Neuigkeiten – Aktuelle Forschung


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Aktuelle Forschung

Na Zou, Cornelia Storz, 2023, Journal of Business Research, 161, 113821 [Veröffentlicht Online: 16.03.2023]

Warum sind einige Unternehmer*innen in Entwicklungsumfeldern erfolgreich, während andere scheitern, obwohl sie alle mit den gleichen Unsicherheiten konfrontiert sind? Frühere Forschungsarbeiten über Unternehmernetzwerke haben Unterschiede in der business performance auf Unterschiede in der Netzwerkstruktur zurückgeführt. Allerdings verfügen viele Unternehmer*innen - wie z. B. necessity entrepreneurs - jedoch über Netzwerke mit geringer struktureller Variation. Wir zeigen, dass Variationen im Netzwerkinhalt eine alternative Erklärung für Performance-Unterschiede sein können. Vom ressourcenbasierten Ansatz ausgehend schlagen wir vor, dass Unternehmer*innen, deren Netzwerke sich durch eine geringe strukturelle Variation auszeichnen, von Variationen im Netzwerkinhalt profitieren können, d. h. von einer größeren Ressourcenvielfalt und einer stärkeren Ressourcenaufteilung. Unser Argument wird durch eine Zufallsstichprobe von 200, in Shanghai tätigen, chinesischen Unternehmer*innen untermauert. Indem wir die Netzwerkinhalte in den analytischen Vordergrund rücken, leisten wir einen Beitrag zur Forschung über unternehmerische Netzwerke, die sich bisher hauptsächlich auf die Netzwerkstrukturen konzentriert hat. Darüber hinaus tragen wir zur Erforschung des necessity entrepreneurship bei, indem wir untersuchen, wie heterogene Netzwerkinhalte die business performance beeinflussen können.

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Aktuelle Forschung

Yonson Ahns Sammelband Korea and the Global Society wurde im Februar 2023 bei Routledge veröffentlicht. Das Buch erstreckt sich über verschiedene Felder und Disziplinen und behandelt Südkoreas Engagement in und seinen Austausch mit der globalen Gesellschaft mit Fokus auf Entwicklungskooperation, Migration und Medien. 

Den Kern des Bandes bildet eine Analyse zu Südkoreas Engagement und Reziprozität in der globalen Gesellschaft, die sich aus dem Übergang des Landes von Hilfsmittelempfänger und Migrantensender zu Hilfsmittelgeber und Migrantenempfänger entwickelt haben. Die Beiträge untersuchen dies durch die drei Hauptaspekte Entwicklungskooperation, Migration und Medien.

Diese Themen repräsentieren eine interdisziplinäre Vielfalt von Forschungen, die miteinander verbundene und gleichzeitig ablaufende Prozesse von Wechselseitigkeit, Konvergenz, Spannung, Inklusion und Exklusion vorstellen und analysieren, die Südkoreas interaktive Beziehungen innerhalb der globalen Gesellschaft (d.h. innerhalb von Regionen wie Afrika und Asien oder Ländern wie die USA und Deutschland) steuern oder prägen.  

Das Buch ist interdisziplinär aufgebaut und deckt eine weite Spanne von Disziplinen wie Soziologie, Gender Studies, Ethnologie, Medienwissenschaften, IR und Regionalwissenschaft, spezifisch Koreastudien ab. Link zum Buch: https://www.routledge.com/Korea-and-the-Global-Society/Ahn/p/book/9781032293363#  

Beitragende: Sabine Burghart, Tanja Eydam, Felicia Istad, Seonok Lee, Irina Lyan, David Oh, Jinhee Park, Stephen Cho Suh, Nazanin Zadeh-Cummings, Yonson Ahn  

Zitierweise:  Yonson Ahn ed. 2023. Korea and the Global Society. New York and London: Routledge.   

Aktuelle Forschung

1) Neuer Journal-Artikel von Yonson Ahn über südkoreanische Im/Migranten in Südafrika

Yonson Ahn hat am 31. Dezember 2022 einen Artikel im Korea Journal veröffentlicht. Der Artikel beschäftigt sich mit 'Migration Trajectories of South Korean Im/migrants in South Africa'. Da Südafrikas Geschichte als Migrationsziels relativ jung ist und im Vergleich zu koreanischen Diasporas in anderen Ländern einen geringeren Umfang hat, gab es bisher keine entsprechende Studie in der koreanischen Diaspora-Literatur. Auf der Grundlage von Tiefeninterviews zeichnet sie die räumlichen Migrationspfade koreanischer Im/Migranten nach, aus und innerhalb Südafrikas auf. Es werden komplexe Themen und Motivationen untersucht, die diesen Bewegungen und Migrationswegen zugrunde liegen. 

