Gewalt in generationalen Ordnungen

Goethe Fellowship Programm „Gewalt in generationalen Ordnungen. Erfahrungen, Thematisierungsweisen und Aufarbeitung"

Projektvorhaben am Humanwissenschaftlichen Kolleg Bad Homburg

Das Verhältnis von Generationen zueinander lässt sich auch als Frage nach der Akzeptanz von und dem Umgang mit Grenzverletzung und Gewalt, vor allem sexualisierter Gewalt in Erziehungs- sowie Sorge- und Pflegekontexten untersuchen. Darauf zielt die Forschungsidee für das Goethe-Fellowship-Programm, aufgenommen im Jahr 2020. Die Untersuchung von Gewalt in generationalen Ordnungen, damit verbundene Erfahrungen, Thematisierungsweisen und Möglichkeiten der Aufarbeitung schließt mit generationalen Ordnungen systematisch an ein etabliertes Konzept aus der Kindheitsforschung an (u.a. Alanen 1992; Honig 1999; Andresen 2006; 2014) und weitet dieses durch eine relationale Verschränkung von Kindheit und Alter in dem Konzept von „Linking Ages“ aus.

 

Unser Team

Prof´in. Dr. Sabine Andresen, Professorin für Familienforschung und Sozialpädagogik/ Fachbereich 04 Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt

Johanna Christ (B.A.), Studentische Mitarbeit am Institut für Familienforschung und Sozialpädagogik/ Fachbereich 04 Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt

Lia Pollmann (B.A.), Studentische Mitarbeit am Institut für Familienforschung und Sozialpädagogik/ Fachbereich 04 Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt

 

Förderung

Das Goethe-Fellowship-Programm des Forschungskolleg Humanwissenschaften (Goethe-Stipendien) wurde 2017 vom Direktorium des Forschungskollegs Humanwissenschaften gemeinsam mit dem Präsidium der Goethe-Universität Frankfurt am Main initiiert. Ziel des Programms ist es, herausragende Forschungen auf dem Gebiet der Humanwissenschaften ebenso wie die Internationalisierung der Forschung an der Goethe-Universität zu fördern. 

Projektlaufzeit

2020-2023