WETTKAMPF & EVENTS

Berichte von Wettkämpfen

Silbermedaille für Janine Krekel bei der ersten DHM Karate im E-Tournament

In der Woche vom 02. - 08.11.2020 fand die Deutsche Hochschulmeisterschaft 2020 Karate statt. Dieser Wettkampf wurde aufgrund der aktuellen Situation als E-Tournament ausgetragen. Bei einem solchen nimmt man Videos von seinen Katas oder Kumite-Techniken auf und lädt diese auf die Plattform Sportdata hoch.

In der Regel gibt es bei E-Tournaments in jeder Runde einen neuen Matchcode, den man entweder als Ausdruck oder auf dem Handy, Tablet usw. in dem entsprechenden Video vorzeigen muss. Für die Aufnahme der Videos hat man 24 Stunden Zeit, die Bewertung durch die Kampfrichter erfolgt äquivalent dazu in den 24 Stunden danach. Um den seit Anfang November erneut strengeren Corona-Auflagen gerecht zu werden und den Athleten die Videoaufnahme zu erleichtern, gab es bei der e-DHM nur einen Matchcode. Dieser war bereits vorab vorhanden, sodass alle benötigten Videos bereits im Voraus aufgenommen werden konnten.

Ich startete in der Kategorie Kata Einzel weiblich ab 3. Kyu. In den ersten beiden Runden zeigte ich die Katas Gojushiho Dai und Kanku Sho und konnte mich gegen meine Gegnerinnen aus Brandenburg und Berlin durchsetzen. Im Finale trat ich gegen meine Vereinskollegin Daniela Woelke (Bundeskader) an. Sie zeigte die Kata Gojushiho Sho und ich die Kata Sansai. Am Ende konnte meine Gegnerin das Match knapp für sich entscheiden.

Die e-DHM war mein erstes E-Tournament. Anfangs war ich etwas skeptisch aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es eine tolle Erfahrung war. Ein solcher online ausgetragener Wettkampf ist zwar kein Ersatz für die realen Wettkämpfe, bei denen man auf der Tatami vor Kampfrichtern und Publikum seine Katas zeigt. Jedoch war es sehr schön, trotz der aktuellen Beschränkungen mal wieder an die Leistungsgrenze gehen und seine Katas bestmöglich mit vollem Einsatz laufen zu können.

Bericht und Bild: Janine Krekel



DHM Judo 2019 in Hannover

Die diesjährige Deutsche Hochschulmeisterschaft hat am 30.11. und 01.12.2019 in Hannover stattgefunden. Um einen reibungslosen und schnellen Ablauf zu gewährleisten, wurde die Waage bereits Freitagabend eingeplant. Hierbei durfte ich ein Gewicht von 73 kg nicht überschreiten, da ich mich für diese Gewichtsklasse gemeldet hatte. Nach einer etwas längeren Hinfahrt, kam ich noch pünktlich zur Waage an. Mein Gewicht hat gepasst und danach konnte ich erstmal meinen Magen wieder füllen.

Die Kämpfe gingen dann am nächsten Morgen los.

Hierbei gehörte meine Gewichtsklasse mit 81 Teilnehmern zur stärkst besetzten Gewichtsklasse an diesem Wochenende. Zudem hatte ich Pech bei der Losung, da es meine erste Deutsche Hochschulmeisterschaft war und ich somit nicht Chancen auf eine der gesetzten Plätze hatte. Ich hatte als erste Begegnung gleich den Drittplatzierten des Vorjahres Fares Badawi, der für die TU Braunschweig an den Start ging.

Hierbei war der Kampf zunächst ausgeglichen. In einer unübersichtlichen Bodensituation konnte mein Gegner jedoch einen Haltegriff erarbeiten, der vom Kampfrichter allerdings nur sehr leise angezeigt worden ist. Dies bekam ich leider erst 12 Sekunden später mit und hatte dann nur noch 8 Sekunden um mich daraus zu befreien. Dies gelang mir zwar vor Ablauf der 20 Sekunden, jedoch lag ich nun mit einer kleinen Wertung (Wazaari) hinten und musste diese wieder aufholen. Unter diesem Druck versuchte ich durch eigene Offensive die Wertung auszugleichen. Dabei konnte Fares Badawi mich leider mit seinem eigenen Wurf überwältigen und somit den Sieg erzielen.

