Prof. Dr. Susanne Opfermann

Prof. Dr. Susanne Opfermann

Prof. Dr. Susanne Opfermann







e-mail: opfermann@em.uni-frankfurt.de


 





 

Susanne Opfermann teaches American literature and culture from colonial times to the present. Areas of specialization include the intersection of gender and literature and gender and feminist theory. She has written extensively on nineteenth-century American women writers: Diskurs, Geschlecht und Literatur: Amerikanische Autorinnen des 19. Jahrhunderts (1995) and has done recovery work on Elizabeth Stoddard, co-editing Elizabeth Stoddard: Stories (2003) and translating Stoddard’s novel The Morgesons into German (Die Morgesons 2011).

Further research interests concern ethnic literatures and cultures in the USA, especially the literatures of Jewish Americans and Asian Americans. Her most recent project is in the field of Human Animal Studies. She is currently working on a book on contemporary North American animal poetry/fiction.

Susanne Opfermann has been Dean of the Faculty of Modern Languages from 2010-2013. She was Ombudsperson for student and research assistants at Goethe-University (2016-2019) as well as Equal Opportunities Commissioner and Women’s Representative of the Faculty of Modern Languages (2017-2019). She is currently Ombudsperson for Grade - the (post)-Graduate Academy of Goethe University.

ausführlicher cv

     

Publications

Publications

 

Begegnungen mit (anderen) Tieren
222 Seiten | Softcover | 13 x 19,8 cm | 16 €
isbn 978-3-95808-357-8
Auch als E-Book erhältlich.

https://neofelis-verlag.de/media/pdf/02/d0/c7/Pressemappe_Opfermann_Begegnungen-mit-anderen-Tieren_Neofelis.pdf


 
   
 
Gedichte für eine neue Welt Kanadische Gegenwartslyrik
ISBN/GTIN978-3-86660-262-5
Einbandart:Gebunden
Format:Paperback (Deutsch)
Leipziger Literaturverlag
262 Seiten, €19,95

https://www.kulturkaufhaus.de/de/detail/ISBN-9783866602625/Opfermann-Susanne/Gedichte-für-eine-neue-Welt

 

 

 

Gedichte, zweisprachig

Aus dem amerikanischen Englisch von Helmbrecht Breinig und Susanne Opfermann

Der Schatten des Sirius
Gedichte, zweisprachig
242 Seiten
Leipziger Literaturverlag
978-3-86660-226-7 (ISBN)
19,95€ inkl. MwSt

https://www.lehmanns.de/shop/literatur/41532867-9783866602267-der-schatten-des-sirius

 

 

 

Translations by Susanne Opfermann
Edited by Helmbrecht Breinig and
Wolfram Donat.

published 2016
Libronauti, Gelnhausen
ISBN: 978-3-944861-08-1

https://libronauti-verlag.de/produkt/das-auge-des-raben-schwarz/

 


 

 

 

Translated and edited by
Susanne Opfermann and Helmbrecht Breinig

published 2011
Ulrike Helmer Verlag, Sulzbach/Taunus
ISBN: 978-3-89741-328-3

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails

 

 
 

 

published 2007
Ulike Helmer Verlag, Sulzbach/Taunus
ISBN: 978-3-89741-226-2

https://www.ulrike-helmer-verlag.de/buchbeschreibungen/susanne-opfermann-unrechtserfahrungen/
 

 

 

 

Edited and Introduction by
Susanne Opfermann and Yvonne Roth

published 2003
Northeastern University Press
ISBN: 1-5553-563-1


 
 

 
published 1996
Verlag V.B. Metzler Stuttgart - Weimar
ISBN: 3-476-01439-8

https://www.lehmanns.de/shop/sozialwissenschaften/19348899-9783476014399-diskurs-geschlecht-und-literatur
 

Research Projects

Research Projects


1.
Animals in American Literature

Das Mensch-Tier-Verhältnis wie es gedacht und praktiziert wurde und wird, steckt voller Paradoxien und Ambivalenzen. In verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, von der Philosophie über Soziologie, Sozialethik, Biologie u.a.m. gewinnt das Mensch-Tier­ver­hältnis daher gegenwärtig zunehmend an Aufmerksamkeit. Auch für die Literatur- und Kulturwissenschaften hat sich ein neues Forschungsfeld eröffnet. Das Projekt „Animals in American Literature“ untersucht Ereignisse, Paradoxien und Ambivalenzen des Mensch-Tier-Verhältnisses in Texten der amerikanischen Litera­tur. Der Fokus liegt auf Texten aus den letzten drei Jahrzehnten, weil sich in diesem Zeitraum nicht zuletzt durch die Erkenntnisse der kognitiven Ethologie das Wissen um andere Tiere markant gewan­delt hat. Zugleich verbreitet sich ein Bewusstsein dafür, dass wir in einer „more-than-human-world“ leben. An literarischen Texten (Erzählung, Roman, Gedicht) interes­siert nicht nur, wie das Verhältnis von Menschen und (anderen) Tieren konzipiert und reflek­tiert wird, son­dern auch Versuche, die Welt nicht länger anthropozentrisch zu den­ken. Welche kulturelle Arbeit leisten Tiere in Texten auf der Ebene des Erzählten wie auf der Ebene der erzählerischen Vermittlung? Letztlich rücken damit die diskursiven Grundle­gungen unserer symbolischen und sozialen Ordnung in den Blick und werden einer Analyse zugänglich.


 2. Verbundprojekt: Wissenspraktiken und Wirkungsketten: Feministische Per­spektiven auf Mensch-Natur-Verhältnisse
(beteiligte Disziplinen: Soziologie, Biowissenschaft, Literatur-/Kulturwissen-schaft, Kunst- und Medien, Philosophie)

Die Auflösung tradierter Natur/Kultur/Mensch/Technik-Gegensätze hat epistemologi­sche Konsequenzen für die Wissensproduktion und für die Analyse von Macht- und Domi­nanzverhältnissen. Universalisierte Evidenz als Paradigma des 20. Jahrhun­derts hat mittlerweile ausgedient. Vielmehr geht es um Fragen nach den Prozessen der Ko-Kon­stitution und Stabilisierung von Wissensformen als materiell-semiotische Gefüge, um ihre Performativität und die mit dieser verbundenen Politiken. Notwendig wird damit nicht zu­letzt ein Wechsel vom Anthropozentrismus hin zu einer multi­species perspective, die die Prozesshaftigkeit, die Wechselbeziehungen und Dy­namiken, aber auch die Resilienz aller biologischen und sozialen, ökologischen und kulturellen Vorgänge anerkennt und ihre Aushandlungen in den Blick nimmt. Denn Wirkungsmacht entsteht entlang konkreter Praktiken in Handlungsketten, wobei längst nicht alle Teile dieser Ketten notwendiger­weise von den freiwillig und unfreiwil­lig Beteiligten intendiert oder kontrolliert werden.

Hier setzt die Forscherinnengruppe an, um Potenziale und Probleme dieses Para­dig­menwechsels anhand von Wissenspraktiken und Wirkungsketten in Mensch-Na­tur-Kul­tur-Technikverhältnissen zu untersuchen. Zwei zentrale Fragen stehen im Fo­kus unse­res Interesses. 1. Welche neuen Formen oder Praktiken von Wissen entste­hen im Zuge des be­schriebenen Perspektiv- bzw. Paradigmenwechsels (u.U. auch nebenbei)? Wie wird Wissen generiert, formuliert und tradiert? 2. Welche – inten­dierten und nicht intendierten - Wirkungen zeitigen Prozesse der Wissensgenerie­rung?