Dr. Tobias Franzheld | Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Kurzlebenslauf

10/2019 – 09/2021 Vertretung der Professur Sozialpädagogik, Fachbereich Bildungswissenschaften, Institut für Pädagogik an der Universität Koblenz-Landau (Standort Koblenz)

4/2017 – heute    Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sozialpädagogischen Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“ am Institut für Erwachsenenbildung und Sozialpädagogik an der Goethe-Universität-Frankfurt/M., Leitung Prof. Andreas Walther

1/2016 – 6/2018  Projektkoordination und Mitarbeit im DFG-Transferprojekts „Unterstützung professioneller Handlungsfelder im Umgang mit Kindeswohlgefährdung und beim Aufbau tragfähiger Kooperationsstrukturen im Kinderschutz“ an den Universitäten Jena und Kassel (Bewilligung 3/2014, Projektbeginn 7/2015).

10/2013 – 3/2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwesen der Universität Kassel, Fachgebiet Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung, Leitung Prof. Werner Thole

10/2015 Abschluss Dissertationsprojekt: „Verdachtsarbeit im Kinderschutz – eine vergleichende Berufsfeldanalyse“

01/2012 – 10/2014             Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Arbeitsbereich Sozialisationstheorie, Mikrosoziologie, rekonstruktive Methoden, Lehrstuhlinhaber Prof. Bruno Hildenbrand

06/2009 – 6/2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 580 (DFG) an den Universitäten Jena und Halle/Wittenberg, Projekt C3 "Individuelle Ressourcen und professionelle Unterstützung bei der Bewältigung von Systemumbrüchen in der Kinder- und Jugendhilfe" unter Leitung von Prof. Bruno Hildenbrand

Forschungsschwerpunkt

Sozialpädagogik, Professionsforschung, Kinder- und Jugendhilfe, interdisziplinäre Berufsforschung, Kinderschutz, rekonstruktive & hermeneutische Forschungsmethoden

Aktuelle Projekte

Selbstmelder*innen in der Inobhutnahme. Biographische Perspektiven auf Schutzbedürfnisse im Jugendalter (Pilotstudie und Drittmittel Antragstellung)

Kooperation und Profession. Zur Verhältnisbestimmung widersprüchlicher Berufsorientierungen (Publikationsprojekt)

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Ringvorlesung und Konzeptentwicklung „Vermessung der Kinder- und Jugendhilfe“ (WS 2018/19). Gefördert durch die Goethe Universität Frankfurt am Main. Abgeschlossen mit Herausgeberband. [mehr Infos hier]

DFG-Transferprojekt „Unterstützung professioneller Handlungsfelder im Umgang mit Kindeswohlgefährdung und beim Aufbau tragfähiger Kooperationsstrukturen im Kinderschutz“ (2015-2018) an den Universitäten Kassel und Jena.

DFG Projekt „Individuelle Ressourcen und professionelle Unterstützung bei der Bewältigung von Systemumbrüchen“ im SFB 580 „Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition, Strukturbildung“ (Projektbeteiligung von 2006-2012) an den Universitäten Jena und Halle/Wittenberg.

Lehrveranstaltungen

WS 2017/18 Sozialpädagogische Forschung zu Bildung und Bewältigung im Lebenslauf

SoSe 2017 Jugend aus (sozial)pädagogischer Perspektive

SoSe 2017 Sozialpädagogische Forschung zu Bildung und Bewältigung im Lebenslauf

Publikationen

Monographien

  • (2021) (Hrsg.) Vermessungen der Kinder- und Jugendhilfe. Versuch einer Standortbestimmung. Weinheim & Basel: BeltzJuventa (gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Walther).
  • (2018) Soziale Arbeit und multiprofessionelle Zusammenarbeit. Fallrekonstruktion einer Kindeswohlgefährdung, Akademiker Verlag (Reihe Humanwissenschaften), Beau Bassin.
  • (2017) Verdachtsarbeit im Kinderschutz. Eine vergleichende Berufsstudie, Wiesbaden: VS-Verlag.
  • (2017) Qualitative hermeneutische Symbolanalyse. Methodische Probleme und sozialwissenschaftliche Strategien. Wiesbaden: VS-Verlag (gemeinsam mit Michael Beetz).

