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Vortragsreihe - Schulleitungen berichten

Video-Interviewreihe mit Schulleitungen aus dem Ausland

Internationalisierung @Home - wichtige Informationen über Schulpraktika im Ausland

 Neben den 141 Deutschen Schulen im Ausland und über 1100 Deutschen Sprachdiplom-Schulen weltweit, können Lehramtsstudierende auch ein Schulpraktikum an Internationalen Schulen, wie z.B. der European School Den Haag, absolvieren. 

Frau Prof. Dr. Elsner eröffnete die Interviewreihe mit Herrn Quennet, Schulleiter der DS Guadalajara.

In den Interviews besprechen Frau Prof. Dr. Elsner und Herr Hänssig u.a. folgende Fragen:

  • Was ist das Besondere an der Schule?
  • Was können Praktikant*innen bei Ihnen lernen?
  • Welche Kompetenzen werden von Studierenden von Ihrer Schule erwartet?
  • Welche Lehrämter sind gefragt?
  • Welche Kosten (Wohnen, etc.) entstehen?

Die bisherigen Interviews finden Sie alle in der rechten Spalte.


Der neunte Vortrag: Deutsche Schule Barranquilla - Karibisches Meer - Kolumbien

Inna Schoenfeld und Marius Steies informierten über Schulpraktika und den Arbeitsplatz an der DS Barranquilla

Am Montag, den 20.05.2019, fand der neunte Vortrag in der Reihe "Schulleitungen berichten aus dem Ausland" statt. Inna Schoenfeld, Koordinatorin für Internationale Beziehungen an der Deutschen Schule Barranquilla und Marius Steies, Praktikumskoordinator und Lehrer für Deutsch als Fremdsprache und Theater, informierten interessierte Studierende und Lehrkräfte über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Kolumbien.  Die DS Barranquilla ist eine Begegnungsschule mit einem hohen Anteil an kolumbianischen Schüler*innen und optimal für Lehramtsstudierende geeignet ein Schulpraktikum oder das Praxissemester im Ausland zu absolvieren.

Von Vorteil ist es, wenn man vor Beginn der Auslandsphase im Vorfeld einen Spanischkurs im Sprachenzentrum der Goethe-Universität besucht.

Auf dem Bild, von links nach rechts: Andreas Hänssig, Inna Schoenfeld und Marius Steies. Bildquelle: ABL


Der achte Vortrag: Deutsche Schulen in Mexiko

Als Lehrkraft ins Ausland - Chancen und Möglichkeiten

Am Dienstag, den 19.02.2019, fand der achte Vortrag in der Reihe "Schulleiter berichten aus dem Ausland" statt. Herr Thomas Czaska, Schulleiter der Deutschen Schule Puebla (Colegio Humboldt A.C.), informierte die interessierten Studierenden, Lehrkräfte und Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Mexiko. Herr Czaska sprach sowohl von seinen Erfahrungen an der Deutschen Schule Mexiko-Stadt als auch dem Colegio Humboldt in Puebla. 

Im Anschluss an den Vortrag von Herrn Czaska wurden zudem von Herrn Hänssig noch die Deutschen Schulen in Mexiko-Stadt und Guadalajara vorgestellt. 

Die Deutsche Schule Puebla ist eine Kooperationsschule der Goethe-Universität. Weitere Informationen zur Schule sowie zu offenen Stellen und Praktikumsmöglichkeiten erhalten Sie bei Herrn Hänssig.


Der siebte Vortrag: Leben und Lehren in Uruguay und Dänemark

Als Lehrkraft ins Ausland - Chancen und Perspektiven

Am 17.01.2019 fand der siebte Vortrag in der Reihe "Schulleiter berichten aus dem Ausland" von Herrn Bernd Schwesig, ehemaliger Schulleiter der Deutschen Schule Montevideo, statt. Herr Schwesig sprach sowohl über seine Erfahrungen als Schulleiter in Uruguay als auch über seine Zeit als Fachberater für Deutsch als Fremdsprache in Dänemark.

Welche Chancen Schulpraktika an deutschen Schulen im Ausland bieten, wurden zudem von Herr Hänssig von der ABL erläutert.

