Der Gleichstellungsrat des Fachbereichs Rechtswissenschaft spricht sich gegen das Vorhaben der hessischen Regierungskoalition aus, einen allgemeinen Verzicht des „Genderns mit Sonderzeichen“ in öffentlich-rechtlichen Institutionen vorzuschreiben. Wir halten an dem jetzigen Konzept der Goethe-Universität fest, das Empfehlungen für eine gendersensible Sprache entwickelt hat, aber begründet darauf verzichtet, diese verbindlich zu machen. Wir erachten die Auseinandersetzung mit Sprache im Kontext von Ungleichheitsverhältnissen und die Suche nach diskriminierungssensiblen Ausdrucksformen als festen Bestandteil des aktiven Diskurses an Hochschulen und als unverzichtbares Element der Gleichstellungsziele. Das Vorhaben läuft diesen Grundannahmen zuwider. Wir freuen uns daher über jede unterzeichnende Person, die sich einer dahingehenden Petition des Cornelia Goethe Zentrums anschließt: https://pad.riseup.net/p/Kurzstatement_Hessen_GF.
Seminar in Sommersemester 2018 zum Thema:
"Mit Recht gegen Diskriminierung? Kritische und interdisziplinäre Perspektiven auf Antidiskriminierungsrecht"
Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden sie hier.
https://verfassungsblog.de/frauen-sind-mitgemeint/
Konzepte & rechtliche Grundlagen
Diskriminierung in der juristischen Ausbildung
Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht
Recht und Gender in der FernUniversität Hagen
Broschüre „Grenzen wahren – Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an der Hochschule“
Portal "Diversity kompakt"
Angebote für Studierende und Promovierende in ihren vielfältigen Lebens- und Studiensituationen zu unterstützen.
Goethe Universität veröffentlicht Stellungnahme gegen sogenannte "Pick-up-Artists"
Das Netzwerk AdAs - Administration und Assistenz ist ein Zusammenschluss von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Fachbereichen, Bibliotheken und Verwaltung.