Aufsätze

  • (2021 i.E.) Zur biographischen Bedeutung von Selbstmeldungen in der Inobhutnahme. Empirische Perspektiven aus der Sicht schutzbedürftiger Jugendlicher, in: Handbuch Inobhutnahme. Grundlagen – Praxis und Methoden – Spannungsfelder. IGFH Eigenverlag, 2. Auflage.
  • (2021) Fallverstehen trotz widriger Bedingungen. Sozialpädagogische Perspektiven zur Kinderschutzforschung, in: Familiendynamik, Heft 3.
  • (2021 i.E.) Kindeswohlgefährdung als Kooperationskontext von Jugendhilfe und Schule, in: Hopmann, Benedikt et al. (Hrsg.), Soziale Arbeit im schulischen Kontext. Zur (De-)Professionalisierung, (Ohn-)Macht und (Nicht-)Zuständigkeit in multiprofessionellen Kooperationen.
  • (2021 i.E.) Veröffentlichungen von Gefährdung. Neue Beobachtungsarrangements im Kinderschutz, in: Hünersdorf, Bettina et al. (Hrsg.): Going Public.
  • Erziehungswissenschaftliche Ethnographie und ihre Öffentlichkeiten (gemeinsam mit Anja Schierbaum).
  • (2021 i.E.) The Change in Images of Childhood in Childcare and Family Support after 1990, in: Dreke, Claudia, Hungerland, Batrice (Hrsg.), Kinder und Kindheiten in gesellschaftlichen Umbrüchen (gemeinsam mit Karl Friedrich Bohler).
  • (2021 i.E.) Selbstmeldungen in der Inobhutnahme. Zur biographischen Bedeutung von Schutzmaßnahmen für Übergänge im Jugendalter, in: Becker, Birgit, Bauer, Petra (Hrsg.), Reflexive Übergangforschung, Bd. 3.
  • (2021) Die Kinder- und Jugendhilfe im Kontext professioneller Spannungen. Theorie, Praxis, Modernisierung, in: Franzheld, Tobias, Walther, Andreas (Hrsg.), Vermessungen der Kinder- und Jugendhilfe. Versuch einer Standortbestimmung. Weinheim und Basel: BeltzJuventa, S. 254-279.
  • (2021) Vermessungen der Kinder- und Jugendhilfe. Einleitung und Ausgangslage, in: Franzheld, Tobias, Walther, Andreas (Hrsg.), Vermessungen der Kinder- und Jugendhilfe. Versuch einer Standortbestimmung. Weinheim und Basel: BeltzJuventa, S.32-58 (gemeinsam mit Andreas Walther).
  • (2021) Dinge des Übergangs bei Selbstmeldungen in der Kinder- und Jugendhilfe, in: Götte, Petra, Waburg, Wiebke (Hrsg.), Den Dingen auf der Spur, Wiesbaden: VS-Verlag, S. 135-149.
  • (2020) Erziehungskrisen in der familialen Lebenspraxis – Versuch einer Annäherung, in: Sozialer Sinn, 21 Jg., Heft 2, S. 241-265 (gemeinsam mit Anja Schierbaum).
  • (2020) Jugendbiographische Herausforderungen in der späten Moderne, in: Fuchs, Thorsten et al. (Hrsg.), Jugend, Familie, Generation im Wandel. Erziehungswissenschaftliche Facetten. Wiesbaden: VS-Verlag, S.25-43 (gemeinsam mit Anja Schierbaum).
  • (2020) Rekonstruktive Familienforschung auf der Grundlage einer Jugendamtsakte, in: Funcke, Dorett (Hrsg.), Rekonstruktive Paar- und Familienforschung (Studienbrief Fernuniversität Hagen). Wiesbaden: VS-Verlag, S. 291-313 (gemeinsam mit Karl Friedrich Bohler).
  • (2020) Familie und Kindeswohl, in: Ecarius, Jutta, Schierbaum, Anja (Hrsg.), Handbuch Familie (Bd.1), Wiesbaden: VS-Verlag, S. 1-19 (online).
  • (2020) Krise, Trajekt, Aushandlung. Konzepte der Grounded Theory zur Längsschnittforschung, in: Thiersch, Sven (Hrsg.), Qualitative Längsschnittforschung – Bestimmungen, Forschungspraxis, Reflexionen. Opladen: Verlag Barbara Budrich, S. 147-163.
  • (2020) Multi- und interprofessionelle Kooperation im Kinderschutz. Empirische Erkundungen und heuristische Überlegungen, in: Kelle, Helga, Dahmen, Stephan (Hrsg.), Ambivalenzen des Kinderschutzes – empirische und theoretische Perspektiven. Weinheim & Basel: BeltzJuventa, S. 151-171.
