Umgang mit psychischen Auffälligkeiten und deren Auswirkungen im Alltag Schule

Allgemeine Beschreibung/Didaktik

Sie haben die Klassenleitung oder sind Fachlehrer*innen und beobachten wesentliche Verhaltens- und Wesensveränderungen bei einzelnen Schüler*innen? Sie werden vielleicht von besorgten Schülern angesprochen, die sich Gedanken um eine*n Freund*in machen.

Die betroffenen Schüler*innen erscheinen vielleicht sporadisch im Unterricht, wirken wohlmöglich lethargisch und antrieblos, haben sichtbar an Gewicht verloren, äußern suizidales Verhalten oder verstecken selbstverletzendes Verhalten? Alles auffällige Symptome, die sie nicht richtig deuten können, Sie vielleicht im schulischen Kontext überfordern und verunsichern. An wen können Sie sich damit wenden, an wen müssen Sie sich wenden? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Schulleitung, Schulpsychologen*innen, Therapeut*innen und Beratungsinstitutionen? Wo liegen die Grenzen Ihres pädagogischen Handelns im schulischen Alltag und wie gehen Sie damit professionell um? Diesen Fragen werden wir uns widmen.

Zudem soll die Impulsveranstaltung dazu dienen, Ihnen ein fundiertes Wissen über psychische Auffälligkeiten zu vermitteln damit Sie mehr Sicherheit in Ihrer pädagogischen Arbeit erhalten. Es werden verschiedene psychische Störungsbilder und deren Symptome vorgestellt sowie deren Auswirkungen im Kontext Schule.

Referentin: Frau Tal Lichtman, Diplom Pädagogin / Soziologin / Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Fachbereich Kinder und Jugend / Schulsozialarbeit

Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen und Fächer, Beratungslehrer*innen

Die Veranstaltung ist bei der Hessischen Lehrkräfteakademie nach § 65 Hessisches Lehrerbildungsgesetz mit einer Veranstaltungsdauer von 0,5 Tagen akkreditiert (LA-Nr.: 02308509).


Informationen auf einen Blick:

Termin: 20.02.2024, 15:00-18:00 Uhr

Ende der Anmeldefrist: 13.02.2024

Ort: Campus Westend

Teilnahmeentgelt: 40 EUR

Online-Anmeldung