Diese Studie trägt sehr zum Fokus des IZO auf Forschung zum Thema Globales Ostasien bei, indem sie einen unterrepräsentierten Teil der koreanisch-ostasiatischen Migration im Globalen Süden erforscht, dessen Reisen innerhalb der multidirektionalen und weiterführenden geografischen Migrationspfade zwischen dem Globalen Norden und Süden konzeptualisiert werden können.

Yonson Ahn “Unending Journeys: Migration Trajectories of Korean Im/migrants in South Africa" Korea Journal, vol. 62, no. 4 (Winter 2022), pp.137-170.  doi: 10.25024/kj.2022.62.4.137   

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2) Ein weiterer Fachzeitschriftenartikel von Yonson Ahn über koreanische Migration im globalen Süden. 

Yonson Ahn hat zusammen mit Jihye Kim am 31. Dezember 2022 einen weiteren Artikel im Korea Journal veröffentlicht. Diese Studie befasst sich mit der südkoreanischen Migration im globalen Süden. Untersucht werden die Migrationswege und -komplexitäten in der globalen Nord-Süd-Migration. Die Autoren erörtern die komplexen sozioökonomischen Beweggründe und Umstände, unter denen koreanische Einwanderer im Globalen Süden agieren. Diese Komplexität zeigt sich in den Chancen, Herausforderungen und Risiken, denen die Einwanderer begegnen. Folglich finden sie im Süden alternative Wege und Optionen und diversifizieren ihre Lebenswege mit hoher Mobilität.

Yonson Ahn and Jihye Kim, “Korean Migration in the Global South: Contextualizing Migration Trajectories and Complexities", Korea Journal, vol. 62, no. 4 (Winter 2022), pp.5-17, doi: 10.25024/kj.2022.62.4.5  

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Aktuelle Forschung

Sep 30 2022
10:00

Aktuelle Forschung, September 2022

Aktueller Beitrag von Heike Holbig zur Kanonisierung von Xi Jinping-Denken

In her contribution to CPC Futures. The New Era of Socialism with Chinese Characteristics edited by Frank N. Pieke and Bert Hofman, Heike Holbig traces the process of canonisation of what would come to be known as “Xi Jinping Thought for a New Era of Socialism with Chinese Characteristics". The objective is not only to illustrate the ever-growing importance of party ideology in contemporary China, but also to highlight the real-world implications of a process that might appear opaque and self-contained yet intersects closely with political, economic, social and cultural developments at home and abroad.

In this edited volume, China experts from Asia, the United States, Europe and Australia set out the future implications of trends in CPC ideology, politics and governance in Xi Jinping's “New Era." Published in September 2022, the collection offers clues on what the upcoming 20th Congress of the Chinese Communist Party will bring, what the next decade of party rule might look like, and what China's political elites do envision for the party's and the country's future. The book is distributed in Open Access.

Zitation:

Holbig, Heike (2022). Canonising Xi Jinping Thought – Ideological engineering and its real-world relevance. In: Frank N. Pieke and Bert Hofman (eds.), CPC Futures. The New Era of Socialism with Chinese Characteristics, Singapore: NUS Press, 41-46. DOI: https://doi.org/10.56159/eai.52060

Download: https://epress.nus.edu.sg/cpcfutures/9789811852060.pdf (Open Access).

Aktuelle Forschung

Jul 20 2022
13:03

Aktuelle Forschung, Juni 2022

Neuer Artikel von Zhiyi Yang zum Konzept "​Sinophone Classicism"

Prof. Zhiyi Yang elaborates on the concept of "Sinophone Classicism" in a new article in the Journal of Asian Studies, published in online first format by Cambridge University Press in June 2022.

In recent decades, highly heterogeneous literary and artistic articulations harking back to China's classical past have gained increasing currency in the global Sinophone space and cyberspace. Instead of dismissing them as “fetishisms" or authenticating them as “Chinese traditions," I propose “Sinophone classicism" as a new critical expression for conceptualizing this diverse array of articulations. It refers to the appropriation, redeployment, and reconfiguration of cultural memories evoking Chinese aesthetic and intellectual traditions for local, contemporary, and vernacular uses, by agents identified or self-identified as Chinese. This essay proposes a subjective, intimate, and reflexive way to experience an individual's culturally acquired “Chineseness" that is temporal, mnemonic, and often mediated by digital media. It joins recent scholarly efforts to dismantle the view of “Chinese modernity" as a monocentric and homogenous experience by refocusing on classicism as a kind of “antimodern modernism." It also joins the post-Eurocentric turn in global academia by hinting at a future of “global classicisms."