  • (2019) Die Fallrekonstruktion als Methode der Verständigung in der Transferforschung, in: Cloos, Peter, Fabel-Lamla, Melanie, Lochner, Barbara, Kunze, Katharina (Hrsg.), Pädagogische Teamgespräche. Methodische und theoretische Perspektiven eines neuen Forschungsfeldes, BeltzJuventa: Weinheim & Basel, S. 189-208 (gem. mit Svenja Marks Julian Sehmer).
  • (2018) Verwalten, Kontrollieren und Schuld zuweisen. Praktiken des Kinderschutzes – empirische Befunde, in: Zeitschrift für Sozialpädagogik (ZfSP), 16. Jg., Heft 4, S. 342-362. (gem. mit Svenja Marks, Julian Sehmer, Bruno Hildenbrand, Werner Thole)
  • (2018) Auf welcher Seite stehen wir im Kinderschutz? Zu Mark Schrödters „Wider die Professionsschelte!“, in: Sozial Extra, 42. Jg., Heft 4, S. 53-55.
  • (2018) Berufsvergleiche im Kinderschutz. Interdisziplinäre Arbeitsorganisation und die Bedeutung verdachtsbezogener Arbeitsformen, in: Der pädagogische Blick, 25 Jg., Heft 4, S. 221-231.
  • (2017) Kooperation und Profession. Empirische Verhältnisse und theoretische Positionen, in: Neue Praxis, Sonderheft 14, S. 13-24.
  • (2017) Schnittstellenprobleme im Kinderschutz. Die Bedeutung sozialökologischer Perspektiven, in: Sozial Extra, Heft 6, S. 20-23.
  • (2017) »Verdacht« als theoretische Reflexion und analytische Konzeption der Kinderschutzforschung, in: Sozialer Sinn, 18. Jg., Heft 2, S. 100-125.
  • (2016) Kinder- und Jugendhilfe als Orte organisationspädagogischer Forschung und Praxis, in: Göhlich, Michael u.a. (Hrsg.), Handbuch Organisationspädagogik, Wiesbaden: VS-Verlag, S. 733-744) (gem. mit Werner Thole).
  • (2015) Stichworte: Profession, Professionalität, Professionalisierung, in: Rißmann, Michaela (Hrsg.), Lexikon Kindheitspädagogik, Kronach und Köln: Carl Link Verlag, S. 403-404 (gem. mit Barbara Lochner).
  • (2015) Problematische Professionalität der Sozialen Arbeit im Kinderschutz, in: Becker-Lenz u.a. (Hrsg.), Bedrohte Professionalität. Einschränkungen und aktuelle Herausforderungen für die Soziale Arbeit, Wiesbaden: VS-Verlag, S. 189-213 (gem. mit Karl Friedrich Bohler)
  • (2014) Stichwort: Emanzipation, in: Thole, Werner u.a. (Hrsg.), Taschenwörterbuch Soziale Arbeit, Stuttgart: UTB Verlag.
  • (2013) Eine Ethnographie der Sprachpraxis bei Kindeswohlgefährdung und ihre Bedeutung für einen interdisziplinären Kinderschutz, in: Soziale Passagen, S. 77-96.
  • (2013) Vernetzung und Netzwerkanalyse im Kinderschutz; in Fischer, Jörg, Kosellek, Tobias (Hrsg.), Netzwerke und Soziale Arbeit. Theorien, Methoden, Anwendungen, Weinheim und Basel: BeltzJuventa, S. 369-387 (gem. mit Karl Friedrich Bohler).
  • (2012) Transformationsprozesse der Jugendhilfe in Deutschland nach 1989, in: Best, Heinrich, Holtmann, Everhard (Hrsg.), Aufbruch der entsicherten Gesellschaft. Deutschland nach der Wiedervereinigung, Frankfurt/M.: Campus Verlag, S. 280-305 (gem. mit Bruno Hildenbrand u.a.).
  • (2011) Kindeswohlgefährdung zwischen Jugendhilfe und Schule - statistische Befunde und qualitative Analysen; in: Fischer, Jörg u.a. (Hrsg.), Kinderschutz in gemeinsamer Verantwortung von Jugendhilfe und Schule, Wiesbaden 2011, S. 243-268 (gem. mit Karl Friedrich Bohler).
  • (2011) Der Kinderschutz und der Status der Sozialen Arbeit als Profession; in: Sozialer Sinn, 11. Jg., Heft 2/2010, S. 187-217 (gem. mit Karl Friedrich Bohler).
  • (2009) Wissenstransfer als Balanceakt. Beziehungen zwischen den Teilprojekten des Sonderforschungsbereichs 580 und der untersuchten gesellschaftlichen Praxis (SFB 580 Mitteilungen, Heft 34) (gemeinsam mit Bruno Hildenbrand u.a.).

