AKTUELLES

Stellenanzeige für studentische Hilfskraft

Die Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie sucht zum nächstmöglichen Zeipunkt eine studentische Hilfskraft für das akademische Jahr 2023/24, mit der Option der Verlängerung.

Details entnehmen Sie bitte der Stellenanzeige.


Erklärung zu den Geschehnissen in Israel

Die Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie, das Buber-Rosenzweig-Institut für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart und der Fachbereich Evangelische Theologie schließen sich der Stellungnahme der Goethe-Universität Frankfurt zu den menschenverachtenden Terroranschlägen auf Israel und deren dramatische Folgen an. Wir sind entsetzt und voller Sorge, und unsere tiefe Anteilnahme gilt den Opfern und den Angehörigen der Menschen, die ermordet oder entführt wurden. Die Buber-Professur und das Buber-Rosenzweig-Institut – ebenso wie andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachbereichs und der Universität insgesamt – pflegen intensive Kooperationen mit allen israelischen Universitäten. Forschende aus Israel sind regelmäßig bei uns, Forschende aus Frankfurt in Israel zu Gast. Unsere Solidarität, insbesondere auch mit unserer Partneruniversität, der Tel Aviv University, mit der wir durch ein gemeinsames Forschungsinstitut und gemeinsame Lehre verbunden sind, ist unverbrüchlich. Wir sind mit unseren Gedanken und unserem Mitgefühl bei unseren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen, den Studierenden an den israelischen Universitäten und ihren Familien.  

The Martin Buber Professorship for Jewish Philosophy of Religion, the Buber-Rosenzweig Institute for Modern and Contemporary Jewish Intellectual and Cultural History, and the Department of Protestant Theology join the statement of Goethe University Frankfurt on the heinous terrorist attacks on Israel and their dramatic consequences. We are horrified and deeply concerned, and our heartfelt sympathy goes out to the victims and the relatives of those who were murdered or kidnapped. The Buber Professorship and the Buber-Rosenzweig Institute – as well as other scholars in the department and at the university as a whole – maintain intensive collaborations with all Israeli universities. Researchers from Israel regularly stay with us, and researchers from Frankfurt are guests in Israel. Our solidarity, especially with our partner university, Tel Aviv University, with which we are linked through a joint research institute and joint teaching, is unbreakable. Our thoughts and sympathies are with our friends, colleagues, students at Israeli universities and their families.


„Gebrochene Traditionen?“:  Hans-Böckler-Stiftung fördert neues Promotionskolleg an Goethe-Uni, Universität Frankfurt (Oder) und Hochschule für Musik Weimar

Das Buber-Rosenzweig-Institut ist an der Einwerbung eines von der Hans Böckler Stiftung geförderten Promotionskollegs zum Thema „Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland“ beteiligt, das im Frühjahr 2024 seine Arbeit aufnehmen wird. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt mit dem Axel-Springer-Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und dem Lehrstuhl für die Geschichte der jüdischen Musik der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Sitz des Kollegs wird das Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg sein. 

Pressemitteilung