Die registrierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vortrages können darüber hinaus eine Tageskarte für den Besuch der Bildungsmesse didacta in Köln erhalten.

Bildquelle: ABL

Herr Schwesig war im Auftrag der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen von 1985 bis 1992 als Fachberater für Deutsch als Fremdsprache in Dänemark tätig, wobei sein Tätigkeitsbereich von Bornholm über Südschweden und Dänemark bis zu den Färöer-Inseln und Island reichte.
Als ehemaliger Schulleiter zweier Gymnasien in NRW sowie der Deutschen Schule Montevideo/Uruguay (2002-2008) kennt er das deutsche und Teile des internationalen Schulwesens sehr gut. Die kulturelle Vielfalt der ältesten Begegnungsschule Lateinamerikas, in der täglich an einem Ort die deutsche und die uruguayische Kultur sowie die beiden Bildungstraditionen gemeinsam wirken, wurden von Herrn Schwesig in seinem Vortrag prominent dargestellt.


Der sechste Vortrag: Europäische Schulen als interkultureller und multinationaler Arbeitsplatz

Schulpraktika & Arbeitsplatz in den Niederlanden

Der sechste Vortrag in der Reihe Schulleitungen berichten aus dem Ausland "Schulpraktika & Arbeitsplatz: Die Europäische Schule Den Haag"
von Eugene Voornemann, Rektor der Europäischen Grundschule, fand am Dienstag, den 06.11.2018, im Rahmen des International Day der Goethe-Universität statt.

Herr Voornemann stellte nicht nur das allgemeine Konzept einer Europäischen Schule vor, sondern teilte zudem hilfreiche Informationen zu Möglichkeiten und Bewerbungsverfahren für interessierte StudentInnen und Lehramts-Alumni zum Thema Praktika und Stellenangebote mit.

Hier geht es zur Power Point Präsentation.

Auf dem Bild, von links nach rechts: Herr Andreas Hänssig (ABL - International Teacher Education) und Herr Eugene Voornemann (Grundschulleiter der Europäischen Schule Den Haag). Bildquelle: ABL


Der fünfte Vortrag: Chancen und Möglichkeiten für deutsche Lehramtsstudierende und Lehrkräfte in Südostasien

Als Lehrkraft ins Ausland - Chancen und Pespektiven

Der fünfte Vortrag in der Reihe Schulleitungen berichten aus dem Ausland "Als Lehrkraft ins Ausland - Chancen und Pespektiven
von Johanna Vänskä war sehr informativ und sehr gut besucht. Auch diese Mal war die Kooperation der ABL International Teacher Education mit Alumni Lehramt seht gut besucht von Lehramtsstudierenden, Lehrkräften im Vorbereitungsdienst und bereits verbeamteten Lehrkräften.

Auf dem Bild, von links nach rechts: Frau Prof. Dr. Elsner (Direktorin der ABL für Internationales), Frau Johanna Vänska (Grundschulleitung der RIS Swiss Section Bangkok) und Herr Andreas Hänssig (ABL - International Teacher education). Bildquelle: ABL

Frau Johanna Vänskä, Grundschulleiterin der RIS Swiss Section in Bangkok, berichtete von der Geschichte der Schule, wie es heute aussieht und wie der Alltag, das Schulleben und die Elternarbeit sich in Bangkok gestalten. Sie gab hilfreiche Empfehlungen und Tipps für die Bewerbung an Auslandschulen im allgemeinen und unterstrich diese mit Anekdoten und Erfahrungen aus Ihrer beeindruckenden Laufbahn als Schulleiterin und die der Lehrkräfte und PraktikantInnen, die bereits am RIS tätig sind und waren. Die Vortragreihe ermöglicht auch Lehramtsstudierenden wichtige Informationen aus erster Hand von ExpertInnen aus dem Ausland zu erhalten und so eine "Internationalisierung zu Hause" zu beginnen. Denn leider ist es immer noch eine Frage des Geldes, trotz eines möglichen Teilstipendiums vom DAAD, ob eine Praxisphase im Ausland realisiert werden kann. Um so wichtiger sind solche Angebote, wie von Frau Vänskä, auch Studierenden eine Notwendigkeit für eine "Internationalisierung zu Hause" anzubieten. Viele Themen, Inklusion, Sprachsensibler Unterricht und Sensibilität bezüglich kultureller Vielfalt, werden auch an Schulen im Rhein-Main-Gebiet immer wichtiger.

