Aktuelles
Orientierungsveranstaltung

Orientierungsveranstaltung
Die Orientierungsveranstaltung für unsere neuen Studierenden findet am 16.10.2023, 10 Uhr c.t.,
im Nebengebäude des IG-Farben-Hauses NG 2.701 statt.
Weiter Informationen gibt es hier.
Henrik Pontoppidan - Kaum ein Tag ohne Spektakel (2023)

Henrik Pontoppidan - Kaum ein Tag ohne Spektakel (2023)
Herausgegeben von Dänischlektorin Marlene Hastenplug und Übersetzer Ulrich Sonnenberg.
Mit einem Nachwort von Prof. Nils Gunder Hansen, SDU Dänemark.
Aus dem Dänischen übersetzt von Teilnehmenden des Pontoppidan-Übersetzungs-Seminars der Goethe-Universität Frankfurt.
Institutsmagazin - neue Ausgabe!

Institutsmagazin - neue Ausgabe!
Für alle, die schon immer mal wissen wollten, was am Institut für Skandinavistik so alles passiert ...
Für alle, die das im Prinzip schon wissen, und sich gern auf den neuesten Stand bringen möchten ...
Für alle, die einfach mehr Informationen über das Skandinavistik-Studium haben möchten ...
Jetzt zum Download (.pdf, 2,4mb): die aktuelle Ausgabe Nr. 6 zum Sommersemester 2023!
Smørrebrød Literaturpodcast

Smørrebrød Literaturpodcast
"Smørrebrød – Literatur mit Geschmack" ist ein Podcastprojekt unserer Masterstudentin Isabella Zobel, in dem ein Einblick in die skandinavische Gegenwartsliteratur gegeben wird. Aktuell ist die erste Staffel zur norwegischen Gegenwartsliteratur auf allen gängigen Podcastplatformen verfügbar. Zu Gast sind unter anderem der Literaturvermittler Dr. Uwe Englert und die Autorin Ellen Emmerentze Jervell.
Projekt: https://smorrebrodliteraturmitgeschmack.wordpress.com
Spotify: https://open.spotify.com/show/1g9WLOXvktKCykLXcsbMt9?si=e484b85e378a4d2d
Neuerscheinungen
Lehrbücher

Lehrbücher
Marlene Hastenplug und Caroline Ballebye Sørensen
Morfars Hostel. Dansk for tysksprogede
U Press 2022, Sorø, Dänemark
250 Seiten, 40 EUR
Wie der Untertitel „Dansk for tysksprogede“ erahnen lässt, geht es bei diesem Buch um ein Dänisch-Lehrwerk für Deutschsprachige. Die Zielgruppe sind Studierende und Akademiker*innen, daher ist es auf einen effizienten Lernverlauf angelegt. „Morfars Hostel“ – auf Deutsch: Opas Hostel – gliedert sich in zwölf Lektionen, die durch unterhaltsame Dialoge eine fortlaufende Rahmengeschichte erzählen. Die Hauptfiguren sind zwei junge Freunde, Anna und Frederik, die mithilfe von Annas Opa (= Morfar) ein Hostel mitten in Kopenhagen eröffnen. Als Aushilfe wird die Studentin Sarah aus Frankfurt angestellt, die nach ihrem ERASMUS-Aufenthalt in Dänemark geblieben ist. In den Lektionen treten verschiedene Gäste im Hostel auf, z. B. eine Schulklasse, eine Familie oder ein schwules Brautpaar, dadurch werden verschiedene soziale Zusammenhänge und emotionale Situationen vorgestellt. Eine Besonderheit des Lehrwerks ist, dass es auch die Unterschiede zu den skandinavischen Nachbarsprachen behandelt.
Das Lehrbuch basiert auf einem kommunikativen Methodenansatz, der mit explizit und systematisch erklärter Grammatik kombiniert wird. Sowohl die Erläuterungen zu Grammatik und Sprachgebrauch als auch manche der Übungen sind kontrastiv auf Deutschsprachige ausgerichtet. Außer mündlichen und schriftlichen Aufgaben gehören auch Aussprache- und Hörverständnisübungen zum Buch, das den Stufen A1 – B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens entspricht.
Übersetzungen

