Internationale Studien / Friedens- und Konfliktforschung
(Master of Arts)

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Kurzbeschreibung
Zulassungsbedingungen
Bewerbung


Kurzbeschreibung

Inhalte und Schwerpunkte 

Der interdisziplinäre Masterstudiengang Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung (MA ISFK) vermittelt Ihnen Orientierung für die politische Gestaltung einer globalisierten, komplexen und hochgradig interdependenten Welt.

Der Master vereint in seinem Curriculum Angebote aus Politikwissenschaft, Soziologie, Philosophie, Rechtswissenschaft, Informatik, sowie der Ingenieur- und Naturwissenschaften. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf Problemen der Konfliktlösung, Friedenssicherung und Ordnungsbildung, der Analyse internationaler Institutionen, sowie der ökologisch und sozial nachhaltigen Entwicklung aller Teile der Welt. Dabei werden Ihnen Fachkenntnisse vermittelt in den Bereichen:

  • internationale Beziehungen,
  • internationale politische Ökonomie,
  • sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden,
  • wissenschaftliches Arbeiten für Wissenschaft, internationale Organisationen, Ministerien, Nicht-Regierungsorganisationen und Evaluationswesen.

Im Rahmen des Wahlpflichtmoduls haben Sie zudem die Möglichkeit, sich auf eines der drei Themenfelder „Globalisierung und Weltentwicklung“ (7A), „Naturwissenschaftlich-technische Dimensionen der Friedens- und Konfliktforschung“ (7B), oder „Umwelt, Klima, Energie“ (7C) zu spezialisieren. 

Selbstständig Forschen im Forschungspraktikum
Neben den normativen Grundlagen und theoretischen Kenntnissen liegt ein Fokus Ihres Studiums auf dem Ausbau Ihrer Fähigkeiten zur forschungspraktischen Anwendung der erlernten Theorien und Forschungsmethoden beispielsweise durch die Integration des forschenden Lernens im Rahmen des Forschungspraktikums. Sie lernen hier unter fachlicher Anleitung in der Praxis Methoden der empirischen Sozialforschung anzuwenden, selbstständig Entscheidungen bei der Entwicklung Ihres eigenen Forschungsdesigns zu treffen und Ihre Ergebnisse angemessen zu präsentieren und zu verteidigen.

Einzigartiger Kooperationsstudiengang
Als Kooperationsstudiengang wird der MA ISFK gemeinsam von der Goethe-Universität Frankfurt und der Technischen Universität Darmstadt (TU Darmstadt) unter Beteiligung der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) angeboten. Aus dieser Kooperation resultiert ein umfangreiches und forschungsnahes Veranstaltungsangebot aus allen Bereichen der Politikwissenschaft und darüber hinaus.

Perspektiven entwickeln im Praktikum
Mit dem im Curriculum verankerten Praktikum, möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, erste Einblicke in spätere Berufsfelder zu gewinnen. Um Sie mit Ihren Kommiliton*innen ins Gespräch zu bringen, schließt das Praktikum mit einem Studientag ab. Hier haben Sie die Möglichkeit sich über Ihre Erfahrungen und mögliche berufliche Perspektiven auszutauschen und sich untereinander zu vernetzen.

Internationale Kompetenzen entwickeln
Da die Themenbereiche des Studiengangs ISFK in hohem Maße international ausgerichtet sind, können Sie bei uns Ihr Profil durch den Besuch von zahlreichen englischsprachigen Veranstaltungen schärfen. Lehrende mit einschlägiger internationaler Erfahrung an renommierten Institutionen sowie Gastwissenschaftler*innen aus der ganzen Welt bieten spezialisierte Seminare der Friedens- und Konfliktforschung als auch methodische Formate auf Englisch an. Als Studierende*r des MA ISFK ist ein Auslandsaufenthalt sowohl über ein Studium an einer der zahlreichen ausländischen Partneruniversitäten des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität als auch des Instituts für Politikwissenschaft der TU Darmstadt möglich.

Ausführliche Beschreibung

Flyer des Studiengangs für weitere Informationen
Informationen des Fachbereichs
Ordnung

Abschluss

Master of Arts 

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit bis zum Master-Abschluss beträgt 4 Semester.

Unterrichtssprache

Deutsch

Studienbeginn

Das Studium kann zum Wintersemester aufgenommen werden.

