Siedlungsstrukturen und Landnutzung in der post Sintašta-Petrovka-Periode der späten Bronzezeit (2. Jahrtausend v.Chr.) im südlichen Trans-Ural (eine Fallstudie im Jandyrka-Akmulla und Karagajly-Ajat-Flusssystem), Russische Föderation

Forschungsprojekt im Trans-Ural, Russische Föderation. Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 2019 gefördert (5 Jahre).

Projektleiter Prof. Dr. Rüdiger Krause und apl. Prof. Dr. Astrid Stobbe in Kooperation mit Prof. Dr. Joachim Burger, Universität Mainz


Bereits seit dem Jahr 2008 arbeiten russische und deutsche Archäologen sowie Naturwissenschaftler der Akademie der Wissenschaften in Ekaterinburg und der Goethe-Universität in Frankfurt zusammen. Während das vorangegangener deutsch-russische Kooperationsprojekt, das sich in den Jahren 2009–2014 mit den befestigten Siedlungen des Sintašta-Petrovka-Kulturkomplexes im Trans-Ural (Russische Föderation) im Tal des Karagajly-Ajat auseinandersetzte, schließt das neue Projekt chronologisch unmittelbar daran an und setzt sich mit den Siedlungs- und Wirtschaftsverhältnissen der Spätbronzezeit in der Mikroregion Jandyrka-Akmulla im oberen Teil des Karagajly-Ajat Flusses auseinander. In dem interdisziplinären Projekt, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unter dem Titel: „Siedlungsstrukturen und Landnutzung in der post Sintašta-Petrovka-Periode der späten Bronzezeit (2. Jahrtausend v.Chr.) im südlichen Trans-Ural (eine Fallstudie im Jandyrka-Akmulla und Karagajly-Ajat-Flusssystem), Russische Föderation“ gefördert wird, werden die Veränderungen im Siedlungswesen der Mittel- bis Spätbronzezeit, Fragen zum Wechselverhältnis des Menschen und der ihn umgebenen Landschaft sowie zur gesellschaftlichen und demographischen Entwicklung eines bemerkenswerten Kulturraums erforscht werden.

 

Lage im Trans-Ural

An der Trennlinie zwischen Europa und Asien, dem Ural, ist an seinem südöstlichen Ende ein hügeliges Land vorgelagert, das als Trans-Ural bezeichnet wird. Hier, am Übergang von Steppe zur sog. Waldsteppenzone, etwa 340 km südwestlich der Großstadt Čeljabinsk und ca. 40 km der Stadt Kartaly, befindet sich das Untersuchungsgebiet des Forschungsprojektes (Abb. 1). Neben den drei befestigten Siedlungen (Kamennyj Ambar, Žurumbaj und Konopljanka) die im Karagajly-Ajat-Tal zu finden sind und die im Rahmen des vorangegangenen Ural-Projektes erforscht wurden, existieren zudem zahlreiche weitere archäologische Denkmäler (u.a. unbefestigte Siedlungen), die in die Zeit von Neolithikum bis in die Neuzeit datieren (Abb. 2).

Abb. 1. Topographie des Untersuchungsgebietes im Trans-Ural. Oben: Lage des Untersuchungsgebietes im Trans-Ural.
 

Abb. 2. Fundstellenverzeichnis zwischen Konopljanka-2 (Nr. 34) und Neplujevka Nekropole (Nr. 23).

 

Forschungsgeschichte

Die Kontaktzone des südlichen Urals stellte schon in prähistorischer Zeit eine wichtige geographische und kulturelle Verbindung zwischen den Regionen Osteuropa, Zentralasien und Westsibirien dar. Sie wurde in der Vorgeschichte vor allem von mobilen Gemeinschaften genutzt und erregte schon früh das Interesse verschiedener Forscher. Der Schwerpunkt der bronzezeitlichen Forschung in der Steppe lag bis zur Entdeckung der befestigten Siedlungen der Sintašta-Periode auf Nekropolen bzw. der sogenannten „Kurgan-Archäologie“. Die Forschungsgeschichte der mittel – und spätbronzezeitlichen kulturellen Erscheinungen, die im Arbeitsgebiet unter den Begriffen Abashevo-Kultur und Srubnaja-Alakul’-Kulturkomplex zusammengefasst werden, reicht bis an den Anfang des 20. Jahrhunderts v. Chr. Die Hinterlassenschaften der Abashevo-Kultur wurden intensiv im Gebiet des Cis-Urals untersucht, im Trans-Ural jedoch stellen sie bis heute eine Seltenheit dar. Die Denkmäler der Srubnaja-Alakul’ wohingegen, sind heute bestens bekannt und wurden zunächst anhand der Grabinventare erforscht. Die siedlungsarchäologischen Rekonstruktionen der Spätbronzezeit basieren auf wenigen und überwiegend nur flüchtig oder oberflächlich erforschten Siedlungen.