Nun hieß es erstmal warten und schauen wie weit Fares Badawi kommt, da meine Gewichtsklasse mit doppelter Trostrunde ausgelegt war. Dies bedeutet, dass nur die Gegner der Poolsieger in der Trostrunde eine weitere Chance auf die Medaille bekommen.

Fares Badawi kam aber auch dieses Jahr wieder ins Halbfinale, sodass ich eine weitere Chance in der Trostrunde bekam. Hierbei konnte ich gegen meinen Gegner Erik Grundermann auch eine kleine Wertung (Wazaari) mit einem Uchimata erzielen und ging somit in Führung. Jedoch erwischte mich Erik Grundermann zweimal mit einer kleinen Wertung (Wazaari) und holte somit noch den Sieg.

Dies bedeutete das Ende der Veranstaltung für mich. Alles in allem war es dennoch eine tolle Veranstaltung und ich werde nächstes Jahr erneut angreifen, um dann noch weiter für mich und die Goethe Universität zu kommen.

Bericht: Lars Binsfeld



Cross Uni-Team gewinnt Silber auf der Deutschen Hochschulmeisterschaft

Am vergangene Wochenende machten wir (Sarah, Lisa, Lea) uns auf nach Darmstadt zur DHM im Crosslauf. Dort erwartete uns ein hochkarätiges internationales Läuferfeld.

So war das Rennen für uns:

Sarah Kistner: „Bei mir lief das Rennen sehr gut, ich bin eher defensiv angelaufen und habe dann von Runde zu Runde immer mehr Läuferinnen überholen können. Mit dem 5. Platz in der U23 und dem 4. Platz bei der DHM bin ich super zufrieden, zumal ich mich damit für die Studenten-Cross WM im März qualifiziert habe. Schön war auch, dass wir dann noch als Team den zweiten Platz bei der DHM belegen konnten. Abschließend würde ich sagen, war es ein sehr erfolgreicher Tag. “

Lisa Oed: „Bei mir lief es absolut nicht wie erwartet und die Trainingswerte hätten viel erhoffen lassen. Aufgeben kam für mich dennoch nicht in Frage, da ich wusste, dass eine Mannschaftswertung mit daran hängt und so habe ich mich durchgebissen.“

Lea Laufer: „Für mich war der Lauf durchwachsen kann aber trotzdem zufrieden sein. Meine Devise ging am Anfang auf und so konnte ich während dem Lauf einige Plätze gut machen, aber gegen Ende bekam ich auf einmal Bänderprobleme und so verlor ich auf der letzten Runde leider einige Plätze. Am Ziel freute ich mich dann umso mehr um Sarahs und Lisas Superleistungen.“

Insgesamt war der Darmstadt-Cross wieder top organisiert, das Wetter hat gepasst und durch die gute Besetzung hat eine tolle Atmosphäre an der Strecke geherrscht.

Wir danken noch einmal Lisa, dass sie nicht aufgegeben hat und sich für das Team eingesetzt hat, so dass wir nur der Uni Köln vortritt lassen mussten und freuen uns über Sarahs Qualifizierung für die Studenten-WM.

Bericht und Bild: Lea Laufer



DHM Quali 2019 Reiten

Am Wochenende belegte unser Team den 4. Platz auf der Quali in Ulm und ist somit qualifiziert für die DHM in Vechta dieses Jahr. Vielen Dank an alle, die mit uns trainiert, uns unterstützt und vor Ort oder von zuhause aus mitgefiebert haben Und natürlich ein großes Dankeschön an die Ausrichter für ein wundervolles Wochenende, dem es an nichts gefehlt hat!

Bericht und Bild: Darian Roth



Frauenfußball-Mannschaft holt Silber bei der Europameisterschaft in Madrid

Wir sind sehr gut ins Turnier gestartet. Haben die ersten 4 Gruppenspiele (siehe unten) gewonnen und uns so für das Finale qualifiziert. Unser Team hat vor allem durch Zusammenhalt, Willensstärke und spielerische Qualität überzeugt. Besonders im Spiel gegen die Kharkiv state University aus der Ukraine haben  die Mädels sehr beeindruckt. Dieses Spiel galt im Vorfeld als vorweggenommenes Finale und hat die Erwartungen absolut erfüllt. Unsere Mädels bewiesen Leidenschaft und Kampfgeist haben die starken Ukrainerinnen nieder gerungen. Im letzten Gruppenspiel konnten wir uns zum Glück erlauben etwas Kräfte zu sparen, da wir bereits fürs Finale qualifiziert waren.