Studienfachberatung

Alexander Simon
Email:
studienfachberatung.fb03@soz.uni-frankfurt.de

Die Sprechzeiten und weitere Informationen zur Beratung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften finden Sie hier.

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Zulassungsbedingungen

Zugangsvoraussetzungen

Sie sollten großes Interesse an Fragen globaler Vergesellschaftung sowie der Entstehung und Überwindung von politischen Konflikten haben und die Bereitschaft mitbringen sich mit diesen Fragen sowohl theoretisch als auch empirisch auseinander zu setzen.

Die Zulassung zum Studiengang setzt ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Politikwissenschaft oder einen entsprechend erfolgreichen Abschluss in einem verwandten bzw. vergleichbaren Studiengang voraus.

Um den Zugang zur internationalen Fachliteratur zu ermöglichen, sind gute Englischkenntnisse erforderlich. Diese sind nachzuweisen durch das Sprachniveau B2 des „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen des Europarates“ vom September 2000. Dies kann beispielsweise nachgewiesen werden durch:

  • Abiturzeugnis, Oberstufenzeugnisse, oder ein anderer Nachweis über mindestens fünfjährigen Schulunterricht in der Sekundarstufe in Englisch oder
  • einen UNIcert-Abschluss der Stufe II oder
  • einen internetbasierten TOEFL-Test iBT, Score von mind. 72 oder
  • Nachweis über einen IELTS-Test, Score von mind. 5.0 oder
  • Nachweis über einen TOEIC-Test, mind. 400 Punkte (listening) + mind. 385 Punkte (reading) oder
  • Cambridge Certificate, First Certificate in English (FCE) oder
  • einen anderen vom Prüfungsausschuss als gleichwertig anerkannten Nachweis.

Studienbewerberinnen und -bewerber mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung und ausländischem grundständigen Abschluss müssen zudem ausreichende Deutschkenntnisse entsprechend der DSH-Ordnung nachweisen.

Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Im Rahmen des Auswahlverfahrens müssen Sie folgende Dokumente vorlegen:

  • tabellarischer Lebenslauf
  • Motivationsschreiben im Umfang von max. 700 Wörtern

Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren, den Fristen und formalen Voraussetzungen, den einzureichenden Unterlagen und den Link zum Bewerbungsportal Uni-Assist finden Sie hier.

Vorläufige Zulassung

Liegt die Hochschulzugangsberechtigung für den konsekutiven Masterstudiengang (Bachelorzeugnis) noch nicht vor, können Sie sich mit einem vorläufigen Zeugnis (Transcript of Records) auf Grundlage von mindestens 80% der für den Bachelorabschluss erforderlichen CP (in der Regel 144 CP) bewerben. Dieses vorläufige Zeugnis muss von einer für die Notengebung oder Zeugniserteilung autorisierten Stelle ausgestellt sein. Im Falle einer Zulassung erfolgt eine vorläufige Einschreibung. Der Bachelorabschluss muss spätestens bis Ende des 1. Semesters im Masterstudiengang (31.03.) nachgewiesen werden.

Zulassungsmodus Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt.


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Bewerbung

Einzureichende Unterlagen
  • falls Sie nicht bereits an der Goethe-Universität eingeschrieben sind:
    Sekundarschulzeugnis (z.B. Abitur)
  • Bachelorzeugnis mit Leistungsübersicht (bei ausländischen Zeugnissen: bitte zusätzlich eine beglaubigte Kopie in englischer oder deutscher Sprache)
  • falls das Bachelorzeignis noch nicht vorliegt:
    - Transcript of Records oder ein vergleichbares Dokument mit der Auflistung der abgeleisteten Studieninhalte und einer ausgewiesener Durchschnittsnote
    - Nachweis über die Immatrikulation im noch nicht abgeschlossenen Bachelorstudiengang
  • Nachweis der Englischkenntnisse
  • Motivationsschreiben (max. 700 Worte)
  • Lebenslauf (tabellarisch)
  • Falls Sie Ihren ersten, grundständigen Hochschulabschluss nicht an einer deutschen Hochschule erworben haben:
    Nachweis von Deutschkenntnissen. Nähere Informationen zu den erforderlichen Deutschkenntnissen finden Sie hier.
  • Für Bewerber*innen aus den Ländern Indien, Vietnam und Volksrepublik China: APS-Zertifikat (nur Original)
Bewerbungszeitraum

01.05. - 15.06.

Bewerbungsadresse

Online-Bewerbungsportal für Masterstudiengänge


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