Zielsetzungen der U3L

Mit dem Studienangebot der Universität des 3. Lebensalters sollen vor allem Personen angesprochen werden, die sich, unabhängig von ihrer Vorbildung, als Ältere akademisch bilden wollen, ohne einen akademischen Grad anzustreben. Das Veran­staltungsprogramm be­steht aus Seminaren, Vorlesungen und Ar­beitsgruppen, die am Fä­cherspektrum der Frankfurter Universität orientiert sind, sowie Veranstaltungen und Projekten zur Sozialen Gerontologie.

Zentrale Ziele sind:

  • ältere Menschen mit neuesten Resultaten verschiedener Wissen­schaften vertraut zu machen und ihnen die Möglichkeit der Erweiterung ihrer all­gemeinen Bil­dung zu geben
  • älteren Menschen die Gelegenheit zu bieten, über Fragen des Al­ters, des Al­terns und der älteren Generation im gesell­schaft­lichen Kon­text un­ter wis­sen­schaftli­cher Leitung zu dis­kutieren und sie an For­schungen auf dem Gebiet der Sozialen Geron­tolo­gie zu beteili­gen
  • durch Öffnung der Veranstaltungen für Studierende der JWG-Univer­si­tät im akademischen Rahmen einen Ort der Begeg­nung der Generationen zu bie­ten.

Ge­ronto­logische For­schungsvor­haben werden unter Beteili­gung der Betrof­fenen durchgeführt. Damit wird ein für die Bewältigung unse­rer Gegenwart wichtiger Beitrag geleis­tet zur Erhellung der Le­benssituation und der Be­dürf­nisse älterer, alternder und alter Men­schen sowie zu deren Integra­tion in un­sere Gesellschaft.

Die Universität des 3. Lebensalters dient zugleich dem Erkennt­nis­in­teresse derjeni­gen, die in eine neue gesellschaftliche Rolle und vielleicht in neue Funktionen eh­renamtlicher Art hineinwach­sen, und bietet ih­nen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen in einem Ge­danken­austausch der Generati­onen zu vermitteln.

Eine das Studium begleitende Lektüre der eigenen Veröffentlichungen der U3L wird allen Studierenden empfohlen.