Büro Brüssel der Goethe-Universität

Zentral gelegen in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament sowie dem Europäischen Forschungsrat (ERC) befindet sich seit April 2014 die Interessensvertretung der Goethe-Universität in Brüssel. Die Räumlichkeiten, die von der Hessischen Landesvertretung zur Verfügung gestellt werden, teilt sich die Universität seit einiger Zeit  mit der Frankfurt University of Applied Sciences sowie dem Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE.

Die Brüsseler Vertretung bietet zahlreiche Vorteile für die Mitglieder der Universität. Neben der Nutzung der Räumlichkeiten für Konferenzen, Tagungen und Veranstaltungen mit europäischer wie internationaler Beteiligung bietet das Brüsseler Büro auch die Möglichkeit für Treffen zur Planung und Anbahnung von EU-Projektanträgen. Hierbei bietet die zentrale Lage der Vertretung zudem die wertvolle Chance, vor Ort Kontakte in die europäischen Organisationen und die Netzwerke in Politik, Wirtschaft und die europäische Zivilgesellschaft zu knüpfen. Weiterhin dient das Büro den Mitgliedern der Universität als Arbeitsmöglichkeit während dienstlicher Aktivitäten in Brüssel oder kann für Study-Visits mit Masterstudierenden genutzt werden.

Informationen und Auskünfte zu den Unterstützungsmöglichkeiten, die das Brüsseler Büro der Goethe-Universität für ihre Mitglieder bietet, erhalten Sie bei den EU-Referentinnen vom Research Support, Kristina Wege und Sarah Raphael mailto:eu-research@uni-frankfurt.de oder brussels@uni-frankfurt.de).

Weitere Informationen können Sie unserem Flyer entnehmen.


Frankfurter Wissenschaftsinstitutionen mit Repräsentanz im Herzen Europas

Pressemitteilung vom 10.06.2020

Goethe-Universität, Frankfurt University of Applied Sciences und Leibniz-Institut SAFE nutzen gemeinsames Büro in Brüssel für europäische Netzwerkarbeit.

Mitten im Europaviertel in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament liegt das Büro, das seit Anfang des Jahres drei Partnern als Repräsentanz dient: Goethe-Universität, Frankfurt University of Applied Sciences und das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE („Sustainable Architecture for Finance in Europe“) nutzen die Räumlichkeiten in der Hessischen Landesvertretung Brüssel, um vor Ort Kontakte in die europäischen Organisationen und die Netzwerke in Politik, Wirtschaft und europäischer Zivilgesellschaft zu knüpfen. Das Büro wurde bereits seit 2013 von SAFE, damals gefördert durch das hessische Forschungsförderungsprogramm LOEWE, als Interessenvertretung und Basis für Veranstaltungen in der Landesvertretung genutzt. Ein weiteres Büro, später dann das gemeinschaftlich mit SAFE genutzte Büro, diente außerdem der Goethe-Universität als Interessenvertretung der Universität und als Serviceeinrichtung für ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch für das Universitätsmanagement und ihre Kooperationspartner.

Prof. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität, freut sich: „Schön, dass wir jetzt auch in Brüssel unsere Kräfte als drei Frankfurter Wissenschaftseinrichtungen bündeln können. Was uns in Frankfurt vor Ort immer besser gelingt, wollen wir auch in Brüssel gemeinsam intensivieren: Netzwerken und gemeinsam Projekte vorantreiben.“

Prof. Rolf van Dick, Vizepräsident der Goethe-Universität für Internationalisierung, betont: „Besonders auf der europäischen politischen Bühne ist es essentiell, dass man Entwicklungen rechtzeitig erkennt. Eine Repräsentanz vor Ort ist dabei einerseits Wegweiser und Interessenvertreter in Brüssel für die eignen regionalen Angelegenheiten und Aufgaben und auf der anderen Seite Vermittler und Informationsgeber aus Brüssel in den Wissenschaftsstandort Frankfurt.“

Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), äußert sich begeistert: „Das Thema Europa ist für uns als Frankfurter Hochschule für Angewandte Wissenschaften zentral, da es der Garant für unsere Demokratie ist. Wir haben mit dem Center for Applied European Studies seinerzeit direkt klare Position zu Europa bezogen. Auch buchstabieren wir derzeit mit dem europäischen Hochschulnetzwerk U!REKA Studieren und Forschen neu aus. Es ist nur folgerichtig, dass wir jetzt auch in Brüssel präsent sind und Flagge zeigen.“

Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE, erklärt: „Als Frankfurter Wissenschaftseinrichtung mit europäischem Forschungsprogramm pflegt SAFE bereits seit geraumer Zeit den Austausch mit politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Brüssel über zentrale Forschungsthemen zur Banken- und Kapitalmarktentwicklung. Wir freuen uns jetzt darauf, diesen Austausch zusammen mit den Partnerinstitutionen wirkungsvoll zu vertiefen, um damit nach besten Möglichkeiten zu einer umsichtigen Gestaltung der europäischen Geld- und Finanzmarktpolitik beizutragen."