Meteorologie B.Sc.

Meteorologie B.Sc.

Meteorologie B.Sc.

Prüfungsamt Meteorologie / Umweltwissenschaften

Meteorologie B.Sc.

Berufliche Möglichkeiten

Auch wenn sich der Meteorologin oder dem Meteorologen das volle Spektrum der beruflichen Möglichkeiten erst nach einem entsprechenden Mastersabschluss und einer Promotion bietet, bildet der akademische Grad ‘Bachelor’ bereits einen ersten international anerkannten, berufsqualifizierenden Abschluss, der die Befähigung einer Absolventin oder eines Absolventen nachweist, wissenschaftliche Methoden der Naturwissenschaften in der Berufspraxis anzuwenden. Von besonderer Bedeutung ist das hohe Maß an analytischen Fähigkeiten, das durch einen Abschluss in Meteorologie belegt wird. Erfahrungsgemäß werden entsprechende Absolventinnen und Absolventen in Wirtschaft, Industrie und im öffentlichen Sektor immer gesucht. Typische Einsatzfelder sind z.B.

•Deutscher Wetterdienst und privatwirtschaftliche Wetterdienste,
Info "Mit dem Bachelorabschluss zum DWD"

•Umweltämter,

•F&E im Bereich Umweltmesstechnik und erneuerbare Energien,

•öffentliche Verwaltung,

•Management, insbesondere zur Entwicklung komplizierter quantitativer Entscheidungsmodelle,

•Bankenwesen und Börsen,

•Systemanalyse,

•Datenverarbeitung und –analyse,

•Patentwesen, und

•Unternehmensberatungen.

Der Studiengang vermittelt den Studierenden aber nicht nur fachwissenschaftliche Kenntnisse sondern auch allgemeine Fähigkeiten, die für die heutige Berufswelt wichtig sind:

Teamarbeit: In meteorologischen und physikalischen Praktika werden die Versuche jeweils von zwei Studierenden gemeinsam durchgeführt und protokolliert. Umfangreichere Arbeiten, im Besonderen die Bachelorarbeit, werden meist in einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durchgeführt. Kooperation und Kommunikation sind dabei unerlässlich.

Präsentation: Allgemein werden in Übungen, Seminaren und Praktika die erarbeiteten wissenschaftlichen Inhalte von den Studierenden dargestellt. Das Ausarbeiten der Vorträge - Overheadfolien, Beamer- Präsentation, Postergestaltung - gehört ebenfalls zur Ausbildung der Studierenden.

Konstruktion: Oftmals stehen für Forschungsvorhaben zunächst keine geeigneten Geräte zur Verfügung, sind kommerziell nicht erhältlich oder zu kostenintensiv. Durch Neukonzeption oder Kombination von vorhandenen Apparaturen - dafür sind Improvisation und Kreativität wichtig - lassen sich dann die erwünschten Messungen durchführen. In den mechanischen und elektronischen Werkstätten können Apparaturen entwickelt und aufgebaut werden; die Konstruktionsvorschläge stammen dabei von den Studierenden, die bei dieser Tätigkeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der technischen Einrichtungen kooperieren.

Rechnerunterstützung, Recherche: Heute werden die meisten experimentellen Aufbauten über Rechner gesteuert, ebenso erfolgt die Datenerfassung und Verarbeitung über Computer. Der Umgang mit Rechnern ist in Meteorologie und Physik unerlässlich. Die Recherche in Forschungsfeldern, in der Fachliteratur und in Datenbanken (Patentwesen) erfolgt heute vorzugsweise über Datenverarbeitungssysteme.


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