Rezensionen und Internetpublikationen:

  • Tagungsbericht zur Jahrestagung der DGfE-Kommission Sozialpädagogik am 18. & 19. März „Sozialpädagogische Professionalisierung in der Krise“ an der Universität Erfurt, in: ZSE, 41. Jg., Heft 3, S. 353-355 (gemeinsam mit Pascal Bastian).
  • Fachgruppe Inobhutnahme (Hrsg.) (2020): Handbuch Inobhutnahme. Grundlagen, Praxis und Methoden – Spannungsfelder, IGFH Eigenverlag, in: Zeitschrift Jugendhilfe 6/2020, S.578-580.
  • Rezension zu Timo Ackermann: Über das Kindeswohl entscheiden. Eine ethnographische Studie zur Fallarbeit im Jugendamt, in: Soziologische Revue, Jg. 42, Heft 1, S. 106-111.
  • Kinder- und Jugendhilfe vor und nach dem Systemwechsel, Bundeszentrale für politische Bildung (gem. mit Karl Friedrich Bohler); abzurufen unter: https://www.bpb.de/47323/kinder-und-jugendhilfe-vor-und-nach-dem-systemwechsel
  • Langlebige regionale Disparitäten, Bundeszentrale für politische Bildung (2020 aktualisiert) (gem. mit Karl Friedrich Bohler) – Überarbeitung 10/2020; abzurufen unter: https://www.bpb.de/geschichte/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/47091/regionale-disparitaeten
  • Rezension zu Dieter Karrer: Der Umgang mit dementen Angehörigen. Über den Einfluss sozialer Unterschiede, Wiesbaden 2009, in: KZfSS (4/2010), S. 785-788.

 

Vorträge (Auswahl)

Reconstructing decisions or observing actions? Methodological considerations on approaches how to analyse judgement processes in child protection. Vortrag auf der Konferenz Judgement and Decision-Making in Child Protection, Interdisciplinary Network on Child Welfare Proceedings and Decision Making, Universität Landau (21.9.2021).

Professionelle Anforderungen an eine moderne Jugendhilfe. Widersprüche, Spannungen, Paradoxien. Vortag auf der Tagung „Wer macht den Job? Ausbildung, Standards und Qualität in der Kinder- und Jugendhilfe in Salzburg, veranstaltet von JuQuest SOS Kinderdörfer Österreich (9.9.2021).

Erziehung und Erziehungskrisen in Familien. Vortrag auf der Tagung „Erziehung – Status quo vadis? An der Universität zu Köln (28.5.2021).

The crisis of the child protection system. Vortrag auf der Jahrestagung der Kommission für Sozialpädagogik und Frühe Kindheit der DGfE (18.3.2021).

Erziehungskrisen in der familialen Lebenspraxis – ein Annäherungsversuch. Vortrag auf der „Familiennetzwerktagung“ organisiert von Jutta Ecarius, Dominik Krinninger und Uwe Uhlendorff (14.11.2020).

Verdachtsarbeit im Kinderschutz – eine handlungstheoretische Einordnung der Logik des Verdachts. Vortrag in der Sektion Soziale Probleme und soziale Kontrolle auf dem 40. DGS Kongress (21.9.2020).

Kindeswohl aus Sicht von Jugendlichen – eine theoretische und empirische Suche nach Gefährdungskonstruktionen von Jugendlichen. Vortrag in der Sektion Alter(n) und Gesellschaft auf dem 40. DGS Kongress (16.9.2020)

Professionalisierung der Sozialen Arbeit in der inklusiven Schule, Podiumskommentar auf der Tagung „Soziale Arbeit im schulischen Kontext. Zur (De-)Professionalisierung, (Ohn-)Macht und (Nicht-)Zuständigkeit in multiprofessionellen Kooperationen“, veranstaltet von Nina Thieme u.a. (Kassel, 17./18.1.2020)

Veröffentlichung von Gefährdungen oder Gefährdungen veröffentlichen? Neue Beobachtungsarrangements im Kinderschutz, Vortrag auf der internationalen Konferenz „Going Public“. Ethnography in Education and Social Work and it´s Publics, veranstaltet von Bettina Hünersdorf (Halle, 31.10-2.11.2019).

