ISCWeB - Children’s Worlds – International Survey of Children’s Well-being

Laufzeit 
2013 - 2015, 2016-2019

Förderung 
Jacobs Foundation, Bertelsmann Stiftung

Leitung Deutschland
Prof. Dr. Sabine Andresen (s.andresen@em.uni-frankfurt.de)

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Johanna Wilmes (wilmes@em.uni-frankfurt.de)

Beschreibung
Children’s Worlds – International Survey of Children’s Well-being ist eine von der der International Society of Child Indicators (ISCI) angeregte und der JacobsFoundation geförderte, international angelegte Studie, die das subjektive Wohlbefinden von Kindern untersucht. Hierbei soll nicht aus Erwachsenensicht über Kinder untersucht werden, sondern die Konzepte der Kinder selbst. Ziel ist es einen detaillierten Einblick in die Lebenswelten und das subjektiv empfundenen Wohlbefinden von Kindern zu erlangen.

Beteiligt sind die folgenden Länder
Algerien, Kolumbien, England, Äthiopien, Estland, Deutschland, Israel, Nepal, Norwegen, Polen, Rumänien, Südafrika, Südkorea, Spanien, Türkei.
Die Datenerhebung, an der rund 45000 Kinder aus unterschiedlichsten Kontexten und Kulturen teilnahmen, fand im Herbst 2013 bis zum Frühling 2014 statt. So wurde der Fragebogen auch in 16 Sprachen übersetzt und verwendet. Weitere Länder haben ihr Interesse bekundet und bereiten derzeit die Datenerhebung vor. 
Die dadurch entstehende Datenbank wird zur nationalen sowie international komparativen Analyse verwendet, um u.a. eine Grundlage für politische Diskussionen zu schaffen, wenn es um die Lebenssituation von Kindern geht oder die Qualität von Kinderbetreuungsangeboten und Institutionen.

In Deutschland wurden 3000 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren in einem repräsentativen Sample zu ihren Lebensbedingungen befragt.Der Bericht dazu ist unter folgender URL einzusehen (Stand Januar 2015): http://isciweb.org/_Uploads/dbsAttachedFiles/FirstWaveReport_FINAL%282%29.pdf

Homepage des Projekts
www.isciweb.org

Core Group of Principal Investigators
Sabine Andresen (Goethe University Frankfurt, Germany), Asher Ben-Arieh (Hebrew University of Jerusalem, Israel), Jonathan Bradshaw (University of York, England), Ferran Casas (University of Girona, Spain), Gwyther Rees (University of York, England)