Jessica Ruth Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Lehr- und Arbeitsschwerpunkte
- Psychoanalytische und sozialwissenschaftliche Theorien der (frühen) Kindheit und Adoleszenz
- Theorien der Allgemeinen (Sonder-)Pädagogik und der Psychoanalytischen Pädagogik
- Grundlagen (schulischer) Lern- und Bildungsprozesse
- Sozialwissenschaftliche und biografische Zugänge als Professionalisierungselemente in der pädagogischen und sozialen Arbeit
- Qualitative Methoden der Sozialforschung: Ethnografische Familienbeobachtung, hermeneutisch-rekonstruktive Verfahren, insbesondere Tiefenhermeneutik sowie ausgewählte spiel- und erzählbasierte Forschungsmethoden der Entwicklungspsychologie
Akademischer und beruflicher Werdegang
2012 – 2019
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Inklusive Pädagogik und Didaktik bei kognitiven Beeinträchtigungen, Institut für Sonderpädagogik sowie Gleichstellungsrätin am Fachbereich Erziehungswissenschaften (2016-2019), Goethe-Universität Frankfurt am Main
Dissertationsprojekt: Lernen – Beziehung und Angst: Eine rekonstruktive Analyse kindlichen Problemlösungs- und Interaktionsverhalten in videografierten Forschungssituationen (Betreuung durch Prof. Dr. Dieter Katzenbach)
Seit 2017
Arbeitsfeldbezogenes Coaching sowie Beratung in Team- und Organisations-entwicklungsprozessen
2009 – 2012
und (4/2013-3/2014) Mutterschutz und Kindererziehungszeit
2005 – 2009
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin der Arbeitsstelle für sonder-pädagogische Schulentwicklung und Projektbegleitung, Goethe-Universität Frankfurt am Main
2004 – 2006
Vertretungslehrerin an der Friedrich von Bodelschwingh-Schule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, Hofheim
2004 – 2006
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Allgemeine Sonder- und Heilpädagogik am Institut für Sonderpädagogik, Justus-Liebig-Universität Gießen
2003 – 2004
Lehrbeauftragte im Arbeitsbereich Heil- und Sonderpädagogik im Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, FernUniversität Hagen
2002 – 2003
Pädagogische Mitarbeit im stationären und tagesklinischen Bereich der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Städtischen Kliniken Offenbach am Main
1999 – 2002
Studentische Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Entwicklung und Lernen von Kindern aus neu zusammengesetzten Familien“ Anna-Freud-Institut Frankfurt am Main
2003
Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Förderschulen mit den Förderschwerpunkten sozial-emotionale Entwicklung und Lernen an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
2002
Diplom in Erziehungswissenschaften, Schwerpunkt Sonder- und Heilpädagogik an der Goethe Universität Frankfurt am Main
Abgeschlossene Forschungsprojekte
2005 – 2009
„Alphabetisierung und Kulturtechniken für mehrfach benachteiligte Jugendliche“ – Evaluation eines Modellprojekts im Bereich der Intensivförderung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang zur Ausbildung oder Arbeit am Internationalen Familienzentrums e.V. Frankfurt und der Arbeitsstelle für Schulentwicklung und Projektbegleitung, gefördert durch Aktion Mensch
„Leistungs- und Lebensbereich Wohnen“ - Evaluation eines Modellprojektes im Bereich der Betreuung und des Wohnens von Menschen mit einer Behinderung oder psychischen Erkrankung. Behindertenwerkes Main-Kinzig und der Vogelberger Lebensräume und der Arbeitsstelle für Schulentwicklung und Projektbegleitung, gefördert durch Aktion Mensch
2005 – 2007
„Triangulierung – zu den emotionalen Grundlagen des Lernens“, qualitative Studie im Rahmen eines Lehr-Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit Dieter Katzenbach und Julia König, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Mitgliedschaften & Ehrenamt
Seit 2020
Vorstandstätigkeit im Mädchenhaus FeM e.V., Frankfurt am Main
Seit 2016
Frankfurter Arbeitskreises für Psychoanalytische Pädagogik e.V.
Seit 2010
Arbeitskreises Psychoanalyse und Geistige Behinderung