Ziele des deutsch-russischen Kooperationsprojektes

Die von 2009 bis 2014 andauernde Forschungsphase war vor allem den befestigten Siedlungen der Sintašta-Petrovka-Phase gewidmet. Diese Kultur zeichnete sich durch frühe Streitwagen aus, durch intensiven Kupferbergbau und eine bedeutende Bronzeherstellung. Nun rücken verschiedene andere archäologische Stätten der Bronze- und Eisenzeit in der Mikroregion des Flusses Yandyrka-Akmulla und am oberen Karagaily-Ayat in den Fokus. Wie haben sich die Siedlungsstrukturen verändert? Wie wurde die Landschaft als ökonomische Basis für Tierhaltung genutzt? Und wie haben sich die Bestattungsweisen gewandelt? Die demographischen Prozesse, die alldem zugrunde liegen, sollen im Lauf des Projekts erforscht werden. Dabei kommen Methoden der Palaeogenetik zum Tragen, aber auch archäologische Ausgrabungen, geophysikalische Prospektionen, die archäobotanische Untersuchungen und die Interpretation der materiellen Kultur. Ziel des Projekts ist es, demographische Prozesse und Siedlungsstrukturen der Übergangszeit von der Bronze- zur Eisenzeit rekonstruieren zu können, der so genannten Post-Sintašta-Petrovka-Periode. Bisherige Funde haben gezeigt, dass der südliche Trans-Ural an der Trennlinie zwischen Europa und Asien am nördlichen Rand der Eurasischen Steppe eine einzigartige Kulturlandschaft darstellt. Herausragende Denkmäler der Bronze- und Eisenzeit wie Grabhügel („Kurgane“) und Siedlungen zeigen, dass sich hier ein Zentrum wirtschaftlicher Entwicklung und soziokultureller Prozesse befand, die bereits im dritten Jahrtausend vor Christus einsetzten. Nach dem Niedergang der befestigten Siedlungen veränderte sich die Siedlungsstruktur, es entstanden „offene“ Siedlungen mit Reihenhausbauten ohne Befestigungen. Russische Forschungen datieren diese Siedlungen in die Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr., also in die späte Bronzezeit. Im Rahmen des neuen Forschungsprojekts konnte auch eine Siedlung entdeckt werden, die wir heute der Abashevo-Kultur zuschreiben können, und somit die Besiedlungsgeschichte des Tals bis an den Beginn des 2 Jahrtausends v. Chr. verfolgen können.

 

Erste Ergebnisse der Grabungskampagne 2018-2021

Im Sommer 2018 wurden im Rahmen des Projektes erste archäologische Ausgrabungen durchgeführt (Abb. 3). Für die Erforschung des Siedlungswesens wurde die unbefestigte Siedlung Konopljanka-2 ausgewählt. Die Siedlung befindet sich etwa 800 m süd-östlich der befestigten Siedlung Konopljanka auf der linken Flussuferseite. Den Ausgrabungen vorangegangen ist eine geomagnetische Untersuchung, die neben den Hausgruben der Srubnaja- Alakul zutage gefördert habe, sondern auch eine weitere Siedlung im Norden der untersuchten Fläche die heute der Abashevo-Kultur zugeordnet werden kann (Abb. 3 und Abb. 4).

Die in einer Reihe liegenden Hausgruben der Srubnaja-Alakul sind an der Oberfläche gut sichtbar. Für die Untersuchung einer der Hauseinheiten wurde das Haus 1 ausgewählt. Während der Grabungen wurden vier große runde Strukturen freigelegt, die als Brunnen identifiziert werden (Abb. 5). Die Tatsache, dass eine größere Anzahl an Werkzeugen zur Lederverarbeitung in dem freigelegten Bereich um die Brunnenbefunde vorgefunden wurde und die Abwesenheit von Befunden, die einem Haushalt zugeordnet werden können, wie Speicher-, Abfallgruben oder Feuerstellen sprechen für eine Nutzung des Gebäudes als Werkstatt-, bzw. Arbeitsareal das möglicherweise mit der Lederverarbeitung im Zusammenhang steht. Damit kann belegt werden, dass es sich hierbei um eine bewusst strukturierte und in dieser Form bislang nicht nachgewiesene Aufteilung in einen Arbeits- und Wohnbereich Hauseinheiten handelt.

Abb. 3. Landschaftsaufnahme des Forschungsgebietes am Flusslauf des Karagaily-Ajat Flusses. Im Hintergrund Grabungsareale der Abashevo-Siedlung (Konopljanka 2-2C) und der Srubnaja-Alakul-Siedlung (Konopljanka 2-1A). Blickrichtung Nordosten.

