GERADE NOCH DUNKEL GENUG. Das neue Format der Frankfurter Poetikvorlesungen. Was hat es wohl damit auf sich?

Die Frankfurter Poetikvorlesungen im Wintersemester 2017/2018 stehen unter dem Motto „GERADE NOCH DUNKEL GENUG“. Dafür wird die Autorin und Lyrikerin Silke Scheuermann zu Gast sein und im neuen Format über ihr literarisches Schaffen sprechen.

Veröffentlicht am: Donnerstag, 16. November 2017, 10:00 Uhr (1)

Foto: Alexander Paul Englert

Statt der bisherigen 5 Vorlesungen finden an der Uni 3 Termine statt:

23.01.2018: Nacht oder Sterne sind Mathematik
30.01.2018: Tag oder Was Mrs Dalloway noch dachte
06.02.2018: Zwielicht oder Träumen Zebras von karierten Löwen

Jeweils am Campus Westend, Hörsaalzentrum, Audimax (HZ 1&2) um 18.00 Uhr c.t. / Einlass ab 17.30 Uhr / Eintritt frei
Die Abschlusslesung im Literaturhaus Frankfurt schließt am Mittwoch, den 07. Februar 2018 ab (Beginn: 19:30 Uhr).

Silke Scheuermann, 1973 in Karlsruhe geboren, debütierte 2001 mit dem Gedichtband „Der Tag an dem die Möwen zweistimmig sangen“ und wurde dafür mit dem Leonce-und-Lena-Preis ausgezeichnet. Ihr erster Roman „Die Stunde zwischen Hund und Wolf“ erschien 2007, für den sie den Grimmelshausen-Förderpreis erhielt. Ihre jüngste Veröffentlichung ist der Roman „Wovon wir lebte“ aus dem Jahr 2016. Insbesondere ihre präzise Beobachtungen und deren feinen als auch dynamischen Beschreibungen zeichnen ihre Werke aus.
Als Einklang für die kommenden Vorlesungen eignet sich Scheurmanns Gedichtband „Und ich fragte den Vogel“ (2015), indem sie einen vielstimmigen Einblick in „Lyrische Momente“ und ihr poetologisches Verständnis gibt.

Informationen zu der Poetikdozentur und den vergangenen Gästen sind auf der Seite der Frankfurter Poetikvorlesungen zu finden.

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