Aktuelle Forschung

IZO-Koordinator Bertram Lang hat in einem aktuellen Sammelband zu Krisen in autoritären Regimen von Jörg Baberowski und Martin Wagner einen Beitrag veröffentlicht, der im Anschluss an einen Workshop von Historiker*innen und Politikwissenschaftler*innen an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Princeton University im Januar 2021 entstanden ist. Auf Basis einer quantitativen Textanalyse von 6957 Artikeln chinesischer Zeitungen analysiert er darin die Entwicklung chinesischer Antikorruptionspolitik und -diskurse seit der späten Hu-Wen-Ära bis in die Gegenwart. Mithilfe von Topic Modeling und Sentiment Analysis kann unter anderem gezeigt werden, wie die Korruption kurz vor und nach der Machtübernahme Xi Jinpings als existentielle Krise konstruiert wurde und wie systematisch unterschiedlich inländische und ausländische Fälle von Korruption in den Medien behandelt werden. Gleichzeitig zeigen sich auch die gravierende Probleme des Anti-Korruptions-Framings in Xis zweiter Amtszeit, in der eine heikle Balance zwischen Erfolgsmeldungen und Durchhalteparolen im Kampf gegen Korruption gesucht wird. Anfänglich stark vertretene Stimmen für die Institutionalisierung des Anti-Korruptions-Kampfes finden dabei in den vergangenen Jahren immer weniger Gehör.


Lang, Bertram (2022): China's 'Anti-Corruption' Campaign Under Xi Jinping: Framing Catastrophe and Catharsis in a Never-Ending Crisis, in: Jörg Baberowski & Martin Wagner (Hg.): Crises in authoritarian regimes, Campus: Frankfurt/ New York, S. 79-113.


Aktuelle Forschung

In seinem Aufsatz “The Cost of Security. Financing Yellow River Hydraulics during the late Imperial Period" geht Iwo Amelung der Frage nach, welchen Einfluss konfuzianisch geprägte paternalistische Auffassungen des Qing-Hofes auf die Finanzierung von Wasserbauprojekten am Gelben Fluss und am Großen Kanal hatten. Auf Grundlage einer detaillierten Analyse der vorhandenen Dokumente zeigt er, dass die Aufwendungen für den Wasserbau bis in die 1840er Jahre hinein ständig zunahmen und schließlich mehr als 20% der Gesamtausgaben der Zentralregierung ausmachten. Während der Großteil der bisherigen Forschung davon ausgeht, dass die hohen Kosten für den Wasserbau auf der einen Seite durch ökologische Faktoren, auf der anderen Seite durch die Ineffizienz und Korruption der Administration bedingt sind, zeigt Amelung, dass die Haltung der Qing-Kaiser – vor allem des Kangxi- und des Qianlong-Kaisers –, die darauf abzielte, die bäuerliche Bevölkerung so weit als möglichst zu entlasten und dem Bild des „provisioning state“ (von Glahn) zu entsprechen, ein wesentlicher Faktor für die fiskalische Katastrophe war. Die Verlagerung der Verantwortung für die Kontrolle von Fluss und Kanal auf die regionale Administration nach der Flussbettverlagerung von 1855 kann damit auch als Versuch gesehen werden, den Qing-Staat von ideologisch begründeten finanziellen Lasten zu befreien. Während das nur im begrenzten Maße gelang – und  im Grunde genommen auch nicht mehr so dringlich war, da es dem Qing-Staat während der letzten Jahre des Kaiserreiches gelang seine fiskalische Basis durch die Einführung von Lijin und das sehr effiziente Seezollamt zu verbreitern – implizierte die Zurückhaltung der Zentralregierung auch eine Verminderung der moralischen Selbstverpflichtung des Staates, der zur Delegitimierung der kaiserlichen Regierung während der letzten Phase des Kaiserreiches beitrug.

Iwo Amelung, “The Cost of Security. Financing Yellow River Hydraulics during the late Imperial Period", in: Iwo Amelung, Bertram Schefold (eds.), European and Chinese Histories of Economic Thought Theories and Images of Good Governance, London: Routledge 2022, pp. 33-46, DOI https://doi.org/10.4324/9780367434496

Beteiligte IZO-Wissenschaftler*innen:

Prof. Dr. Iwo Amelung


Geschäftsführender Direktor
Sinologie: Geschichte und Kultur Chinas

Aktuelle Forschung

Cornelia Storz hat im November 2021 gemeinsam mit Marcus Conlé, Henning Kroll und Tobias ten Brink einen Artikel im Journal of Technology Transfer veröffentlicht. Das Thema Technologietransfer in Europa und Asien erfährt sowohl aus ökonomischer als auch aus politischer Sicht immer wieder besondere Aufmerksamkeit, da sich in den jeweiligen Kontexten interessante Transfermechanismen etabliert haben. Dazu gehören etwa die in China prominenten University Satellite Institutes (USI): Prof. Storz und ihre Ko-Autoren untersuchen diesen bislang wenig beachteten Akteur am Beispiel der chinesischen Provinz Guangdong.