 

Abb. 4. Konopljanka-2. Ergebnisse der geomagnetischen Untersuchung aus dem Jahr 2018. Oben: Geomganetische Plan der Strukturen, Unten: Umzeichnung der Anomalien. A – Siedlungsfläche der Srubnaja-Alakul Kulturkomplexe, B – mögliche Siedlungsfläche der Srubnaja-Alakul (nicht ausgegraben), C – Siedlungsfläche der Abashevo-Kultur, D – mögliche Siedlungsfläche der Abashevo-Kultur (nicht ausgegraben). 4 – Grabungsfläche 2018-2019, 4a – Aushub.

 

Die geomagnetischen Prospektionen geben Hinweise auf Gebäudekomplexe innerhalb der Siedlung (Wohn- und Arbeitsräume?) wie auch auf mögliche Abgrenzung der Siedlung in Form von Palisaden oder Graben.

Abb. 5. Konopljanka 2. Hausfläche der Srubnaja-Alakul Kulturkomplexes mit Angabe der zugehörigen Befunde. Oben links Brunnen 3, oben rechts, vier Brunnen innerhalb des Hauses 1. Unten Profil des Brunnen 3.

 

Die im Nordosten der gemessenen Fläche ebenerdige rechteckige Strukturen deren Zeitstellung zunächst unklar blieb, erwiesen sich dank der Ausgrabungen als Hausstrukturen (Abb. 6), die sowohl relativ- als auch absolut chronologisch in die Zeit der Abashevo-Kultur (2100-1800 cal. BC) datieren. Während den Grabungen im Jahr 2019 und 2021 (Unterbrechung der Feldforschungen im Jahr 2021 wegen der Covid-19 Pandemie) könnte das Haus 1 im östlichen Teil der Fläche C freigelegt werden (Abb. 7). Neben zahlreichen Keramikfunden wurden auch Schlacken, Erze, Bronzereste wie auch eine Gussform, gefunden.

Abb. 6. Siedlungsfläche Konopljanka 2-2, Fläche C. Ergebnisse der Grabungen aus den Jahren 2019 und 2021. Die Hausgrundrisse des Hauses 1 sind auf dem Niveau -60 cm gut sichtbar (Plan: I. Molchanov 2021).

 

Abb. 7. Konopljanka 2-2, Fläche C. Grabungsarbeiten im Jahr 2019 an der neu endeckten Siedlungs der Abashevo-Kultur.

 

Innerhalb des oberirdisch eingerichtetes Gebäudes Nr. 1 (11,5 x 7.5 m) könnten drei Gruben dokumentiert werden, die den Haushaltszwecken dienten, jedoch keine Brunnen oder sich klar abzeichnende Feuerstellen konnten dokumentiert werden. Welchem Zweck dieses Gebäude gedient haben könnte, muss zunächst offenbleiben. Zu diesem Zweck wurden neben den zahlreichen archäobotanischen Proben auch Proben für Phosphat- und Schwermetallanalysen genommen, diese werden einen besseren Einblick in den Lebensraum der Abashevo-Menschen ermöglichen. Zum Vergleich und besserem Verständnis des Siedlungsraumes der Abashevo-Kultur sollte in den kommenden Jahren ein weiteres Gebäude freigelegt und dokumentiert werden.

 

Archäobotanische und geomorphologische Untersuchungen

Im Rahmen des Teilprojekts von Prof. Dr. Stobbe und ihrem Team sollen neue Daten und Ergebnisse zur Kennzeichnung und Veränderung bronzezeitlicher Wirtschaftssysteme und Umweltbedingungen im südlichen Trans-Ural in einer eng umgrenzten Steppenlandschaft erarbeitet werden. Zum Spektrum der archäobtanischen Untersuchungen gehören: Mikrorest- (Pollen, NPPs, Schalenamöben) und Makrorestanalysen (Samen, Früchte, Holz und Holzkohlen) wie auch geoarchäologische Methoden (Sedimentologie, Auenmorphologie). Die erhobenen Daten, gestützt durch Radiokarbon- und gegebenenfalls OSL-Datierungen, sowie die von der russischen Seite durchgeführte archäozoologische Untersuchungen sollen diachron zu einem besseren Verständnis der ökologischen und ökonomischen Entwicklung dieser Mikroregion beitragen. So können dank der archäobotanischen Untersuchungen zur Subsistenzwirtschaft, der Nahrungsgewohnheiten und Pflanzennutzung von der mittleren bis in die späte Bronzezeit durchgeführt werden. Bereits aus dem vergangenen Projekt hat sich ein vielfältiges Artenspektrum ergeben und kann im jetzigen Projekt erweitert werden. Dies hilft Fragen zur Nutzung der Pflanzen als Nahrung, Medizin, Brennstoff, Baumaterial oder Futter aber auch ob es Hinweise auf Getreide(anbau) gibt, zu beantworten. Auch Fragen zur Umwelt- und Klimabedienungen von der Spätbronzezeit bis zur Eisenzeit spielen im Projekt eine wichtige Rolle, da ein Wandel in den Siedlungsstrukturen und der Wirtschaft zwischen der Mittel- und Spätbronzezeit im archäologischen Befund sichtbar ist, dessen Ursachen jedoch noch ungeklärt bleiben. Auch geoarchäologische Untersuchungen zur Rekonstruktion der Siedlungs- und Flusslandschaft spielen in dem Projekt eine große Rolle. So ist es davon auszugehen, dass die Kenntnis der Landschaft während der Bronzezeit eine Grundlage für die Wahl des Siedlungsstandortes bildete. Die Frage inwiefern die heutige Landschaft die topographische und ökologische Situation zur Zeit der der Bronzezeit widerspiegelt, sollen systematische Untersuchungen der Auenbereiche mittels Bohrcatenen, klären.

