CLOUD-16 Teilprojekt des Leibnitz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS)



Zielsetzung


Im Rahmen der Zielsetzungen des CLOUD-Projekts am CERN wird die Bildung und das Wachstum atmosphärischer Aerosolpartikel und deren Wechselwirkungen mit Wolken, d.h. die Einflüsse von Aerosolpartikeln auf die Bildung von Wasser- und Eiswolken untersucht. CLOUD ist eng verzahnt mit Feldmessungen und einem “state-of-the-art” globalen Aerosolmodel, womit sichergestellt ist, dass sich die durchgeführten Untersuchungen auf atmosphärenrelevante Bedingungen konzentrieren und die Wirkungen der untersuchten Prozesse auf das Klima direkt evaluiert werden können.

Spezielles Ziel des Projektes CLOUD 16, Teilprojekt B, Förderkennzeichen 01LK1601B, ist das Wolkentropfenaktivierungs- und Eisnukleationsverhalten von sekundären organischen Aerosolpartikeln (SOA-Partikel). Die experimentellen Untersuchungen werden schwerpunktmäßig unter Verwendung eines Wolkenkondensationskernezählers (CCNc, Abb. 1, links), und eines Spektrometers für eisnukleierende Partikel (SPIN, Abb. 1, rechts) durchgeführt.


Abb. 1: Im Projekt eingesetzte Messgeräte, CCNc (links) und SPIN (rechts)