Isabell Diehm war Professorin für Erziehungswissenschaft mit
dem Schwerpunkt ‚Erziehung und Migration' im Arbeitsbereich ‚Erziehung, Politik
und Gesellschaft' am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft (FB 04) der
Goethe-Universität Frankfurt. Ihre Arbeitsschwerpunkte waren: ethnisch codierte
Differenzkonstruktionen in erziehungswissenschaftlichen und pädagogischen
Kontexten, Forschung in der frühen und mittleren Kindheit, Bildungsungleichheit
sowie Geschlechterdifferenz. Von 2011 bis 2015 leitete sie das DFG-Teilprojekt
B1 ‚Ethnische Heterogenität und die Genese von Ungleichheit in
Bildungseinrichtungen der (frühen) Kindheit' des SFB 882 noch an der
Universität Bielefeld. Von 2017 bis 2021 war sie Leiterin des erziehungswissenschaftlichen
Teilprojekts ‚Zwischen Distinktion und Diskriminierung. Zur Bedeutung
religiöser Positionierungen für Professionalität in Bildungsorganisationen'
innerhalb des LOEWE-Schwerpunktes ‚Religiöse Positionierung: Modalitäten und
Konstellationen in jüdischen, christlichen und islamischen Kontexten' an der
Goethe-Universität. Seit November 2021 war sie Koordinatorin des interdisziplinären
BMBF-Verbundvorhabens ‚Antisemitismus in pädagogischen Kontexten. Religiös
codierte Differenzkonstruktionen in der frühen und mittleren Kindheit
(RelcoDiff)'. In diesem Forschungszusammenhang leitete sie das Teilprojekt ‚Religiös
codierte Differenzkonstruktionen im Vor- und Grundschulalter (RelcoDiff_ungesteuert)'.
Weitere Informationen zu Prof. Dr. Isabell Diehm unter: https://www.uni-frankfurt.de/58677517/b_Prof__in_Dr__Isabell_Diehm__b
