Projekt Hospitationspraxen

Carolinum1

Worum geht es?

Bei dem Projekt Zahnmedizinische Hospitationspraxen geht es um die Einführung eines Konzeptes, wonach Studierende seit dem WS 2010/11 die Möglichkeit erhalten in ausgewählten niedergelassenen zahnärztlichen Praxen einen Einblick in das tägliche Arbeiten der Kollegen zu erlangen.

Welches Ziel verfolgt das Projekt genau?

Hauptziel ist die Optimierung der Lehre. Zudem steht das Projekt bei der Bearbeitung unterschiedlicher Lehrforschungsfragen im Mittelpunkt. Die Projektinhalte werden im Rahmen von Promotionsarbeiten thematisiert. Das Projekt besitzt außerdem Modellcharakter für zukünftige Entwicklungen innerhalb der zu erwartenden neuen Approbationsordnung für Zahnärzte.

Wer macht mit?

An dem Projekt Zahnärztliche Hospitationspraxen nehmen speziell ausgesuchte Praxen und vor allem die Zahnmedizinstudierende der klinischen Semester in der Poliklinik für Zahnerhaltung teil. Die niedergelassenen Praxisinhaber ermöglichen während eines laufenden Semesters mindestens jeweils einem Studierenden die Hospitation (Zuschauen) Ihrer Praxis. Die Hospitation schließt mit einer beidseitigen Evaluation ab im Rahmen einer Fragebogenbefragung.

Welche Schritte sind angedacht?

Aktuell nehmen Studierende im Fach Zahnerhaltungskunde am dem Projekt teil. Eine Ausweitung auf andere Polikliniken wäre für die Zukunft überlegenswert. Es wird finanziell vom Fachbereich Medizin (Lehrverbesserungsprojekt) der Goethe Universität in Frankfurt am Main unterstützt.

Das Projekt Zahnärztliche Hospitationspraxen wurde 2011 mit dem ersten Preis des Kurt Kaltenbach Dental Awards der DGZMK ausgezeichnet.

Weitere Publikationen zum Thema sind hier1 und hier2 abrufbar. Den Projekt-Flyer können Sie ebenfalls downloaden.