Ausführliche Informationen können der Power Point Präsentation von Frau Vänskä entnommen werden.

Passend zum Thema wurde der interessante Vortrag von Frau Vänskä von einer musikalischen Einlage von Lukáš Drexler auf dem Akkordeon, ein Musikinstrument, welches er während seines Praxissemesters in Warschau an der Willy-Brandt-Schule spielen gelernt hat, eingerahmt. Die Anwesenden hatten nach dem Vortrag noch die Möglichkeit Fragen an Frau Vänskä und Herrn Drexler zu stellen. Die Vortragsreihe wird im Wintersemester 2018/19 fortgesetzt. Darüber hinaus wird es auch im Wintersemester wieder Informationsveranstaltungen geben, die Lehramtsstudierenden die Chance bietet, über ihre Auslandserfahrungen zu berichten und anderen Lehramtsstudierenden wichtige Tipps und Empfehlungen zum Thema Internationalisierung der Lehrerbildung zu geben.

Herr Hänssig stellte Lukáš Drexler vor und moderierte die anschließende Diskussion. Bildquelle: ABL

Bei Rückfragen für Praxisphasen im Lehramtsstudium oder nach der Ersten bzw. Zweiten Staatsprüfung wenden Sie sich bitte an Herrn Hänssig. Wir beraten Sie auch, wenn Sie sich als Ortslehrkraft (OLK) direkt an einer Schule im Ausland bewerben möchten.

Lesen Sie hier die Vorankündigung im WEBMAGAZIN der Goethe-Universität


Der vierte Vortrag: Praxisphasen an der International School in Chennai, Indien

Fortsetzung der ABL-Vortragsreihe


Auf dem Foto von links nach rechts: Herr Hänssig, Frau Rolf, Herr Pallushek, Schulleitung GISC und Frau Küster, Studentin für das Lehramt an Förderschulen. Bildquelle: ABL

Frau Rolf und Herr Pallushek gründeten die German International School Chennai (GISC) in Chennai, Indien.

Der Vortrag "Als Lehrkraft ins Ausland - Chancen und Pespektiven" von Melanie Rolf war ein interessantes Highlight.

Die Veranstaltung wurde, wie bereits einige Veranstaltungen in dem internationalen Bildungsbereich, erfolgreich von der ABL International Teacher Education in Zusammenarbeit mit Alumni Lehramt durchgeführt. Sie richtete sich an Lehramtsstudierende, AbsolventInnen der Ersten oder Zweiten Staatsprüfung, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Lehrerinnen und Lehrer.

Die GIS Chennai bietet folgende Perspektiven:

Für PraktikantInnen:

  • Interkulturelle und praktische Lehrerfahrungen bereiten gut auf die Bewältigung des zukünftigen Berufsalltags vor
  • Einstellung als Lehrkraft an der GISC

Für Lehrkräfte:

  • Weiterentwicklung im Verbund der Supreme International Education
  • Teilnahme am Lehrer-Austauschprogramm

Die Präsentation der Veranstaltung hat uns Frau Rolf freundlicherweise zur Verfügung gestellt, sodass Sie sich auch auf diesem Wege noch einmal die wesentlichen Punkte ansehen können. Weitere Informationen und Fotos finden Sie in der Präsentation.

Bei Rückfragen für Praxisphasen im Lehramtsstudium oder nach der Ersten bzw. Zweiten Staatsprüfung wenden Sie sich bitte an Herrn Hänssig. Wir beraten Sie auch, wenn Sie sich als Ortslehrkraft (OLK) direkt an einer Schule im Ausland bewerben möchten.

Frau Küster absolvierte ihr Praktikum an der GIS in Chennai. "Betrachte ich rückblickend mein Schulpraktikum an der German International School in Chennai (GISC), Indien, weiß ich, dass mir kein Praktikum an einer Schule in Deutschland, fachlich und persönlich, so viel hätte geben können."