Ins Finale gingen wir als klarer Turnierfavorit. Wir kamen gut ins Spiel und waren sehr dominant. Der Gegner beschränkte sich bis auf weiteres nur aufs Verteidigen und tat nichts für Spiel nach vorne.

Schließlich war es eine sehr unglückliche Schiedsrichterentscheidung die uns ins Hintertreffen beförderte. Durch einen ungerechtfertigten Platzverweis gerieten wir in Unterzahl. Dem Gegner aus Portugal gelang somit die Führung zum 0:1 und 0:2. Dennoch gaben unsere Mädels nicht auf. Wir waren weiterhin die bessere Mannschaft und kamen dementsprechend verdient zum Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss hatten wir sogar noch die Chance zum Ausgleich. Leider hat es am Ende nicht zum Torerfolg gereicht. Die Mädels haben bis zum Schluss aufopferungsvoll gekämpft. Aufgrund der beeindruckenden Leistungen der Mädels wäre der Turniersieg definitiv verdient gewesen. Dennoch sind wir absolut stolz darauf die Silbermedaille mit nach Frankfurt gebracht zu haben.

Insgesamt war es wieder ein traumhaftes Erlebnis. Wir hatten eine schöne Zeit in Madrid und freuen uns schon auf das nächste Turnier in Belgrad.

Wir sind sehr stolz auf die Mädels. Sie haben super gearbeitet und waren mit Herz dabei.

Bericht: Nicolai König



Erfolgreiche Triathlon-DHM, Wolfenbüttel, 1.September 2019

Am vergangenen Wochenende fand im Rahmen des 23. LSV-Volksbank-Triathlons erstmals die DHM im Triathlon im niedersächsischen Wolfenbüttel statt. In Kooperation mit der Ostfalia Hochschule gelang dem ausrichtenden Lindener Sportverein eine einwandfreie Organisation, was auch dank des guten Wetters zu einer rundum gelungenen Veranstaltung führte.

Am Samstag fand zunächst die Mixed-Team-Relay ohne Beteiligung eines Goethe-Uni-Teams statt. Am Sonntag durfte ich dann als einzige Frankfurterin zur unchristlichen Uhrzeit, 7Uhr, mein Rad einchecken, um schließlich um 8:50Uhr, mit Koffein und Adrenalin geladen, ins Wasser zu springen. Nach einer soliden Schwimmleistung begab ich mich nach 500m als Achtplatzierte in die Wechselzone. Das anschließende Radfahren wurde für mich erwartungsgemäß zur kämpferischen Leistung, da ich mir über meine Schwäche in dieser Disziplin gegenüber der Konkurrenz bewusst bin. Es galt nicht zu viele Mädels vorbei ziehen zu lassen, auch wenn das Laktat spätestens nach Passieren des Wendepunktes, als der Gegenwind auffrischte, in Schwallen in die Beine schoss. Schließlich stieg ich als Zwölfte ab. Ziel erreicht. Es folgt meine absolute Lieblingsdisziplin. Dank der unangefochten schnellsten Laufzeit im gesamten Frauenfeld, konnte ich Platz um Platz gut machen und als Fünfte die Ziellinie überqueren.

Insgesamt hatte ich einen wunderbaren Wettkampf in Wolfenbüttel. Der Wettergott hat sich bis zum Schluss von seiner besten Seite gezeigt und auch an der Organisation gab es nichts zu kritisieren. Fazit: Ein klasse Event mit erfolgreichem Ergebnis für mich persönlich.

Bericht und Bild: Lisa Oed



EUC in Jönköping

Nach einem zweiten Platz im Vorlauf bin ich direkt ins Halbfinale gekommen und musste mich dort unter anspruchsvollen Wasserbedingungen aufgrund starken Windes der Konkurrenz stellen. In einem taktischen Rennen konnte ich mir den dritten Platz hinter den Ruderer aus Norwegen und Finnland sichern und mich somit für das A-Finale qualifizieren. Auch für den Tag des Finales war viel Wind vohergesagt, sodass meine Taktik darin bestehen sollte, über die Strecke eine möglichst gute Position zu errudern, um es nicht auf den Enspurt ankommen zu lassen.

