt eine profunde Studie der Gelehrsamkeit des herausragendsten Philologen der Spätrenaissance, Joseph Justus Scaliger, und in jüngster Zeit Studien zu dem Astrologen Girolamo Cardano (1999) und zu Leo Battista Alberti (2000). Sein originellstes und zugleich zugänglichstes Werk ist The Footnote: A curious history (1997; in der deutschen Übersetzung: Die tragischen Ursprünge der deutschen Fußnote), eine Fallstudie zur Geschichte der Geschichtsschreibung von unten. Darüber hinaus schreibt Grafton Beiträge zu den verschiedenartigsten Themen für The New YorkerThe New Republic und die New York Review of Books.