Researching the Global Education Industry

9783030042356 gei tif

Marcelo Parreira do Amaral / Gita Steiner-Khamsi / Christiane Thompson (Hrsg.)

ISBN 978-3-030-04236-3
Palgrave Macmillan, 2019

This book examines how the Global Education Industry (GEI) has brokered, funded, and implemented new conceptualizations of ‘good’ education. With a focus on new private providers and policy actors in education, the authors of the book analyze the impact of the GEI on educational research, policy and practice. How did philanthropies and foundations manage to make their voices heard in school reform debates, what are the implication of digital technologies and data infrastructures on teaching and learning, and should the fast advance of the GEI be merely seen as a logical consequence of the commercialization of education? Moving beyond single-country case studies, the book focuses on key issues related to the study of the Global Education Industry in an international context, discussing the rationales, processes and impacts of current developments. This comprehensive book will be of interest and value to scholars and researchers of the GEI, as well as policy makers.


Praktische Pädagogik als Paradigma

Csm 9783506784711 2 c3fca57e18

Sabrina Schenk

ISBN: 978-3-506-78471-1
Schöningh Paderborn, 2016, 497 Seiten

Der Stuttgarter Pädagoge Günther Buck (1925-1983) kann innerhalb der bildungsphilosophisch orientierten Pädagogik als ›heimlicher‹ Klassiker gelten. Die Rezeption seiner Schriften ist bislang gleichwohl zumeist nur in Auszügen erfolgt. Um die Bedeutung dieser Schriften für den Gegenwartsdiskurs der Allgemeinen Erziehungswissenschaft zu untersuchen, widmet sich die vorliegende Dissertation einer systematischen Aufarbeitung seines Gesamtwerks.
Unter Einbezug der aktuell in der Pädagogik verhandelten (dekonstruktiven bzw. poststrukturalistischen) Herausforderungen will die Arbeit zeigen, welche Denkprobleme und Zugänge 30 Jahre nach dem Tod Günther Bucks an ihre Grenzen zu stoßen scheinen. Sie zeigt aber auch auf, in welcher Weise sie sich im Diskurs transformiert und verschoben haben und so der Pädagogik der Gegenwart neu zu denken aufgegeben sind – kurz: Sie lotet die Aktualität Bucks im Gegenwartsdiskurs der Pädagogik aus.


Reihe "Pädagogik - Perspektiven"

Alfred Schäfer und Christiane Thompson (Ferdinand Schöhning Verlag)

Auf eine gewisse Weise ist das Reden über pädagogische Sachverhalte befremdlich. Einerseits scheint jeder zu wissen, worauf es ankommt: Selbstbestimmte und verantwortliche Erwachsene helfen Heranwachsenden dabei, ebenfalls selbstbestimmte und verantwortliche Erwachsene zu werden. Andererseits aber ist das Reden über Erziehung auch durch eine Rhetorik des Scheiterns, vergeblicher Bemühungen und unerschütterlicher Hoffnungen gekennzeichnet. Wenn aber das pädagogische Geschäft doch nicht so einfach zu sein scheint, dann müsste sich dies doch auch in zentralen Konzepten und Begriffen zeigen, mit denen man sich der Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns vergewissern möchte. Wenn etwa »Autorität«, »Anerkennung«, »Werte«, »Scham« oder »Gewalt« Bezugspunkte darstellen, mit deren Hilfe man sich das erzieherische Feld zu erschließen versucht, dann stellt sich die Frage, wie man sich solchen und ähnlichen Begriffen so nähert, dass die Schwierigkeiten und Unsicherheiten pädagogischer Perspektiven gewahrt werden können. Die Bände dieser Reihe versuchen, sich einer Antwort auf diese Frage zu nähern.


Bildung und Politik nach dem Spätkapitalismus

Buch schenk

Carsten Bünger, Olaf Sanders und Sabrina Schenk (Hrsg.)

ISBN 978-3-86754-506-8
Argument Verlag, 2018, 255 Seiten

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gewannen gesellschaftskritische Perspektiven an Bedeutung für pädagogische Selbstverständigungen. Mit der Analyse des ›Spätkapitalismus‹ schien es möglich, das gesellschaftliche Allgemeine in seinen Widersprüchen so zu bestimmen, dass Bildung und Politik in ein emanzipatorisches Verhältnis gesetzt werden konnten. In den letzten 50 Jahren haben sich jedoch nicht nur die gesellschaftlichen Bedingungen, sondern auch die Formen ihrer bildungstheoretischen Analyse verändert. Die Situationsbeschreibung »nach dem Spätkapitalismus« greift die doppelte Problemlage auf, die sich aus der Umstrittenheit des Allgemeinen und der Einsicht in die historische Bedingtheit des Denkens ergibt. Den Einsatz einer gesellschaftskritischen Pädagogik allein durch gegenwärtige Zeitdiagnosen zu aktualisieren, ohne auch die sich wandelnden Theorieformen zu befragen, scheint keine hinreichende Antwort darauf zu sein. Entlang heterogener Theoriebezüge versuchen die Beiträge dieses Bandes die inneren Verflechtungen von Bildung und Politik neu zu denken und so die Frage nach einer kritischen Pädagogik wieder aufzunehmen.


Autorisierungen des pädagogischen Selbst

Autorisierung978 3 658 13811 0

Kerstin Jergus und Christiane Thompson (Hrsg.)

Autorisierungen des pädagogischen Selbst
Wiesbaden: Springer VS 2017
(ISBN 978-3-658-13811-0)

Frühpädagogische Fachkräfte sehen sich gegenwärtig umgreifenden Transformationen ihres Arbeitsfeldes gegenüber: Verbunden mit einem ‚neuen Blick auf das Kind‘ verändern sich bildungspolitische Vorgaben, Konzeptionalisierungen frühkindlicher Bildungsprozesse, pädagogische Handlungseinsätze und Ausbildungskonzepte. In diesem Buch wird herausgearbeitet, wie pädagogische Fachkräfte im Horizont einer Bildungskindheit adressiert werden und sich mit Blick auf diese Anforderungen als pädagogische Subjekte autorisieren bzw. autorisiert werden.