Mit Anbruch des letzten Streckenviertels hat mein Plan funktioniert und ich war auf die dritte Position gerudert, allerdings gelang es den sowohl dem Ruderern aus Norwegen sowie dem noch weiter hinten liegenden Schweden in einem fulminanten Schlusssprint meinen Vorsprung zu nichte zu machen und mich kurz vor der Ziellinie noch zu überholen. So habe ich am Ende den fünften Platz belegt hinter den Studierenden aus Großbritannien, Finnland, Schweden und Norwegen. Lange geärgert habe ich mich allerdings nicht, da ich zufrieden mit meiner eigenen Leistung sein konnte und trotz der knappen Abstände Spaß an diesem Rennen hatte.



Fridericiana-Cup Karlsruhe 5.-7. Juli 2019

Am 05.07.2019 startete eine Delegation der Wasserballmannschaft der Goethe-Universität aus Frankfurt am Main das dritte Jahr in Folge in Richtung Karlsruhe. Dort nahmen sie am XXII. Fridericiana-Cup des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) teil.

Unterstützung erhielten die acht SpielerInnen aus Frankfurt von SpielerInnen aus Hannover und Delft. Unter dem Namen „Uni Frankfurt“ stürzten sie sich gemeinsam ins Gefecht.

Am Samstag gingen die Frankfurter nach drei Niederlagen in Folge siegreich aus dem vierten und letzten Spiel des ersten Spieltages aus dem Wasser. Das erste Spiel verloren sie gegen KA Oldies (KIT) mit 8:1, das zweite gegen KVS Pilsen (Turniersieger 2018) mit 14:1 und das dritte gegen die Grannyseals (KIT) mit 16:0. Einen überraschenden und stark gefeierten Sieg trugen sie dagegen gegen die Babyseals (KIT) mit 0:2 davon.

Am zweiten Spieltag verlor Frankfurt, trotz motiviertem und engagierten Spiels, gegen die Gegner der ZHS München und die Teenieseals aus Karlsruhe. Damit wurde das Turnier mit einem stabilen 9ten Platz beendet. Turniersieger wurde die Mannschaft aus Friedrichsthal.

Trotz der Niederlagen in den Spielen konnten die Frankfurter Freundschaften zu den anderen Universitäten aufbauen und erneuern. Das Team aus Frankfurt ist gerngesehener Gast bei Hochschul-Turnieren in Deutschland und den Niederlanden und baut sein Netzwerk weiter aus.

Es sieht dem nächsten Turnier in München (25-27.07.2019) zuversichtlich entgegen und denkt, dass es trotz unzureichender Trainingsmöglichkeiten im heimischen Becken gute Chancen auf zufriedenstellende Turnierergebnisse hat – wenn nicht beim Spiel, dann beim Aufbau von Freundschaften zu den anderen Universitäten.

Bericht: Ruth Wörtche



Bronze für Wiebke Hanack im Frauen-Einer

Vom 29. bis 30. Juni fanden in Hamburg-Allermöhe die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern statt. Sie wurden von der Universität Hamburg in Kooperation mit dem Allgemeinen Alsterclub ausgerichtet. Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt wurde dort von Wiebke Hanack im Frauen-Einer vertreten.

Bei strahlender Sonne und ruhigen Wetterverhältnissen gelang es Wiebke Hanack im Vorlauf am Sonntagmorgen, sich im Endspurt gegen die starke Gegnerin Amandine Fleury von der Uni Duisburg-Essen durchzusetzen und mit einem Sieg direkt in den Finallauf einzuziehen.

Bei einer Verschärfung der Wetterverhältnisse durch aufkommenden Wind sicherte sich Hanack im Finale am Nachmittag den Dritten Platz. Nach einem harten und spannenden Kampf um die Plätze zwei bis vier kam sie mit einem Abstand von 1,8 Sekunden auf die Zweite Janina Hansen ebenfalls aus Essen ins Ziel. Bei der anschließenden Siegerehrung erhielt Wiebke Hanack die bronzene Ehrennadel.

