Bewerbung

Mit dem Motivationsschreiben hinterlassen Sie den ersten Eindruck

Ein Motivationsschreiben gehört zu den meisten Stipendienbewerbungen dazu. Die formalen Vorgaben der jeweiligen Stiftung sollten Sie unbedingt beachten. Generell ist das Motivationsschreiben sehr wichtig für den ersten Eindruck, den Sie hinterlassen.

Unsere Tipps für Ihr Motivationsschreiben

  • Das Motivationsschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein; kurze und prägnante Formulierungen sind also wichtig.
  • Es ist gestaltet wie ein Brief - die direkte Ansprache „Sehr geehrte Herr/Frau XY“ und die Abschlussformel „Mit freundlichen Grüßen“ dürfen genauso wenig fehlen, wie Ort, Datum, Betreffzeile und Unterschrift. Ihre Kontaktdaten sollten Sie auf jeden Fall mit angeben.
  • In den Schriftarten Times New Roman oder Arial, Schriftgröße 12, wirkt das Schreiben seriöser.
  • Hochwertiges, etwas dickeres Papier ist ebenfalls von Vorteil.
  • Achten Sie unbedingt auf Rechtschreibung und Tippfehler.
Weitere Hinweise zur Gestaltung Ihres Motivationsschreibens finden Sie auf den Seiten von Karrierebibel.de.

Der (ausformulierte) Lebenslauf stellt Ihren persönlichen Werdegang dar

Manchmal fordern Stiftungen zusätzlich zum tabellarischen Lebenslauf eine ausformulierte Version. Diese enthält ebenfalls alle wichtigen Fakten chronologisch strukturiert. Zusätzlich können Sie hier wichtige Lebensabschnitte und Wendepunkte in Ihrem Lebenslauf erklären. Auch die ausformulierte Version sollte prägnant formuliert sein.

Durch ein persönliches Gutachten werden Sie empfohlen

Viele Stiftungen fordern ein oder mehrere Empfehlungsschreiben, die Sie bei Professor*innen oder Lehrer*innen anfragen können. Der/die Gutachter*in sollte auf jeden Fall erwähnen, woher, wie lange und wie gut er oder sie Sie kennt. Fachliche Qualifikationen und Ihre Persönlichkeit sind genauso wichtige Elemente wie Ihr außerschulisches/-universitäres Engagement. In einem Gutachten darf nicht die abschließende ausdrückliche Empfehlung des*r Gutachtenden für ein Stipendium fehlen.

Ihr Bewerbungsbogen darf bei keiner Bewerbung fehlen

Den Bewerbungsbogen müssen alle Bewerber*innen ausfüllen und dabei unterschiedlichste Fragen beantworten. Er macht die Bewerber*innen leichter vergleichbar. Sie sollten deshalb auch hier sorgfältig arbeiten. Einen wichtigen Eindruck hinterlässt z. B. ein professionell angefertigtes Foto, das an die erste Seite angeheftet oder geklebt wird.

​Im Auswahlgespräch lernt Sie der Stipendiengeber persönlich kennen

Nach der schriftlichen Bewerbung führen die meisten Stipendiengeber persönliche Auswahlgespräche durch. Dabei gibt es verschiedene Formen, etwa ein Einzelgespräch, ein Vortrag, eine Moderation oder eine Gruppendiskussion. Das persönliche Auswahlverfahren dient dazu, Sie als Bewerber*in besser kennenzulernen und auf die Probe zu stellen: wie sehen Ihre persönlichen Ziele aus, welche Meinung haben Sie zu aktuellen politischen Fragen, wie steht es um Ihr Fachwissen? Damit wollen die Stipendiengeber prüfen, ob Sie wirklich zu ihrem Programm passen und motiviert sind. Daher sollten Sie unverstellt und mit gesundem Selbstbewusstsein auftreten – schließlich zeigt der Stipendiengeber durch die Einladung zum Gespräch, dass Sie sein Interesse geweckt haben.

Weitere Informationen zu verschiedenen Formen von Auswahlgesprächen sowie zur inhaltlichen Vorbereitung finden Sie auf squeaker.net.

…und wenn es nicht klappt?

Lassen Sie sich von Absagen nicht abschrecken. Jede Stiftung hat andere Auswahlverfahren und -kriterien. Außerdem ändert sich Ihr Profil während Ihres Studiums. Es ist also sowohl sinnvoll, sich gleichzeitig nicht nur für mehrere Stipendien zu bewerben, als auch, eine erneute Bewerbung zu einem späteren Zeitpunkten zu versuchen.


Kontakt

Sybille Blöcker

Stipendienberatung




Elizabeth Kovach

Stipendienberatung  für internationale Studierende


stipendien@uni-frankfurt.de

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