Lesen Sie weiter im Erfahrungsbericht!

Auf dem Foto: Frau Küster, Praktikantin an der German International School Chennai (GISC), im Dialog. Quelle: GISC


Als Lehrkraft ins Ausland – Chancen und Perspektiven

Der dritte Vortrag der ABL Vortragsreihe

Andreas Hänssig ABL – Praxisphasen im Ausland, Lisa Görz, ABL – Alumni Lehramt, Reinhard Löchelt ZfA, Prof. Dr. Christopher Heim, Direktor ABL (v. l. n. r.). Foto: ABL

"Auslandserfahrungen und die damit einhergehende persönliche und berufliche Entwicklung werden für angehende und ausgebildete Lehrkräfte immer wichtiger. Dies zeigt sich auch im stetig steigenden Interesse an der ABL-Vortragsreihe 'Schulleitungen Deutscher Schulen im Ausland berichten von ihrer Arbeit'.

Über 80 Interessenten folgten zuletzt der Einladung der Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung (ABL), deren Arbeitsbereiche International Teacher Education und Alumni Lehramt am 30. Januar 2018 eine Informationsveranstaltung mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) durchgeführt haben. Prof. Christopher Heim, Direktor in der ABL für Internationalisierung, begrüßte Lehramtsstudierende, Absolventinnen und Absolventen der Ersten bzw. Zweiten Staatsprüfung, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Lehrerinnen und Lehrer, um eingangs kurz die Ziele der ABL zu erläutern, wie z.B. Praxisphasen im Ausland für Lehramtsstudierende zu erleichtern."


Schulleiter Deutscher Schulen im Ausland berichten von ihrer Arbeit

Die ersten beiden Vorträge der neue ABL-Reihe

Die Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung (ABL), Arbeitsbereich International Teacher Education, hat eine neue Informationsreihe mit Schulleitungen Deutscher Schulen im Ausland erfolgreich gestartet. Am 20. Juli referierte Ira Marsch, ehemalige Studentin der Goethe-Universität und Grundschulleiterin am Colegio Alemán Alexander von Humboldt in Mexiko, über „Chancen und Möglichkeiten für deutsche Lehramtsstudierende in Lateinamerika“. Ziel der ABL-Reihe ist es, die Studienmobilität von Lehramtsstudierenden zu erhöhen.

Die Vorteile liegen auf der Hand. Lehramtsstudierende, die internationale Schulerfahrungen bereits während ihres Studiums erwerben und diese theoriegeleitet reflektieren konnten, werden besser darauf vorbereitet sein, ihre Schülerinnen und Schüler auf die Chancen und möglichen Unsicherheiten einer globalisierten Gesellschaft vorzubereiten. Mobilitätserfahrungen der Lehramtsstudierenden können den eigenen Unterrichtsalltag bereichern und die erlebten Fremdheitserfahrungen zu einer Sensibilierung gegenüber anderen Kulturen führen, damit die Diversität in Klassenzimmern besser genutzt werden kann.

Herr Giessler beim Vortrag im Casino. Bild: ABL.

Am 28. Juni hat Dr. Horst Giesler, German International School Sydney, einen Vortrag zum Thema „Arbeitsplatz Ausland – Chancen und Möglichkeiten für deutsche Lehrkräfte und Lehramtsstudierende (Praktika) im Ausland“ gehalten. Mit dem Vortrag von Ira Marsch konnte die Vortragsreihe nun fortgesetzt werden. Neben grundsätzlichen Informationen zum deutschen Auslandsschulwesen und dessen Popularität bei Lehrkräften ging Marsch auch auf die Chancen eines Schulpraktikums im Ausland für die spätere Lehrtätigkeit im In- und Ausland ein und konnte den anwesenden Studierenden am Beispiel von Nuran Ceylan, die ein dreimonatiges Schulpraktikum in Mexiko im Frühjahr 2018 absolvieren wird, verdeutlichen, welche Aufgaben auch im Ausland erwartet werden."

Nuran Ceylan, Ira Marsch und Andreas Hänssig (v. l. n. r.). Foto: ABL