Die Strecke über 1000 Meter war an diesem Wochenende auch Ausrichtungsort der Deutschen Para-, Masters- und Großbootmeisterschaften, sodass durchgehend ein starker Rennruderbetrieb mit vielen Ehrungen stattfand. Durch den zunehmenden Wind am Sonntagnachmittag mussten aufgrund der Gefahr für die Ruderer viele Finalläufe abgesagt werden. Die Regatta wurde vorzeitig abgebrochen, allerdings glücklicherweise erst nach den Finalläufen der Frauen-Einer.

Bericht und Bild: Wiebke Hanack 



Deutsche Hochschulmeisterschaft Beachvolleyball vom 02.07. - 04.07.2019

Zwei Teams berichten:

Team Marcel Eberius und Sebastian Dinges

Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Beachvolleyball in Berlin vom 2. – 4. Juli, haben mein Partner Marcel Eberius und ich den 25. Platz belegt. Marcel studiert an der Hochschule Rhein-Main. Es hatten sich im Vorfeld 32 Mannschaften für die Meisterschaft qualifiziert. Weil die Plätze 25-32 nicht ausgespielt werden, ist unsere Platzierung somit leider gleichbedeutend mit dem letzten Platz. Wir sind mit unserer Platzierung und unserer Leistung natürlich nicht zufrieden.

Im ersten Spiel, welches auf einem relativ guten Niveau war, haben wir viel zu viele Eigenfehler gemacht. Wir haben in den beiden Sätzen, die nur bis 15 gespielt wurden, 8 Aufschlagfehler gemacht und konnten in vielen Phasen unser Spiel nicht durchbringen. Unser Angriff war nicht mit genügend Druck und so konnten wir unsere Gegner nicht genügend unter Druck setzen. Diese haben ihre Fehlerquote niedrig gehalten und mussten aufgrund unserer Fehler nicht viel machen. Folgerichtig haben wir das Spiel mit 2:0 (15:12, 15:11) verloren.

Im nächsten Spiel haben wir gegen einen Gegner gespielt, der uns zwar körperlich überlegen war, aber wir im technischen Bereich deutliche Vorteile hatten. Im ersten Satz haben wir gut angefangen, bis wir gegen Ende des Satzes wieder zu viele Fehler gemacht haben. Als es dann wieder knapp wurde, haben wir unser Angriffsspiel stabil durchgebracht, aber mit unserem Aufschlag nicht genug Druck aufgebaut. Nachdem wir einen Fehler zu viel gemacht haben, verlieren wir den Satz in der Verlängerung 22:20. Nach diesem knappen Satzverlust starten wir zu schwach in den nächsten und können den Abstand zu unseren Gegnern nicht mehr einholen. So verlieren wir den Satz 15:12 und sind damit leider schon ausgeschieden.

Das Turnier war an einem super Standort und die Organisation lief fehlerfrei. Trotz unserer schwachen Leistung sind wir froh nach Berlin gefahren zu sein, weil das Turnier trotzdem viel Spaß gemacht hat. Das einzige womit wir auf Seiten des Turniers unzufrieden waren, war der Ball. Wir haben mit Molten-Bällen gespielt, die sehr gewöhnungsbedürftig sind. Der Turnierleitung wurde von Seiten der adh auch nur 30 Bälle für 64 Mannschaften zur Verfügung gestellt, sodass man sich zum Teil auch mit anderen Bällen einspielen musste.

Bericht: Sebastian Dinges

Georg und Peter Wolf - Beachteam Wolf2

Nächster Riesenerfolg für die Brüder Peter und Georg Wolf aus Bad Soden-Salmünster. Nach dem Sieg als Deutscher Snow-Volleyballmeister wurde das Brüderpaar in Berlin zum vierten Mal in Folge Deutscher Hochschulmeister im Beachvolleyball.

Das ist wohl einmalig und sensationell! Dass es nach dem Titel-Hattrick nun zum vierten DM-Sieg kommen würde, damit hatten die Beachwölfe  nicht gerechnet. Die Konkurrenz in Berlin in einem 32er Feld war außergewöhnlich groß und stark. 

Zum vierten Mal in Folge nach 2016 Bayreuth, 2017 München, 2018 Bayreuth und nun 2019 in Berlin verteidigten  die Brüder Peter und Georg Wolf den Titel für die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt und brachten den Titel stolz wieder an Ihre Universität in Mainmetropole mit zurück.

