Frankfurter Ringvorlesung „Spielarten der Populärkultur“

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Im Sommersemester 2016 fand die Frankfurter Ringvorlesung „Spielarten der Populärkultur“ in Kooperation mit dem Institut für Jugendbuchforschung statt.

Populärkulturelle Phänomene spielen in der Literatur für Kinder und Jugendliche und in ihren Medien eine herausragende Rolle. Anspielungen auf den Kosmos des Populären finden sich im (post-modernen) Bilderbuch und in der kinderliterarischen Fantastik ebenso wie in aktuellen Kinder- und Jugendmedienverbünden. Allseits bekannte Figuren, Stoffe und Erzählweisen zirkulieren omnipräsent über Kultur-, Medien- und Altersgrenzen hinweg und behaupten sich in der Ästhetik der Texte oder Bilder genauso wie in den Rezeptionsbedürfnissen der Heranwachsenden. Die interdisziplinär ausgerichtete Ringvorlesung nähert sich den daraus resultierenden Dynamiken im Austausch zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik an. Unterschiedliche Perspektiven der Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft und der Literaturdidaktik auf Potenziale des Populärkulturellen im Medium selbst und in den medial geprägten Sozialisationsprozessen werden in den Vorträgen aufgegriffen und zur Diskussion gestellt.

Kontakt: Lea Grimm (L.Grimm@em.uni-frankfurt.de)

Den Flyer mit Programm finden Sie hier.

Der Sammelband zur Ringvorlesung "Spielarten der Populärkultur - ästhetische und didaktische Perspektiven" ist erschienen und kann ab sofort bestellt werden.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer (hier).