Praxisprojekt Alltagsbegleitung

Das Projekt ist eine Fortsetzung des vormaligen FFM-Projektes unter veränderter Schwerpunktsetzung. Es besteht weiter in Kooperation mit der Peter Fuld-Stiftung, der Crespo Foundation, der ranstad stiftung, der Metzler Stiftung, der Stiftung Citoyen, dem Staatlichen Schulamt Frankfurt und der Stadt Frankfurt.
Im Projektseminar arbeiten die Studierenden nach einem lebenslagen- und sozialraumorientierten Ansatz als Mentorinnen und Mentoren zur Klärung persönlicher Problemlagen. Sie bieten Rückhalt bei der Verwirklichung und Verfolgung konkreter persönlicher Ziele und tragen bei zur Entschärfung von Konflikten. Die Zusammenarbeit mit Jugendlichen aus marginalisierten Statusgruppen und/oder von unbegleiteten Kindern und Jugendlichen aus Kriegs- und Krisengebieten bietet authentische Zugänge zu deren Lebenswelten und trägt zur Überwindung sozialer- und kultureller Distanz bei. Durch finanzielle Förderung verschiedener Stiftungen sowie durch die Goethe-Universität Frankfurt/Main ist die Durchführung dieses Pilotprojektes seit 2004 möglich. 

Die Vorbereitung auf diese Aufgabe erfolgt im Rahmen eines theoriegeleiteten Seminars zur Alltagsbegleitung. Während der Projektphase finden regelmäßige Reflexionsveranstaltungen statt. Die Honorierung erfolgt im Rahmen einer Aufwandsentschädigung von 10 Euro pro Stunde. Die Teilnahme am Projekt sollte mindestens für die Dauer eines Schuljahres (2 Semester) erfolgen.

Die Teilnahme an der vorbereitenden sowie der begleitenden Seminarveranstaltung ist verbindlich. Es können Modulscheine für die Lehramtsstudiengänge (L1-L5 BW-D Sb1 und Sb3, L5- FOE C I und II) sowie im Bachelor Erziehungswissenschaften (BA 11 oder 12) erworben werden.

Ansprechpartner: Dr. Robert Bernhardt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Leitung der Praxisprojekte)

r.bernhardt@em.uni-frankfurt.de