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Willkommen bei der Arbeitsgruppe NanoGeoscience

AG Prof. Dr. Frank E. Brenker

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AG Brenker

AG Brenker

Nanoforschung in den Geowissenschaften

Das Hauptziel der Arbeitsgruppe NanoGeoscience ist es auf der Basis der Analyse von Baufehlern in Kristallen und sowie der chemischen Variabilität im sub-mikrometer Bereich Rückschlüsse auf Prozessabläufe zu erlangen. Hierzu zählt die Entschlüsselung und Rekonstruktion der thermisch-mechanischen Entwicklungsgeschichte von Kristallen in irdischen und extraterrestrischen Materialien ebenso wie die Untersuchung von Verfahrensschritten innerhalb der Materialwissenschaft.

Die methodischen Schwerpunkte liegen in der analytischen (ATEM) und hochauflösenden Transmissionselektronenmikroskopie (HRTEM) und der kombinierten konfokalen Mikro-Röntgenfluoreszenz und Mikro-Röntgenbeugung mittels Synchroton-Strahlung (z.Zt. am ESRF (Grenoble) und DESY (Hamburg)).Die Kombination mit weiteren mikro- und nanoanalytischen Arbeitsmethoden (EBSD, Mikro-Ramanspektroskopie, Mikrosonde, NanoSIMS etc.) hat sich hierbei als besonders erfolgreich erwiesen und wird mit unterschiedlichen Kooperationspartnern durchgeführt.

Die analytische Transmissionselektronenmikroskopie eröffnet den direkten Blick auf ablaufende oder bereits abgelaufene Prozesse. So können Reaktions-, Umwandlungs-, Verformungs- oder Kristallisationsmechanismen direkt beobachtet oder nachvollzogen werden. Die Nutzung von Röntgenbeugungs- und Röntgenfluoreszenzverfahren mittels Synchroton-Strahlung bietet die ideale Verknüpfung zu mikroanalytischen Standardverfahren und lichtmikroskopischen Untersuchungen. Zahlreiche Synchrotonquellen sind inzwischen bestrebt den Sprung zu einer Punkt-Auflösung von nur wenigen Nanometern zu erlangen. Im Routinebetrieb sind Strahldurchmesser weit unter einem Mikrometer bereits realisierbar. Hierdurch wird künftig die Kombination von Transmissionselektronenmikroskopie und analytischen Verfahren an Teilchenbeschleunigern zu einem noch wirkungsvolleren Werkzeug werden.

Mit diesen analytischen Möglichkeiten im Hintergrund arbeiten wir an einer Reihe unterschiedlicher Projekte. Gemeinsam ist allen Projekten der Bezug zwischen der Analyse von Kristallbaufehlern und der Prozessquantifizierung.

Forschungsprojekte

Aktuelle Forschungsprojekte

Die Arbeitsgruppe befasst sich u.a. mit folgenden Themen:

  • Bildung des Sonnensystems
  • Leben auf dem Mars
  • Alteration auf Asteroiden - Vesta (HED Meteorite)
  • Chemie des tiefen Erdmantels - tiefe bis ultratiefe Diamanten und deren Einschlüsse
  • EXCISS - Studentenexperiment auf der ISS zur Bildung von Chondren

Mitarbeiter

Mitarbeiter AG NanoGeoscience

Leiter der AG
Prof. Dr. Frank E. Brenker

wissenschaftliche Mitarbeiter
Dr. Beverley Tkalcec

Doktoranden
Tamara Koch
Philomena-Theresa Genzel

Oliver Christ (zusammen mit University of Padua - Prof. Nestola)

Bachelor & Master Studenten
Viktoria Hoffmann
Miles Lindner
Richard Mutius

Ehemalige Mitarbeiter
Dr. Sylvia Schmitz
Dr. Jennifer Rudloff
Dr. Aleksandra Stojic (Universität Münster)
Dr. Christian Vollmer (Universität Münster)

Dipl. Thomas Bretfeld (Bosch)
MSc. Melanie Schmitt (Naturkundemuseum Stockholm)
MSc. Miro Lander
MSc. Susanne Rempt

Presse

Presseartikel und Öffentlichkeitsarbeit

Hier finden Sie eine Übersicht über aktuelle Medienberichte der AG NanoGeoscience (Externe Links):

20.01.2019 Das Universum kommt per Post (Podcast auf hr info, 24 Minuten)

09.01.2019 Researching the origins of the planets - Dassault Systèmes (youtube Video)


16.11.2017 We'd need the ISS for that... - Miles Lindner beim TEDx RheinMain(youtube Video)

26.09.2017 1730live Sat1 Studenten aus Frankfurt schicken Experiment zur ISS (Video Sat1)

24.05.2017 RTL Hessen berichtet über studentisches ISS-Experiment (Video RTL Hessen)


18.12.2017 Hessenschafft Wissen Einmal Weltall und zurück - 3
                Hessenschafft Wissen Einmal Weltall und zurück - 2

17.10.2017 Uni FRIZZ Frankfurt Wintersemester 2017 (Seite 14-15) Warten auf Daten aus dem All

27.09.2017 Hessen schafft Wissen Einmal Weltall und zurück

07.09.2017 Frankfurter Neue Presse Wie das Urmaterial der Planeten entstanden ist

08.08.2017 FAZ Blitzeinsatz auf der ISS

31.05.2017 MainRiedberg Stadtteil magazin Studentisches Experiment demnächst auf der ISS?

30.05.2017 Frankfurter Rundschau Vom Riedberg ins Weltall


ältere Berichte:

2016 The Epoch Times A Vast Ocean Inside the Earth: The Deep Unknown

2014 The Guardian Rough diamond hints at vast quantities of water inside Earth

2013 LA Times Meteorite may offer clues on asteroid Vesta's inner life

2009 Frankfurter Rundschau Professor für Sternenstaub

2006 FAZ Kosmische Krümel unterm Mikroskop

Sponsoren

Liste der Sponsoren

Wir danken unseren privaten und öffentlichen Förderern für die finanzielle Unterstützung unsere Projekte, ohne die unsere Arbeit nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich wäre.

Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung

Freunde und Förderer der Universität

DAAD

DFG

BMWi

DLR

dream-up

ZEISS

BioVia

Dr. Jehner - Humanistische Stiftung

Hassia (Klaus Hinkel)

Anfahrt

Wegbeschreibung und Kontakdaten

Wie man zum Geozentrum findet

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Campus Riedberg :

Vom Hauptbahnhof mit der S-Bahn, Linien 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / 8  bis „Hauptwache“, dann mit der U-Bahn Linie U8 (Richtung Riedberg) bis Haltestelle „Uni Campus Riedberg“ oder U3 (Richtung Oberursel) bis Haltestelle „Niederursel“ dann 10 Minuten Fußweg.

Vom Westbahnof mit der Buslinie 73 bis Haltestelle „Nordwestzentrum“, dann mit der U-Bahn Linie U9 (Richtung Nieder-Eschbach) bis Haltestelle „Uni Campus Riedberg“. Zusätzlich fährt die Buslinie 29 die Haltestelle „Uni Campus Riedberg an, sowie die Buslinie 251 die Haltestellen „Geozentrum“ und „Max-Planck-Institut/FIZ“.

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