Übersetzungen
Daniel Dencik: Radsportherz. Bielefeld: Covadonga Verlag, 2022. 176 Seiten. Aus dem Dänischen von Rebecca Jakobi, die bereits für die Anthologie "Schön habt ihrs hier" übersetzt hat.
Schön habt ihrs hier. Neue Prosa aus Dänemark. Herausgegeben von Marlene Hastenplug. Köln: Parasitenpresse, 2020. 134 S.
Das Buch präsentiert Erzählungen von zehn dänischen Autorinnen und Autoren: Ditte Steensballe, Lone Hørslev, Nanna Goul, Adda Djørup, Peder Frederik Jensen, Caroline Albertine Minor, Thomas Korsgaard, Mads Kastrup, Ida Jessen und Pia Juul.
Die Übersetzungen wurden von Skandinavistik-Studierenden und Absolvent:innen aus Frankfurt, Köln und Münster in einem Seminar an der Goethe-Universität unter Leitung des Übersetzers Ulrich Sonnenberg, der Übersetzerin Ursel Allenstein und der Dänisch-Lektorin Marlene Hastenplug angefertigt.
Die Nachwuchsübersetzer und -übersetzerinnen sind: Thomas Altefrohne, Justus Carl, Randi Drümmer, Sarah Fengler, Isabella Gennrich, Rebecca Jakobi, Daniel Kreß, Lea Merz, Anne Wachendörfer und André Wilkening.
Das Buch wurde von dem Förderfonds Lehre und dem deutsch-dänischen kulturellen Freundschaftsjahr großzügig unterstützt.
Licht überm Land. Dänische Lyrik vom Mittelalter bis heute. Im Auftrag der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Zusammenarbeit mit Det Danske Akademi herausgegeben von Peter Urban-Halle und Henning Vangsgaard. München: Hanser, 2020.
Die erste umfassende Anthologie der dänischen Lyrik außerhalb Dänemarks. Gedichte von über 150 Lyrikerinnen und Lyrikern vom Mittelalter bis heute. Darunter Übersetzungen von Frankfurter Skandinavistinnen und Skandinavisten: Justus Carl, Sarah Fengler, Berit Huntebrinker, Viktoria Stowasser und André Wilkening.
was sollen wir mit all der schönheit? Herbstgedicht von Rasmus Nikolajsen. Köln: Parasitenpresse, 2020. 70 S.
Ins Deutsche übertragen wurde das Langgedicht hvad skal vi med al den skønhed? von Sarah Fengler, die auch für die Anthologie „Hier habt ihr mich“ Gedichte von Rasmus Nikolajsen übersetzt hat.
Monographien

Monographien
Jackie Nordström: Language as sound with meaning. A dual model of language. LINCOM Studies in Theoretical Linguistics 67. 213 S., 2022.
This book argues that the language faculty merely consists of the semantic and phonological components and linking between these and other systems. Thus, there is no third intermediate component, narrow syntax, it is argued. Syntax, as a phenomenon, is instead distributed among the semantic and phonological components, the semantic component containing lexical semantics, abstract universal categories, argument structures and information structures and the phonological component containing the concrete assembly of phonological morphemes into words and phonological words into phrases and sentences. Thus, language can be defined as "sound with meaning", as pointed out by Aristotle, "signifier and signified" (Saussure 1916), or more precisely the pair <phonology, semantics> (Chomsky 2004).
The hypothesis is a continuation of the Minimalist Program (Chomsky 1995), which is a rationalistic and evolutionary enterprise within the framework of Generative Grammar aiming to reduce the machinery assumed to be needed for the language faculty to operate. The hypothesis is also an elaboration of Culicover and Jackendoff’s (2005) theory of a minimal syntactic component and a semantic and a phonological component that also have combinatorial processes. Lastly, it builds further on Stroik and Putnam’s (2013) theory of a syntax that is located in an intersection between the CI- and SM-systems.
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Frederike Felcht: Die Regierung des Mangels. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2020. 388 S.
Mit Skandinavien assoziieren heute die meisten Menschen eine wohlhabende Weltregion, die vorbildliche soziale Sicherungssysteme hat. Dieses Buch erzählt davon, dass dieser Wohlstand jedoch mühsam errungen werden musste und historisch relativ jung ist.
Literarische Darstellungen armutsbedingten Hungers geben Aufschluss über skandinavische Konstruktionen von Identität und deren Wandel. Die Vorstellung von einer im Hunger geeinten Nation wich einer Kritik gesellschaftlicher Ungleichheit, die zu neuen politischen Idealbildern führte. Hunger erweist sich darüber hinaus als poetologisch produktives Thema und Motiv.
Die Studie untersucht Repräsentationen von Hunger in einflussreichen und bekannten Texten der skandinavischen Literatur, z. B. den Nationalhymnen Finnlands und Norwegens, Knut Hamsuns ‚Sult‘ (‚Hunger‘, 1890), Martin Andersen Nexøs ‚Pelle Erobreren‘ (‚Pelle der Eroberer‘, 1906–1910) oder Vilhelm Mobergs Auswanderer-Tetralogie (1949–1959), und setzt diese in Beziehung zu ihren historisch-diskursiven Kontexten.
Artikel