Dinge des Übergangs im Jugendalter am Beispiel von Selbstmeldungen zu Inobhutnahmen, Vortrag auf der Tagung „Dinge der Kindheit – Dinge der Jugend“, veranstaltet von Wiebke Waburg und Petra Götte (Koblenz, 27./28.7.2019).

Profession und Kooperation. Neue Spannungsfelder beruflicher Arbeitsorganisation, Lehrvortrag an der FHNW (Olten) in der Masterveranstaltung „Theoretische Begründungen der Sozialen Arbeit in der Gegenwart“ veranstaltet von Roland Becker-Lenz und Silke Müller-Hermann (Olten 26.11.2018).

Die Transformation von Kindheitsperspektiven im Jugendhilfesystem nach 1990, Vortrag auf der internationalen Tagung der DGS Sektion Soziologie der Kindheit „Kinder und Kindheit in gesellschaftlichen Umbrüchen“ (Stendal vom 11.-13.10.2018).

Leitung des Seminars „Fragile Sinnkonstruktionen - Zur kulturellen Bedeutung von Symbolen“ der Sommerakademie des evangelischen Studienwerk e.V. (Meißen vom 17.-21.9.2018) (gem. mit Michael Beetz).

Symbolanalyse und Übergangsforschung – eine Wahlverwandtschaft?, Gastvortrag im Graduiertenkolleg „Doing Transitions“ (Frankfurt am Main 26.4.2018 gem. mit Michael Beetz).

Profession(alisierung)stheoretische Überlegungen zu Prozessen der Fallkonstitution durch pädagogisch Tätige in Schule, Vortrag auf der Arbeitstagung zum BMBF geförderten Projekt „Fallkonstitution und Fallarbeit in der Zusammenarbeit von Sonder- und Sozialpädagog_innen in Schulen mit dem Anspruch der Inklusion“, veranstaltet von Mirja Silkenbeumer und Hannah Schott-Leser (Frankfurt am Main 16.2.2018).

Pädagogische Grenzsituationen und ihre methodische Erschließung mit Grounded Theory und Objektiver Hermeneutik, Vortrag auf dem Methodenworkshop „Wenn es brenzlig wird.

Grounded Theory und Objektive Hermeneutik im Feld pädagogischer Grenzsituationen, veranstaltet von Michael Corsten und Melanie Pierburg (Hildesheim 26.1.2018).

Verdachtsarbeit als Schlüsselkonzept beruflichen Kinderschutzes (Vortrag an der HTW Saar in Saarbrücken im Rahmen des Masterkolloquiums Soziale Arbeit am 14.12.2017)

Inter- und Transdisziplinarität in den Erziehungshilfen. Konzepte zur Differenzierung und Vermittlung unterschiedlicher Perspektiven in der Fallarbeit (Vortrag auf der Sektionsveranstaltung Professionssoziologie „Multi-, Inter- und Transdisziplinarität“ an der Hochschule RheinMain Wiesbaden am 17.11.2017)

Kinderschutz als berufliche Herausforderung und fallbezogenes Handlungsproblem (Vortrag in der Coesfelder Bürgeruniversität am 21.9. 2016 der Fernuniversität Hagen)

Objektive Hermeneutik und Teamarbeit (Workshop auf der Tagung „Teamarbeit“ am 16.9.2016 in Hildesheim)

Verdacht und Verdachtsarbeit als Reflexionsgrundlage aktueller Kinderschutzherausforderungen (Vortrag am 15.9. 2016 auf dem ASD Bundeskongress in Kassel)

Wissenstransfer auf der Basis des Verdachts? – Multiprofessionelle Perspektiven im Kinderschutz (Vortrag auf der Auftaktveranstaltung „Wie kommt Wissen in die Praxis“ des DFG Projekts „Wissenstransfer im Kinderschutz“ am 22.1.2016 in Kassel)

„Hier stimmt etwas nicht“ - Verdachtshermeneutik als Reflexionsangebot sozialpädagogischen Handeln (Vortrag auf der Theorie AG der DGfE am 4.12.2015 in Bielefeld/Oerlinghausen)

Kindeswohlgefährdung: Ein „Vexierbild“ professioneller Perspektiven (Vortrag auf der 3. Jenaer Kinderschutzkonferenz am 2.4.2014, veranstaltet von der Thüringer Ambulanz für Kinderschutz TAKS)