Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike

Einen traditionell in Frankfurt befindlichen Forschungsbereich stellt die antike Numismatik dar. Unter­su­chun­gen zu Fundmünzen stehen hierbei ebenso im Fokus wie auch zur Forschungsgeschichte der Nu­mis­matik selbst. Seit 2010 fördert die Volkswagenstiftung die Forschungen mittels einer Lichtenberg­pro­fes­sur, im Zu­ge derer aktuelle Fragen der Forschung mittels interdisziplinärer Ansätze verfolgt werden.

Münzen und die Dynamik der Macht: Der westliche Mittelmeerraum 500 – 100 v. Chr.
(gefördert von der Volkswagenstiftung)
Laufzeit: 2010-2019

Projektmitarbeiter_innen: Nicholas Borek, Dr. Katrin Westner
Ehemalige Projektmitarbeiter_innen: Dr. Tom Birch, Andreas Murgan, Dr. Clare Rowan, Ulrike Wolf


NUMiD: Geschichte prägen / Werte bewahren
Teilprojekt: ´Prägende Werte: Münzen als Medium antiker Geschichts- und Identitätskonstruktion´
(gefördert vom BMBF, Laufzeit 2017-2020, zusammen mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, dem Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und dem Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt)

Projektmitarbeiterin: Hülya Vidin M.A.


KOINON: Common currencies and shared identities. Understanding the structures and daily realities of Greek federal states through an analysis of coin production and coin circulation in the Aetolian and Peloponnesian Koina (5th -  1st BC)
(gefördert von der DFG und der ANR, Laufzeit 2017-2020, zusammen mit der Université Franςois Rabelais Tours, Deutsches Bergbaumuseum Bochum und IRAMAT Centre Ernest-Babelon Orléans)

Projektmitarbeiter: David Weidgenannt M.A.


Die antiken Fundmünzen aus Mittelstrimmig
(in Zusammenarbeit mit und gefördert von der GDKE Rheinland-Pfalz, Außenstelle Koblenz) 
Laufzeit: 2014-heute

Projektmitarbeiter_innen: Studierende der Universität Frankfurt


Die Neuorganisation der Numismatik als Wissenschaft
Kommentierte Edition des Briefwechsels zwischen Theodor Mommsen und Friedrich Imhoof-Blumer 1878-1902.

Prof. Dr. H.-M. v. Kaenel, Dr. M. Spannagel, Dr. H. Schubert