Internationaler Frauentag 2022


Wer nichts tut macht mit – Zivilcourage im Alltag
Welche Werte zählen? Couragiertes Handeln - Zivilcourage trainieren

Veranstaltung zum Internationalen Frauentag

Termin 
08. März 2022
Ort  
virtuell über Zoom. Der Zoom-Zugangslink wird allen angemeldeten TeilnehmerInnen vorher per Email zugesandt.
Zeit  
09:00 - 13:00 Uhr


Zur besseren Planung bitten wir um Ihre Anmeldung bis 25.02.2022!

Keynote:

Frau Silke Gorges (https://www.starkdurchsleben.de/) wird uns als erfahrene Trainerin zum Thema Zivilcourage im Alltag durch den Vormittag führen.

Wo Menschen zusammen sind, können Situationen entstehen, die mit Ausgrenzung,
Diskriminierung oder Gewalt einhergehen. Ob im Kollegenkreis oder innerhalb klarer Hierarchien, in der Familie und dem Freundeskreis oder im Kontakt mit fremden Menschen, es erfordert Mut seinen Standpunkt und Werte zu vertreten und für andere einzustehen.

Viele Menschen werden aus den verschiedensten Gründen nicht aktiv, wenn sie miterleben, wie jemand beleidigt, diskriminiert, beschimpft, bedroht oder angegriffen wird. Durch dieses Training werden Sie ermutigt Zivilcourage zu zeigen. An dem Vormittag werden Ihnen hilfreiche Informationen vermittelt und es gibt Raum für aktive Übungen und gegenseitigen Austausch. Sie erlernen einfache Methoden und Lösungen, die Ihnen helfen, sicherer mit unfairen, kritischen und gewaltbelasteten Situationen umzugehen.


„Wer nichts tut macht mit - Zivilcourage im Alltag“

Das Netzwerk AdAs (Administration und Assistenz, www.adas.uni-frankfurt.de) organisierte mit der finanziellen Unterstützung des Gleichstellungsbüros der Goethe-Universität einen Online-Workshop am Internationalen Frauentag zum Thema "Zivilcourage". Am 8. März 2022 haben sich 45 administrativ Beschäftigte aus unterschiedlichen Bereichen der Universität zusammengefunden, um über couragiertes Handeln zu sprechen und gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten. Die versierte Trainerin Silke Gorges (www.STARKDURCHSLEBEN.de) hat diesen Workshop aktiv und lebendig gestaltet.

Zu Beginn wurden die Teilnehmer:innen für Zivilcourage sensibilisiert: Was sind übergriffige, diskriminierende oder bedrohliche Situationen? Wie kann ich mich als Beobachter:in verhalten? Warum nehmen Menschen Situationen nicht oder anders war? Wie kann ich selbst in Situationen eingreifen und diese stoppen?
Wohl jeder ist schon einmal Zeuge oder vielleicht gar Opfer einer Situation geworden, die mit Diskriminierung, Mobbing, Ausgrenzung oder Gewalt einherging. Die Teilnehmer:innen haben konkrete Handlungsoptionen kennengelernt. Der Opferschutz ist bei Zivilcourage der wichtigste Punkt. Nicht die großen Heldentaten sind wichtig, sondern Intervention und dem Opfer zu helfen. In diesem sehr abwechslungsreichen und interessanten Workshop haben die Teilnehmer:innen eigene Stärken aber auch Grenzen kennengelernt. Die Veranstaltung war für alle eine Bereicherung und hat das Interesse geweckt, sich auch in Zukunft mit dem Thema Zivilcourage zu beschäftigen.  

Möchten Sie bei einer unserer nächsten Veranstaltungen dabei sein? Dann registrieren Sie sich doch auf unserer Homepage für den AdAs-Newsletter und kommen Sie gern zu unseren Netzwerktreffen, die jeden dritten Donnerstag im Monat stattfinden.

Zum Abschluss noch ein Zitat von www.STARKDURCHSLEBEN.de:

Zivilcourage bedeutet für mich:

Eintreten für soziale und demokratische Werte, Haltung, Aufmerksamkeit, Vernunft, respektvolles Miteinander, Prävention, Opferhilfe, Solidarität, Mut, soziale Verantwortung und persönliches Engagement.

Zivilcourage betrifft uns alle!
Zivilcourage kann jeder Mensch zeigen!
Zivilcourage ist in allen Lebensbereichen erforderlich wenn es darum geht gegen Ungerechtigkeit und für die Wahrung der Menschenwürde einzutreten.