Workshops
Monitoring-Standards für Nigeria
September 2013
Goethe-Universität Frankfurt
Im September 2013 hielten sich im Rahmen des DFG Vorhabens ‚Monitoring-Standards bei der Gewinnung mineralischer Bodenschätze in Nigeria‘ zwei Kollegen von der Obafemi Awolowo University, Ile-Ife, Nigeria, in Frankfurt auf. Herr Professor Dr. Sola Ajayi (links) vom Institut für Agrarwissenschaften und Dr. Segun Awotoye vom Institut für Umweltwissenschaften arbeiteten gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Runge, Institut für Physische Geographie, an einem DFG-Fortsetzungsantrag, der schwerpunktmäßig die Auswirkungen des informellen, artisanalen Bergbausektors im Bundesstaat Osun im Südwesten Nigerias von 2014-2016 untersuchen wird. Das Vorhaben ist modular aufgebaut mit den Teilprojekten ‚Tropische Geomorphologie, Geologie und Ressourcen‘, ‚Landwirtschaft und Biodiversität‘ sowie ‚Multitemporales Monitoring mit Fernerkundungstechniken von informellen Minenstandorten‘. Ferner ist die Entwicklung eines bilateralen Mastermodules (DAAD Förderung) zum ‚Environmental and Social Impact Assessment‘ als angewandte Komponente geplant. Weitere Informationen bei Prof. Dr. Jürgen Runge.
Workshop on environmental and social impact assessment (ESIA) of artisinal mining in Nigeria
April 6-13, 2013
Obafemi Awolowo University in Ile-Ife, Nigeria
Vom 6. bis zum 13. April 2013 fand an der Obafemi Awolowo University in Ile-Ife, Nigeria im Rahmen des DFG Vorhabens ‚Monitoring-Standards bei der Gewinnung mineralischer Bodenschätze in Nigeria‘ ein Workshop mit nigerianischen und deutschen Experten zum Thema Environmental and Social Impact Assessment (ESIA) im artisanalen Minensektor (ASM) statt. Es wurden Arbeitsgruppen gebildet, welche die Missstände im ASM-Sektor in Nigeria identifizierten und mögliche Forschungsfelder für die Entwicklung von Lösungsansätzen erarbeiteten. An drei Tagen erfolgten Geländebegehungen im Südwesten Nigerias gemeinsam mit Mitgliedern der Regierungsorganisation National Environmental Standards and Regulations Enforcement Agency (NESREA), die für den ESIA im Minensektor Nigerias verantwortlich ist.
Die Arbeitsgruppe Runge war vertreten durch (v.l.): Dr. Mark Sangen, Prof. Dr. Jürgen Runge, Jakob Zoltobrocki, Hans-Michael Peiter, Nadia Anoumou und Dr. Joachim Eisenberg
Kick-Off-Workshop
Tectonic, Palaeoclimate and Landscape Evolution of Central Africa
Dezember 3-7, 2012
Yaoundé, Kamerun
Gemeinsam mit Professor R.O. Greiling, KIT Karlsruhe, und Professor B. Kankeu, IRGM, Yaoundé, unterstützt Professor J. Runge, IPG, Frankfurt, das neue interdisziplinäre UNESCO-IGCP-SIDA 616-Projekt über "Tectonic, Palaeoclimate and Landscape Evolution of Central Africa", das Anfang Dezember 2012 mit einem Kick-Off-Workshop im Goethe-Institut in Yaoundé, Kamerun, begann.
Weitere Informationen und Download des zweiten Zirkulars unter:
http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/earth-sciences/international-geoscience-programme/igcp-projects/earth-resources/project-616-sida/
National Colloquium on
Environmental Research and Challenges of Sustainable Development in Nigeria
September 29-30, 2011
Ile-Ife, Nigeria
Jahrestagung der Afrikagruppe deutscher Geowissenschaftler (AdG) 2010
AFRIKA 2010 - Natürliche Ressourcen und nachhaltige (?) Entwicklung
25. und 26. Juni 2010, Frankfurt am Main
> Zur Homepage der AdG-Tagung 2010
Workshop für Förderungsantrag
Vom 27.11 bis zum 01.12.2009 veranstaltete die AG Runge einen Workshop zur Vorbereitung eines Projektantrages. Dazu wurden unsere Partner aus München, Dresden, Montpellier (Frankreich), Ouagadougou (Burkina Faso) und Yaoundé (Kamerun) eingeladen, um sich über ein Konzept einig zu werden und die Antragsstellung in die Wege zu leiten.
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Geologische Ressourcen und Good Governance in Zentralafrika
24 - 25 September 2009, Yaounde, Kamerun
Obwohl die Länder Zentralafrikas innerhalb des Kongo-Beckens und den angrenzenden Gebieten den größten Reichtum an natürlichen Ressourcen Afrikas in sich bergen, zählen sie immer noch zu den ärmsten Ländern der Erde. Die Region ist oft von Krisen und Konflikten betroffen, die die nationalen Volkswirtschaften stark beschädigen und die ohnehin labilen staatlichen Strukturen noch weiter schwächen. Durch die Verknüpfung dieser Probleme entsteht ein Teufelskreis, der Entwicklungsprozesse zerstört und große Teile der Bevölkerung in die Armutsfalle bringt.
Ist der große Reichtum an natürlichen Rohstoffen in der Region verantwortlich für diese Situation? Oder muss die Ursache vielmehr in den politischen und sozialen Bedingungen gesucht werden, die, in bestimmten Ländern, innerhalb einer einzigen Generation den Reichtum an Rohstoffen zu einer Quelle des gemeinsamen Wohlstandes für alle Bürger verwandelt haben, während, zur gleichen Zeit, derselbe Reichtum in anderen Ländern einem Fluch gleicht?
Afrikagruppe deutscher Geowissenschaftler 2009
Jahrestagung der AdG 03.-04. Juli 2009 in Berlin
Poster: Paläoumwelt Zentralnigeria (von Hans-Michael Peiter) >pdf (4,6 MB)
Poster: Dynamiken Zentralafrikanischer Waldökosysteme (von Stefan Sylla) >pdf (12,4 MB)
BIOTA-AFRICA Kongress 2008
Erhaltung der biologischen Vielfalt Afrikas --
Monitoring und Nachhaltiges Management für unsere Zukunft!
29. September - 3. Oktober 2008
Spier (bei Cape Town / Stellenbosch)
Republik Südafrika

> link zur Kongress-Homepage
> Poster "Bodeneigenschaften und Phytodiversität in Burkina Faso und Benin"
> Infos zu: Biota West Atlas (englisch)
> Präsentation: Capacity development