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Jul 5 2018
18:51

Porträt des Masterstudienganges Curatorial Studies im aktuellen UniReport

Nicht nur nachts im Museum

FRANKFURT. Seit acht Jahren bietet die Goethe-Universität in Kooperation mit der international renommierten Städelschule und sechs Museen einen der wenigen Masterstudiengänge in Deutschland an, der auf eine Tätigkeit als Museumskurator, Ausstellungsmacher oder Kunstkritiker vorbereitet. In der aktuellen Ausgabe des UniReports wird der Studiengang Curatorial Studies vorgestellt.

In einer Stadt mit über 30 Museen und weithin beachteten Ausstellungen finden Studierende der Curatorial Studies viele Anschauungsobjekte, Praktikumsplätze und später auch berufliche Perspektiven. „Die Museen sind sehr interessiert an unserem Studiengang und an unseren Absolventen“, weiß Studiengangsleiterin Stefanie Heraeus zu berichten. Wer den Abschluss habe, komme meist auch unter: „Oft bekommen unsere Studierenden sogar vor der Masterarbeit schon ein Angebot.“

Bewerben können sich junge Leute mit Bachelor in Kunstgeschichte, Philosophie, Geschichte, Ethnologie oder Archäologie. Ein Drittel der rund 15 Studienplätze, die jährlich vergeben werden, belegen internationale Studierende. Für Kontakt zu bildenden Künstlern und Architekten sorgt die Städelschule als zweiter Standort des Lehrangebots über gemeinsame Lehrveranstaltungen und die gemeinsame Nutzung der Räumlichkeiten.

Die weiteren Themen im aktuellen UniReport:

  • Warten auf Entspannung: Die Wohnsituation in Frankfurt bleibt für Studierende schwierig, neue Wohnheime sollen die Lage etwas entschärfen.
  • Franz Oppenheimer und die Soziale Marktwirtschaft: Der Wirtschaftstheoretiker Volker Caspari erinnert an den Frankfurter Nationalökonomen und Soziologen.
  • „Ich zeige ungerne mit dem Finger auf andere“: Univizepräsident Roger Erb, der an der Goethe-Uni den Bereich Studium und Lehre verantwortet, im Gespräch.  
  • Faszination Gehirnforschung: Die Neurowissenschaftlerin Christine Ecker untersucht die Ursachen von Autismus.
  • Ein neuer Blick auf Partizipation: Rikki John Dean erhält Auszeichnung für Artikel zum Thema „Public Participation“.
  • Im Wettstreit der Werte: Die kirgisische Ethnologin Baktygul Tulebaeva forscht über den Unterschied von Werten in der Kindererziehung.
  • Chaos schlägt Kartoffelsalat: Nationale Zuschreibungen im WM-Spiel Deutschland gegen Mexiko aus sportsoziologischer Sicht.
  • Jugendliche haben das Recht zu partizipieren: Lukas Schlapp, Politikstudent an der Goethe-Uni, hat als UN-Jugenddelegierter den direkten Draht nach New York.
  • Brückenbauer in den Markt: Wie Erfindungen an der Goethe-Uni ihren Weg in die Wirtschaft finden.
  • „Demokratie für alle“ und das „Entfesselte Ich“: Nachbericht zu den beiden Bürger-Uni-Abenden zum Thema 68.

Der UniReport 4/2018 steht zum kostenlosen Download bereit unter http://www.unireport.info/72886998/Unireport_4-18.pdf