Abb. 8. Konopljanka2-1, Fläche A. Bohrung eines verfüllten Brunnenschachtes im Jahr 2018.

 

Zwischen den Jahren 2018 und 2021 wurden zahlreiche Bodenproben, Bohrkerne (Abb. 8) und Proben für Phosphat- und Schwermetallanalysen (Abb. 9) aus den Siedlungsflächen innerhalb- und außerhalb der Hausgruben genommen und werden zurzeit im archäobotanischen Labor in Frankfurt bearbeitet und ausgewertet.

Abb. 9. Konopljanka-2-2, Fläche C. Probenentnahme für die Phosphat- und Schwermetallanalysen.

 

Paläogenetische Untersuchungen

Ein weiteres Teilprojekt zur Paläogenetik wird von Prof. Dr. Joachim Burger vom Institut für Organische und molekulare Evolutionsbiologie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz durchgeführt. Dabei sollen die Rekonstruktion der prähistorischen demographischen Prozesse von der Bronze- bis zur frühen Eisenzeit im südlichen Trans-Ural untersucht werden. Grundlage bilden mindestens 40 Proben zeitlich gestaffelter Palaeogenome. So kann die demographische Entwicklung menschlicher Population im südlichen Ural im Spiegel archäologischer und naturräumlicher Entwicklungen mithilfe der statistischen Analyse (Hauptkomponentenanalysen, Modellierung, Computersimulationen) von Palaeogenomen detailliert untersucht werden. Für die genetischen Studien wurde der zeitliche Rahmen vom Endneolithikum bis in die frühe Eisenzeit angesetzt, um somit die Ursprünge der bronzezeitlichen Gruppen besser verstehen und auch die sich anschließende Transition in die Eisenzeit demographisch verstehen zu können. Hierfür werden u.a. hochauflösende, tiefer sequenzierte Palaeogenome (ca. 10X) herangezogen, um Determinanten der Bevölkerungsentwicklung in diesem Gebiet zusammen mit neuen Erkenntnissen aus Archäobotanik und Archäologie zu rekonstruieren. Dazu wurde aus dem Untersuchungsgebiet der Kurgan 1 der Neplujevskij Nekropole ausgewählt, der in russisch-deutscher Kooperation 2018-2019 ausgegraben wurde (Abb. 10, für die Lage der Nekropole siehe Abb. 2, unten Nr. 23). Insgesamt wurden 32 von 44 Individuen (Abb.11) aus dem Kurgan beprobt und Verwandtschaft-, und Abstammungsanalysen durchgeführt. Erste Ergebnisse deuten auf einen Bestattungsplatz hin, in dem Familienmitglieder verschiedenen Alters bestattet wurden.

Mit Hilfe der gesammelten Paleogenome könnten auch Detailfragen zur Bevölkerungsentwicklung im südlichen Ural beantwortet werden. So betreffen diese die Rolle der Migration, der Veränderungen in der Gesellschaftsstruktur aber auch die Frage nach den genetischen Ursprüngen der Träger und der genetischen Kontinuität, vor allem für die Kulturen der Sintashta-Petrovka-Periode und der Spätbronzezeit mit der Srubnaja-Alakul Phase, wie auch den Übergang von der Spätbronzezeit zur Eisenzeit. Die Forschungsarbeiten der Genetik-Gruppe sind weit fortgeschritten und erste Ergebnisse werden publiziert werden.

Abb. 10. Neplujevskij Nekropolen, Kurgan 1. Oben: Die Befundsituation des abgetragenen, nur noch flach erhaltenen Kurgans mit Steinplatten als Abdeckungen von Grabgruben (Blickrichtung Nordwesten).

 
Abb. 11. Neplujevskij Nekropolen, Kurgan 1. Grab 26. Eine der beprobten Skelette. Ein weibliches Indviduum im Alter von 14-16 Jahren das mit Beigaben bestattet wurde.