LaTex

Motivation:

LaTeX ist für Unix/Linux-Bekennende unabdingbar, aber mittlerweile auch in anderen Gemeinden geschätzt, wenn auch NOCH nicht unbedingt beliebt. Insbesondere Bioinformatiker(inne)n erleichtert und verschönt LaTeX den Alltag, da z. B. viele farbige (Protein-)Abbildungen nicht mehr zum Programmabsturz führen, mathematische Formeln ästethisch einfach schön dargestellt werden, die Referenzliste automatisch dem gewünschten Format angepasst wird etc. 

LaTeX ist logisch aufgebaut, was ein großer Vorteil ist. Im Folgenden sind einige nützliche Links und Hinweise gegeben:

Editoren und Umgebungen (für Einsteiger):

LyX

Kile

TeXstudio

Texmaker

Für Freunde und Fortgeschrittene

Irgendwann, wenn man dann in LaTeX laufen gelernt hat, kann man überall in tex editieren und tex-Dateien generieren. Diese werden dann mit dem Befehl

> latex <*.tex>

kompiliert (am besten zweimal, um interne Referenzen zu aktualisieren). Dabei wird unter anderem eine dvi-Datei erzeugt, die man sich mit dem Befehl

> xdvi <*.dvi>

anschauen kann. Gefällt einem die Ausgabe, wandelt man die dvi-Datei in eine ps-Datei um, mit dem Befehl

> dvips <*.dvi>

, und dann in eine pdf-Datei, mit dem Befehl

> ps2pdf <*.ps> oder gleich mit

> dvipdf <*.tex>, um aus den dvi ein pdf zu erzeugen
.

Man kann auch direkt eine pdf-Datei mit folgendem Befehl erzeuen, auch zweimal, wenn man Referenzen editiert hat

> pdflatex <*.tex>
.

Die Literaturreferenzen können als separate bib-Datei editiert werden und dann mit folgendem Befehl prozessiert werden:

> bibtex <*.bib>

Rechtschreibprüfung

> ispell <*.tex>
> ispell -d deutsch <*.tex>

Weitere nützliche Seiten (es gibt natürlich viel mehr):

Kochbuch für LaTeX: http://www.uni-giessen.de/hrz/tex/cookbook/cookbook.html

LaTeX-Befehlsreferenz: http://www.weinelt.de/latex/

LaTeX-Kurs: http://lefti.amigager.de/latex/

Beispiele aus der Bioinformatik

gcb.texgcb.pdf
gcb1.tex mit gcb1.bibgcb1.pdf
art.tex5rubpara.eps5rubmix.eps5rub.anti.epsschema.epsart.pdf