Im Kontext der IZO-Forschung zu Global East Asia identifiziert dieses Projekt einerseits einen wichtigen, in der Innovationsforschung vernachlässigten Mechanismus, der hilft, Technologietransfer erfolgreich zu gestalten: institutionelle Nähe. Zweitens identifiziert es damit einen erfolgreichen Mechanismus, der auch für die hiesige Innovationspolitik relevant ist; ganz im Sinne des gewählten Journals JOTT, das sich Ursachen von gescheiterten und erfolgreichen Technologietransferpolitiken anschaut. Der Artikel wurde Open Access veröffentlicht und ist unter der DOI (s.u.) abrufbar.


Marcus Conlé,· Henning Kroll,· Cornelia Storz &· Tobias ten Brink (2021): University satellite institutes as exogenous facilitators of technology transfer ecosystem development. In The Journal of Technology Transfer, https://doi.org/10.1007/s10961-021-09909-7 (Open Access).

Aktuelle Forschung

In einer aktuellen Open-Access-Veröffentlichung im Journal of Contemporary Asia untersuchen Heike Holbig und Bertram Lang die Auswirkungen des chinesischen NGO-Gesetzes von 2016 auf den internationalen zivilgesellschaftlichen Austausch. Auf Basis von Interviews und unter Rückgriff auf Theorien des institutionellen Wandels schauen die Autoren über die reine Implementierung des NGO-Gesetzes hinaus und entwickeln vier Szenarien zur längerfristigen Entwicklung der chinesischen Politik gegenüber internationalen NGOs und Stiftungen. Insbesondere zeigt ihre Analyse, dass diese Politik längst über die Regulierung innerchinesischer Aktivitäten hinausreicht und sich im Rahmen der Belt and Road Initiative neue Formen der - politisch eingehegten - zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit entwickeln. Während dem NGO-Gesetz vor allem Organisationen aus den USA, Hongkong sowie einigen westeuropäischen Ländern unterworfen sind, spielen in diesen neuen Formaten vor allem Akteure aus Chinas engen Partnerländern im globalen Süden wie Nepal oder Kambodscha eine wichtige Rolle.


Heike Holbig & Bertram Lang (2021) China's Overseas NGO Law and the Future of International Civil Society, Journal of Contemporary Asia, DOI: 10.1080/00472336.2021.1955292

Beteiligte IZO-Wissenschaftler*innen:

Prof. Dr. Heike Holbig

Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Area Studies China/Ostasien

Bertram Lang, M.A.

Wissenschaftlicher Koordinator des IZO und des Verbundprojekts CEDITRAA

Aktuelle Forschung

In der gleichen Weise, in der das IZO in Frankfurt Ostasien- und Südost-Asien-Studien zusammenführt, so ermöglichen immer mehr akademische Netzwerke vor Ort die Zusammenarbeit in Ostasien und Südost-Asien.
Ein Beispiel dafür ist die neu gegründete Zeitschrift INContext. In ihr publizieren gemeinsam: the Korean Association for Public Sector Translation and Interpretation (KAPTI), the Language and Intercultural Studies Institute (LISI), Universitas Gadjah Mada (UGM), Indonesia, und die Hong Kong Polytechnic University (PolyU). Für die erste Ausgabe wurde das IZO-Mitglied Arndt Graf um einen Beitrag gebeten, und er wurde außerdem in die Redaktionsleitung dieser neuen Zeitschrift berufen. 

Zusammenfassung
Vor Beginn der Covid-19-Pandemie mit ihren tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen hatte Malaysia viele der Ziele erreicht, die in der sogenannten „Vision 2020“ während der Amtszeit von Premierminister Dr. Mahatir Mohmad (1981-2003) formuliert worden waren. Dieses langfristig angelegte Entwicklungsprogramm setzte sehr stark auf eine Wissensgesellschaft (k-society), wissensbasierte Wirtschaft (k-economy) sowie Informations- und Computertechnologie (ICT), und daher führte diese Ära zur Einrichtung zahlreicher hervorragender Forschungsprogramme, auch in technischen Fächern. Die auf Mahatir folgenden Regierungen bauten seit dem Beginn der frühen 2000er Jahre auf dieser soliden Grundlage auf und trieben die Umgestaltung des universitären Sektors des Landes erfolgreich voran, der vom Anfang der 2000er Jahre bis zum Beginn der Covid-19-Krise zu Anfang des Jahres 2020 hunderttausende von internationalen Studenten anzog. In diesem Paper werden die sprachlichen und kulturellen Implikationen untersucht, die sich aus Malaysias zunehmender Bedeutung als Zentrum von internationaler universitärer Bildung und Industrie 4.0 ergeben.