Artikel
Jackie Nordström: Dvärgen på Ribekraniet, in: Arkiv för nordisk filologi 136 (2021), S. 5-24.
Abstract: This article presents a new interpretation of two runes on the Ribe skull frag- ment. After having studied the object in a digital microscope, rune 31 is read as ᚾ and rune 41 as ᛏ. This new reading leads to an reinterpretation of two key words: runes 27–31 are read as burin ’carried/Burinn’ and the runes 37–46 as þaim tuiarki, ’the(dat) dwarf(dat)’, referring to a dwarf called Burinn. These interpretations give a novel and more coherent reading of the Ribe skull fragment. The three divinities Úlfr, Odin and High-Tyr are invoked as help against both the dwarf Burinn and the dwarfess Bour by carrying the object as a protective amulet. Several other magical inscriptions, protective amulets and old norse texts are used as support for the hypothesis. In particular, it is argued that the Ribe skull fragment should be read as bjargrúnar, as described in Sigrdrífumál. It is also shown that the protective amulet has several parallels in the Anglo-Saxon material, namely so called wið dveorg-charms. The analysis is also based on earlier research on the Ribe skull- fragment. Readings that differ from the one presented are discussed in detail.
Keywords: runes, magic charms, Old Norse, transitional period, amulets.
Dissertationen

Dissertationen
Christiane Müller: Am Anfang war das Erzählen. Karen Blixen und die Bibel. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2023. 300 S.
Vera Johanterwage: Buddha in Bergen. Die altnordische 'Barlaams ok Josaphats saga'. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019. 304 S.
Maya Anna Rosalie Großmann: Kunst gegen den Identitätsverlust. Das bildhauerische Werk Niels Hansen Jacobsens in der dänisch-deutschen Grenzregion um 1900. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2019. 196 S.
Edda-Kommentar

Edda-Kommentar
Wir freuen uns, das Erscheinen von Band 1 des Frankfurter Kommentars zu den Liedern der Edda bekanntgeben zu können:
†Klaus von See, Beatrice La Farge, Katja Schulz. Unter Mitwirkung von Simone Horst und Eve Picard:
Kommentar zu den Liedern der Edda. Bd. 1: Götterlieder. Teil I. Vǫluspá [R], Hávamál. Teil II. Vafþrúðnismál, Grímnismál, Vǫluspá [H], Zwergenverzeichnis aus der Gylfaginning. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019. 1724 S.
Mit dem vorliegenden Band wird der siebenbändige Kommentar zu den Liedern der Edda abgeschlossen, nachdem 1997 und 2000 zwei Bände mit eddischen Götterliedern sowie 2004, 2006, 2009 und 2012 vier Bände zur eddischen Heldendichtung erschienen sind. Der Frankfurter Edda-Kommentar ist der erste Gesamtkommentar zu diesem Textkorpus seit dem zwischen 1927 und 1931 veröffentlichten Kommentar von Sijmons-Gering. Der nun vorgelegte Band kommentiert die ersten vier im Codex regius überlieferten Lieder: die Vǫluspá (das wohl berühmteste Eddalied) und die drei Odins-Lieder Hávamál, Vafþrúðnismál und Grímnismál. Ergänzt werden diese Texte durch den ersten Kommentar überhaupt zu der Hauksbók-Fassung der Vǫluspá und eine Synopse der beiden Redaktionen des Liedes sowie durch einen Kommentar zu dem strophischen Zwergenverzeichnis aus der Gylfaginning, das eine Entsprechung in den Vǫluspá-Texten hat.
Edda-Rezeption

Edda-Rezeption
Julia Zernack, Katja Schulz (Hg.): Gylfis Täuschung. Rezeptionsgeschichtliches Lexikon zur nordischen Mythologie und Heldensage. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019 (=Edda-Rezeption, 6). 791 S.
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