Professor für Philosophie

Prof. Lutz-Bachmann, geb. 1952, lehrt und forscht seit 1994 am Institut für Philosophie der Universität Frankfurt mit den Schwerpunkten der Philosophie des Mittelalters, der Praktischen Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Politischen Philosophie und Ethik, der Religionsphilosophie und der Kritischen Theorie. Er ist verheiratet mit Gitta Marnach und hat zwei erwachsene Kinder.

Tätigkeit als Professor an der Goethe-Universität (Auswahl)
 

  • Seit 1994 Professor für Philosophie am Institut für Philosophie der Goethe-Universität sowie Adjunct Professor of Philosophy am Department of Philosophy der Saint Louis University, St. Louis/USA (Graduate Faculty)
  • 2017 gemeinsam mit Volker Mosbrugger Träger des Hessischen Kulturpreises für besondere Leistungen in Kunst, Wissenschaft und Kulturvermittlung
  • Seit 2017 Gründungsdirektor der Johanna Quandt Akademie zur Förderung des international am besten ausgewiesenen wissenschaftlichen Nachwuchses an der Goethe-Universität (zusammen mit Prof. Enrico Schleiff) 
  • Seit 2015 Mitglied des Forschungsrats der Goethe-Universität
  • 2015-2019 Projektleiter des Teilprojekts "Potestas, Iurisdictio und Dominium: Schwäche- und Gewaltendiskurse im 13. und 14. Jahrhundert" im DFG geförderten SFB 1095 "Schwächediskurse und Ressourcenregime"
  • 2012-2018 Projektleiter im Teilprojekt "Nachhaltigkeit" im BMBF-Verbundprojekt "Saisir l'Europe - Europa als Herausforderung"
  • Seit 2012 Direktor des Forschungskollegs Humanwissenschaften der Goethe-Universität in Bad Homburg
  • 2009-2015 Vizepräsident der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit besonderer Zuständigkeit für Forschung und Geisteswissenschaften. In die Zeit der Tätigkeit als Vizepräsident fielen die Gründung der Akademie für Bildungswissenschaften und Lehramtsausbildung, die Gründung des Instituts für Studien der Kultur und Religion des Islam sowie des Zentrums für Islamische Studien, die Gründung des Forschungszentrums Historische Geisteswissenschaften, die Errichtung der "Dagmar-Westberg-Vorlesungen für die Geisteswissenschaften", die Errichtung des Institut Franco-Allemand de Sciences Historiques et Sociales (IFRA) in Kooperation mit EHESS (Paris), die Anbahnung der Kooperation mit den Universitäten Mainz und Darmstadt, die Eröffnung des Brüsseler Büros der GU bei der Europäischen Union, der Ausbau des Forschungskollegs Humanwissenschaften zu einem "Institute for Advanced Studies", die Unterstützung des IZO durch die Einführung einer Dauerprofessur für Koreanistik, der Ausbau des Instituts für Judaistik und die Erhaltung der Musikwissenschaften und der Archäologischen Institute an der Goethe-Universität u.a.m.
  • Seit 2009 Mitglied der Frankfurter Wissenschaftlichen Gesellschaft
  • Seit 2007 Mitglied im Direktorium und PI des Exzellenzclusters 243 "Die Herausbildung normativer Ordnungen" der Goethe-Universität
  • Seit 2006 Leiter der "Sektion für Philosophie" der Görres-Gesellschaft
  • 2004-2008 Mitglied im Fachkollegium Philosophie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 1999-2009 Teilprojektleiter und stellvertretender Sprecher des DFG geförderten Forschungskollegs SFB 435 "Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel" an der Goethe-Universität
  • Seit 1999 Mitglied im Direktorium des Wissenschaftlichen Zentrums: Institut für Religionsphilosophische Forschung (IRF) der Goethe-Universität
  • 1999-2003 Direktor des "Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF)" an der Goethe-Universität
  • Von 1996 bis 1997 und von 2007 bis 2009 Dekan des Fachbereichs Philosophie und Geschichtswissenschaften der Goethe-Universität (1996-1997: Zusammenlegung der Fachbereiche Philosophie und Geschichtswissenschaften)