Vier Tage von Dienstag bis Donnerstag stand die Hauptstadt als „Beach-Mitte“ Deutschlands im Blickpunkt. Knapp 200 studierende Sportlerinnen und Sportler kämpften im Rahmen der von der Humbolt-Universität organisierten Deutschen Hochschulmeister um den begehrten Titel. 

Die Wolf-Brüder waren in dem sehr stark besetzten Turnier an zwei gesetzt hinter den 2011 Gewinnern Lucas Mäurer und NIklas Rudolf von der gastgebenden Humbolt-Universität. Zu dem hochkarätigen Teilnehmerfeld zählten weitere Berliner Hoffnungsträger wie die Studenten Weltmeister 2018, Eric Stadie mit Partner Jordan Heyer.

„Es waren drei wunderschöne Turniertage mit spannenden Spielen“, sagten Peter und Georg Wolf. Aufgrund Ihrer starken Leistung war der erneute Erfolg zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Souverän und deutlich marschierten die „Wölfe“ von Runde zu Runde und gaben nur einen Satz im ganzen Turnier ab. „Wir haben eine konstante gute Leistung im Turnier abrufen können und das bei einem sehr stark besetztem Turnier“, zeigten sich die Studenten der Johann-Wolfgang-Goehte-Universität sehr zufrieden, die sich auch im Finale keine Blöße gaben. Nach dem klaren Satzgewinn 21:15 wurde es dann noch einmal spannend, ehe die Brüder den zweiten Satz mit 22:20 zu ihren Gunsten entschieden und strahlend verkündeten: „ Wir sind glücklich und stolz auf unseren vierten Titel in Folge als Deutsche Hochschulmeister im Beachvolleyball.



DHM Damendegen Mannschaft 

Am Sonntag den 21.06.2019 fanden erneut die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Fechten in der Mannschaft statt. Dieses Jahr war es das erste Mal, dass die Goethe Uni Frankfurt in dieser Konstellation antrat.  
Nachdem wir am Samstagabend angereist waren und unser Lager in der Schlafhalle aufgeschlagen hatten, ging es auch schon zur Partyvorbereitung. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zur Party, wobei es eigens für die Teilnehmer eine Vergünstigung des Eintritts gab und zusätzlich eine Hüpfburg aufgebaut war, die von den Heidelberger Ausrichtern organisiert wurde. Anfahrtsweg und -möglichkeiten und alle Infos waren übersichtlich aufgezeigt, es ist also niemand auf dem Weg verloren gegangen. Alles in allem ein gelungener Abend.  

Trotz der unglaublichen Hitze am Wochenende ließ es sich in der Schlafhalle gut aushalten. Am nächsten Morgen ging der Wettkampf mit 28 weiteren Damendegenmannschaften los. Es wurde ein Runde- KO- Modus gefochten, was bedeutet, dass in einer kleineren Runde drei bis vier Mannschaften gegeneinander fechten, diese Ergebnisse ausgewertet werden und anhand dessen die KOs, sprich die Direktausscheidungen gesetzt werden.  
Nach einer siegreichen Runde hatten wir einen souveränen fünften Platz erreicht. Nun hatten wir noch sechs Mannschaftskämpfe vor uns. Während im Viertelfinale und Halfinale schwierige Gegner auf uns warteten, welche wir jedoch auch besiegen konnten, verliefen die restlichen Mannschaftsgefechte hindernisloser. Obwohl draußen 32°C herrschten, ließ es sich in der Halle auch in den Fechtsachen einigermaßen aushalten. 

Zu guter Letzt konnten wir den Titel des Deutschen Mannschaftshochschulmeisters im Damendegen für die Goethe Uni Frankfurt, wobei jede Mannschaft mit einer riesigen, leckeren Gummibärentüte versorgt wurde.  Erschöpft aber zufrieden wurde der Tag beendet.

Bericht und Bild: Joanna Hesdahl



DHM Ultimate Frisbee 2019

Am 08. und 09. Juni war ein dünn besetztes Team der Goethe-Uni zur DHM im Ultimate Frisbee in Marburg zu Gast.

Samstags standen zunächst in der Vorrunde Spiele gegen Osnabrück (6:5), Bochum (3:4), Bayreuth (10:3) und Regensburg (10:1) auf dem Programm. Mit dem zweiten Platz in den Gruppen qualifizierte sich das Team für das Achtelfinale, welches leider knapp mit 7:9 gegen Lüneburg verloren ging.

