Die Coronakrise ist
für die Studierendenschaft eine besondere Herausforderung. Insbesondere
Studienanfänger seit 2020 konnten ein normales Campusleben noch nicht
miterleben - weder in Bezug auf die Lehre
noch auf das soziale Leben als Studierende. Daraus resultierten diverse Hindernisse, wie mangelnde soziale Interaktion, ungleichheitsverstärkende Faktoren durch fehlende Sozialisation und
Enkulturation im Studium mit der Folge von fehlender
Motivation, brüchige Identifikation mit dem Studium, Aufmerksamkeitsprobleme, fehlende
Selbstwirksamkeit im Studium, das Gefühl der Isolation und erhöhtes allgemeines
Belastungsempfinden.
Fachschaften, studentische Initiativen und andere
studentische Gruppen sind von jeher ein wesentlicher Bestandteil des
universitären Lebens der Studierendenschaft. Als Ansprechpartner*innen u.a. für
Erstsemester tragen sie wesentlich dazu bei, das „Ankommen“ der Studierenden
positiv zu gestalten: vom Erstsemesterfrühstück, der Stundenplanerstellung bis
hin zur Fachschaftsfeier sind sie präsent und damit eine wichtige Stütze des
Campuslebens. Mit dem Programm „Get in Touch & Re:Start your Campuslife!“
möchte die Goethe-Universität auf verschiedenen Ebenen und unter Einbeziehung
unterschiedlicher Akteur*innen, das Campusleben in Bezug auf Lehre und soziale
Interaktion u.a. durch finanzielle Unterstützung stärken. Im Rahmen des Programms
richtet sich der Appell an engagierte Studierenden und studentische Gruppen
oder solche die es noch werden möchten, um ihre Kommiliton*innen im peer to
peer-Format gezielt zu unterstützen.
Folgende Kriterienpunkte werden berücksichtigt: