Forschungseinrichtungen
Forschungsnetzwerk Inklusion
Das Forschungsnetzwerk Inklusion stellt einen seit Anfang 2014 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main bestehenden Verbund von Wissenschaftler*innen dar, der das Themenfeld der inklusiven Bildung aus sehr unterschiedlichen bildungswissenschaftlichen Perspektiven bearbeitet. Diese Gruppe deckt u.a. die Felder der Frühpädagogik, der Pädagogik der Elementar- und Primarstufe, der Sekundarstufe, der Sozialpädagogik und Familienforschung, der Erwachsenenbildung wie auch der Migrationspädagogik, der Ungleichheitsforschung, der Biographieforschung, der Diagnostik, der Disability Studies und der Sonderpädagogik ab.
Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung - Didaktische Werkstatt
Die Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung – Didaktische Werkstatt hat sich als Einrichtung des Fachbereichs Erziehungswissenschaften an der Goethe Universität Frankfurt zum Ziel gesetzt, zur Professionalisierung von Lehrkräften und angehenden Lehrkräften in ihrem Umgang mit heterogenen Lerngruppen beizutragen. Die Angebotsformate unterscheiden sich in Dauer, inhaltlichem Fokus, Zielgruppe und Angebotsform teilweise stark voneinander.
Forschungs- und Lehrschwerpunkt: 'Erziehung nach Auschwitz bis heute'
‚Erziehung nach Auschwitz' bis heute bildet einen Forschungs- ebenso wie einen Lehrschwerpunkt am Fachbereich im Aufbau. Er entwickelt
weiter, was bislang dem Tätigkeitsbereich der ‚Forschungsstelle NS-Pädagogik‘ zugeordnet war.
Sozialpädagogische Forschungsstelle "Bildung und Bewältigung im Lebenslauf"
Sie wurde 2010 gegründet und ist am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenbildung am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main angesiedelt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Walther verfolgt die Forschungsstelle das Ziel, sozialpädagogische Forschung an der Schnittstelle zwischen Grundlagen- und Praxisforschung im Bereich der Jugend- und Jugendhilfeforschung am Institut zu verankern. Als solche bietet die Sozialpädagogische Forschungsstelle ein Dach für vielfältige Forschungsvorhaben mit qualitativen und quantitativen Forschungsdesigns: von empirischen Qualifikationsarbeiten in den Bachelor- und Master-Studiengängen sowie Lehrforschungsprojekten, über Dissertations- und Habilitationsprojekte, Evaluationsstudien bis hin zu großangelegten, international-vergleichenden und interdisziplinären Studien.
DFG-Graduiertenkolleg “Doing Transitions” - Formen der Gestaltung von Übergängen im Lebenslauf
Lebensverläufe sind durch eine Vielzahl von Übergängen strukturiert; sie vollziehen sich zwischen einzelnen Lebensphasen und Statuspositionen, zwischen unterschiedlichen Rollen und Selbstbildern. In der Vergangenheit interessierte sich die Forschung insbesondere für die Bedingungen, unter denen Übergänge erfolgreich verlaufen. Aus diesem Grund gerieten Übergänge – etwa der Wechsel von der Schule in den Arbeitsmarkt – häufig als Probleme in den Blick: Sie galten als unsicher und ungewiss, als Momente der Reproduktion sozialer Ungleichheit und als Risiken sozialen Ausschlusses.
Centre for Drug Research
Das Centre for Drug Research (CDR) wurde 2001 als Einrichtung der sozialwissenschaftlichen Drogenforschung gegründet. Es ist dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Goethe-Universität angegliedert. Das CDR verknüpft empirische Forschung mit akademischer Lehre. Es finanziert sich ausschließlich über Drittmittel. Mit dem seit 2002 durch die Stadt Frankfurt geförderten Monitoring-System Drogentrends (MoSyD) werden Entwicklungen im Bereich des Konsums psychoaktiver Substanzen und neue Konsumtrends in Frankfurt am Main erfasst und analysiert. Außerdem ist das CDR erfolgreich bei der Einwerbung von weiteren Drittmitteln, z.B. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Förderprogramme der Europäischen Union. Schwerpunkte in diesem Zusammenhang sind die sozialen und kulturellen Eigenschaften des Drogenhandels und das noch junge Thema "Neue psychoaktive Substanzen".
Frankfurter Forum für interdisziplinäre Alternsforschung
Das „Frankfurter Forum für interdisziplinäre Alternsforschung“ (FFIA) nimmt zum 1. August 2014 seine Arbeit auf, wieder finanziert von der BHF-BANK-Stiftung. Sprecher des Forums ist Prof. Dr. Frank Oswald, der mit seinem Team der interdisziplinären Alternswissenschaft am Fachbereich Erziehungswissenschaften in den letzten Jahren Mitstreiterinnen und Mitstreiter zahlreicher Fachbereiche für die aktive Mitarbeit am Forum gewinnen konnte. Am 16. Oktober 2014 wird das FFIA feierlich eröffnet.