Herzlich Willkommen am Arbeitsbereich

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Unser Schwerpunkt

„Förderdiagnostik und Evaluation“ haben eine wichtige Brückenfunktion zwischen der universitären Grundlagenausbildung von Lehramtsstudierenden und den verschiedenen pädagogischen Anwendungsbereichen. In vielfältigen pädagogischen Konstellationen ist nämlich von Interesse, ob und wie sich das Erleben und Verhalten von Personen, die an pädagogischen Interaktionen beteiligt sind (wie bspw. Kindern und Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen) wissenschaftlich beschreiben, verstehen, vorhersagen, und ggfs. gezielt verändern lässt. Unser Arbeitsbereich beschäftigt sich daher einerseits mit den theoretischen Grundlagen solcher Vorgänge, andererseits aber auch mit den in der diagnostischen Praxis genutzten Methoden (z.B. Fragebogen, Verhaltensbeobachtung). 

"Förderdiagnostik und Evaluation" spielen auch als Voraussetzung für die Planung einer gezielten Förderung von Schülerinnen und Schülern eine zentrale Rolle und sind somit wichtige Eckpfeiler in schulischen Entscheidungsprozessen (Entscheidung über Schullaufbahnen) und Maßnahmen der Qualitätssicherung (Beurteilung des Erfolges von Fördermaßnahmen). 

Im Arbeitsbereich "Förderdiagnostik und Evaluation" bündeln sich psychologische und pädagogische Expertise, um Risiken und Ressourcen kindlicher Entwicklung zu identifizieren, Messinstrumente zur Erfassung von Entwicklungsprozessen zu erstellen und Fragen in Bezug auf Förderung und Evaluation von Förderprogrammen zu erforschen. Diese Expertise bringen wir in die Ausbildung angehender Lehrkräfte und ErziehungswissenschaftlerInnen in Lehrveranstaltungen über Forschungsmethoden und Diagnostik ein.