Alumni und Freunde der Pharmazeutischen Institute e.V.

Zeittafel

2002

 

Gründung des Forschungszentrums „Center for Membrane Proteomics"
Gründung von ZAFES (Zentrum für Arzneimittel-Forschung, -Entwicklung und -Sicherheit)

2001

 

Besetzung der C3-Professur für Pharmazeutische Chemie mit PD Dr. Holger Stark von der Freien Universität Berlin
Europäisches Graduiertenkolleg „Roles of Eicosanoids in Biology and Medicine"
Gründung der Fa. Phenion, Kooperation mit der Fa. Henkel KGaA, Düsseldorf

2000-2001

 

Besetzung der ersten Professur für Pharmazeutische Chemie mit Prof. Dieter Steinhilber und Schaffung einer zweiten C4-Professur für Pharmazeutische Chemie, besetzt mit Prof. Michael Karas

2000

 

Fusion des Fachbereichs Biochemie, Pharmazie und Lebensmittelchemie mit dem Fachbereich Chemie zum Fachbereich 14, Chemische und Pharmazeuti­sche Wissenschaften
Berufung von PD Dr. Rolf Marschalek auf die C3-Professur für Pharmazeutische Biologie
Novellierung der Approbationsordnung von 1989 mit der Gliederung des Unterrichts in Stoffgebiete und der Schaffung eines Wahlpflichtfaches, Etablierung des neuen fünften Faches Klinische Pharmazie

1998-2000

 

Prof. Dingermann Vizepräsident der Universität Frankfurt

1999

 

Ausscheiden von Prof. Noe infolge einer Rufannahme an die Universität Wien

1997

 

Wiederbesetzung des Lehrstuhls für Pharmakologie mit Prof. Walter E. Müller
Berufung von PD Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz

1996

 

Emeritierung von Prof. Mutschler

1995

 

Einrichtung eines Graduiertenkollegs: Arzneimittel, Entwicklung und Analytik

1994

 

Berufung von PD Dr. Jennifer B. Dressman auf die C3-Professur für Pharmazeutische Technologie
Berufung von PD Dr. Dieter Steinhilber auf die C3-Professur für Pharmazeutische Chemie

1989-1993

 

Neubau des Biozentrums am Niederurseler Hang, Verlegung des Fachbereichs Biochemie, Pharmazie und Lebensmittelchemie mit vier pharmazeutischen Instituten in den Neubau

1991

 

PD Dr. Christian Noe von der Universität Wien wird kommissarischer Leiter des Instituts für Pharmazeutische Chemie
Berufung von Prof. Kreuter auf die vakante C4-Professur für Pharmazeutische Technologie

1990

 

Emeritierung von Prof. Schneider, Wiederbesetzung des Lehrstuhls mit dem Molekularbiologen PD Dr. Theodor Dingermann von der Universität Erlangen

1989

 

Ausscheiden von Prof. Merkle infolge einer Rufannahme auf einen Lehrstuhl seines Faches an der ETH Zürich
Neue Approbationsordnung für Apotheker, Studiendauer nun acht Semester und einjähriges Praktikum nach dem Hochschulabschluss
Emeritierung von Prof. Oelschläger, der wegen Schwierigkeiten bei der Gewinnung eines Nachfolgers den Lehrstuhl um ein weiteres Jahr vertritt

1987

 

Berufung von Prof. Dr. Hans-Peter Merkle auf den seit sieben Jahren vakanten Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie

1984

 

Berufung von PD Dr. Jörg Kreuter auf die C3-Pro­fessur für Pharmazeutische Technologie

1980

 

Ausscheiden von Prof. Thoma aufgrund eines Rufes auf den Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie an der Universität München

1978

 

Umzug des Pharmakologischen Instituts aus der Robert-Mayer-Straße 7-9 in das Verfügungsgebäude, Sandhofstraße 74

1977

 

Erlass einer hessischen Kapazitätsverordnung, niedriger Curricularnormwert von 3,4 für das Fach Pharmazie

1974

 

Gründung eines Instituts für Pharmakologie für Naturwissenschaftler, Berufung von Prof. Ernst Mutschler auf den neuen Lehrstuhl

1973

 

Einrichtung einer bundesweiten Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) in Dortmund

1971

 

Neue Approbationsordnung für Apotheker, Studiendauer sieben Semester und einjähriges Praktikum nach dem Hochschulabschluss

1970-1973

 

Neubau der chemischen Institute auf dem Niederurseler Hang, kein Bau der pharmazeutischen Institute auf diesem Gelände

1970

 

Neues hessisches Hochschulgesetz, Auflösung der Naturwissenschaftlichen Fakultät und Gründung des Fachbereichs Biochemie, Pharmazie und Lebensmittelchemie

ab 1969

 

Schaffung von drei neuen Abteilungen im Institut für Pharmazeutische Chemie: Abteilung für Biopharmazie, besetzt mit Prof. Helmut Loth 1969, Abteilung für Instrumentelle Analytik, besetzt mit Prof. Hermann Linde 1972, Abteilung für Theoretische Pharmazeutische Chemie, besetzt mit Prof. Hans-Dieter Höltje 1979

1967

 

Gründung einer Abteilung für Galenische Pharmazie, Berufung von PD Dr. Karl Thoma als ao. Professor und Leiter der Abteilung.
Umwandlung des Extraordinariats für Pharmakognosie in ein Ordinariat

1965

 

Emeritierung von Prof. Rohmann, Berufung von Prof. Oelschläger als Nachfolger

ab 1965

 

Entwicklung einer Frankfurter Schule der Pharmazie

1964

 

Berufung von PD Dr. Georg Schneider als ao. Professor für Pharmakognosie

1963

 

Berufung von PD Dr. Herbert Oelschläger auf das neu eingerichtete Extraordinariat für Pharmazie

1962

 

Pensionierung von Prof. Schreiber

1958

 

Urteil des Bundesverfassungsgerichts, Apothekenurteil, Einführung der sog. Betriebserlaubnis für Apotheker, Aufhebung der alten Apothekenrechte

1958

 

Neubau eines dritten Pharmazeutischen Instituts in der Georg-Voigt-Str. 14-16 durch Ferdinand Kramer. Es enthielt die Institute für Pharmazeutische Chemie, Pharmakognosie und Lebensmittelchemie

1956

 

Eingruppierung von Prof. Rohmann als ordentlicher Professor

1952

 

Berufung von Prof. Rohmann als Extraordinarius für Pharmazeutische Chemie

1949

 

Prof. Rohmann wird kommissarischer Direktor des Pharmazeutischen Instituts

1946

 

Wiederaufnahme des Lehrbetriebs an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, geschäftsführender Direktor des Pharmazeutischen Instituts wird Dr. Josef Schreiber, ab 1947 PD Dr. Theo Alexander Lennartz, durch ihn wurde behelfsweise der Wiederaufbau des Instituts durchgeführt

Mai 1945

 

Schließung des Lehrbetriebs an der Johann Wolfgang Goethe-Universität

1944

 

Zerstörung des Pharmazeutischen Instituts durch Bombenangriffe

1939

 

Erste pharmakologische Vorlesungen für Pharmazeuten

1937

 

Einstellung von Prof. Ernst Schreiber als Kustos für Pharmakognosie

1936

 

Einführung einer Pflichtfortbildung für Apotheker

ab 1935

 

Entlassung von ca. 1/3 der Hochschullehrer aufgrund nationalsozialistischer Gesetze

1935-1936

 

Neubau des zweiten Pharmazeutischen Instituts in der Robert-Mayer-Str. 6-8

1935

 

Inkrafttreten der neuen Prüfungsordnung für Apotheker anstelle der Prüfungsordnung von 1904

25.7.1932

 

Die Universität Frankfurt erhält den Namen Johann Wolfgang Goethe-Universität

1929

 

Nach dem Tod von Wilhelm Brandt übernimmt Prof. Dieterle kommissarisch auch die Leitung des Pharmakognostischen Instituts

1928

 

PD Dr. Hugo Dieterle wird Nachfolger von Prof. Mannich als persönlicher Ordinarius

1927

 

Prof. Mannich folgt einem Ruf an das Pharmazeutische Institut der Universität Berlin als Nachfolger von Prof. Dr. Hermann Thoms

1923

 

Gründung des Pharmakognostischen Instituts als Abteilung im Botanischen Institut, Viktoriaallee 9, Direktor Prof. Brandt

1921

 

Gründung des Ersten Pharmazeutischen Instituts als Abteilung im Chemischen Institut, Robert-Mayer-Straße 7-9, Direktor Prof. Mannich

1919

 

Besetzung des Extraordinariats für Pharmazeutische Chemie durch Prof. Dr. Carl Mannich

1919

 

Besetzung des Extraordinariats für Pharmakognosie durch PD Dr. Wilhelm Brandt
Erstes fachspezifisches Praktikum für Pharmazeuten unter der Leitung von Prof. Dr. Freund

18.10.1914

 

Eröffnung der Universität mit 618 Studenten und 50 Professoren
Ausbildung der ersten 5 Pharmazie-Studierenden zunächst im Chemischen Institut Robert-Mayer-Str. 2, und im Botanischen Institut, Viktoriaallee 7

10.6.1914

 

Genehmigung der königlich-preußischen Universität als Stiftungsuniversität durch Kaiser Wilhelm 11 als König von Preußen

1901

 

Schaffung einer Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in Frankfurt

ab 1892

 

Bemühungen von Oberbürgermeister Adickes zur Gründung einer Universität in Frankfurt am Main, basierend auf Stiftungen ihrer Bürger

1859

 

Gründung des Freien Deutschen Hochstiftes in Frankfurt

1824

 

Gründung des Physikalischen Vereins in Frankfurt

1812

 

Etablierung der Medizinischen Fakultät der Landes­universität im Großherzogtum Frankfurt

1763

 

Stiftung des Stadtphysikus Dr. med. Johann Christian Senckenberg (1707-1772)