Das Ausspielen der Plätze 9 bis 16 am Sonntag begann mit einem Sieg gegen Hannover (10:3), welcher von zwei Niederlagen gegen Magdeburg (6:11) und Karlsruhe (5:8) gefolgt wurde. Unterm Strich steht somit ein leistungsgerechter 12. Platz.

Bericht: Markus Rennig



Erfolgreiche Premiere bei den ADH Open im Wellenreiten

Vom 08.06.-15.06. fanden 2019 die ADH Open im Wellenreiten in Seignosse, Frankreich statt.

Der Surf-Wettbewerb im Atlantik wurde in vier verschieden Starterklassen, Longboard Men & Women und Open Men & Women, aufgeteilt. Bei dem größten Starterfeld aller Zeiten von gut 240 StudentInnen konnten sich die beiden Frankfurter Jungs Sebastian Berger und Leif N. bis unter die letzten 24 Surfer vorkämpfen, das Frankfurter Mädel Nina Uffelmann ersurfte sich in beiden Kategorien den fünften Platz. Eine starke Premiere, die die eigenen Erwartungen übertroffen haben. Die Bedingungen zum Surfen waren über die Woche gesehen solide, die Sandbänke und der Swell lieferten gute Wellen, sodass der Contest auf einem hohen Niveau stattfinden konnte. 

Zitat aus dem ADH-Blog: „Alle Teilnehmenden haben starken Einsatz gezeigt, sich mit Leidenschaft und Sportsgeist durch die Wellen gekämpft und waren mit Spaß dabei. Die Judges haben großartige Leistungen zu Gesicht bekommen, denn das Niveau der Athleten und Athletinnen ist auch in diesem Jahr um einiges gestiegen.“ Der Contest für die Open Men Klasse fand an den beiden Tagen mit den besten Bedingungen statt.

Organisiert wurden die Veranstaltungen im Wasser und an Land über einen WhatsApp-Broadcast, um spontan auf wechselnde Bedingungen reagieren zu können. Der Ablauf war dank einem großen Orga-Team gut organisiert, sodass auch der Spaß nicht zu kurz gekommen ist. Startschuss für das Jungs-Team Goethe war nach der Opening Party am Samstagabend, Sonntagmorgen um 7:30 Uhr am Strand.

Die beiden Frankfurter konnten sich direkt in ihrem ersten Heat gemeinsam mit einem ehemaligen Deutschen Meister messen, und sich mit dem zweiten und vierten Platz souverän für die zweite und dritte Runde qualifizieren. Die Heats waren grundsätzlich 15 Min. lang und innerhalb dieser Zeit wurden die zwei am besten gesurften Wellen von den Judges am Strand in die Endwertung aufgenommen. In der dritten Runde am nächsten Contesttag war für Sebastian in einem starken Heat Endstation, während Leif sich als Erster seines Heats in Runde Drei einen guten Startplatz für die vierte Runde behaupten konnte. Runde Vier wurde weiterhin schadlos überstanden, in Runde Fünf war leider auch für Leif kurz vor dem Viertelfinale Schluss.

Die Mädels durften am Montag unter schwierigen Bedingungen mit relativ kleinen Wellen und auflandigem Wind ihre ersten Runden surfen. Hier konnte sich Nina in beiden Kategorien durchsetzten. Am Donnerstag war Finals day, es gab bis zu 1,6 Meter hohe Wellen bei einer auflandigen Brise. Die Frankfurterin gewann im Viertelfinale dank der guten Bedingungen und einer guten Welle ihren Heat. Im Halbfinale traf sie jeweils auf die Vize-Europameisterin der Kategorie open und auf die zweifache Deutsche Meisterin im Longboarden und verpasste den Einzug ins Finale. Drei anstrengende Heats innerhalb von zwei Stunden machten sich für die StarterInnen der Goethe Uni am Ende leider auch in der Endwertung bemerkbar.

Die Ergebnisse und Scores aus dem Contest lassen sich online über https://www.wavetours.com/adh-open/ einsehen. Ziel für die nächsten Jahre ist es nun, analog zu anderen Unis, mit einer größeren Entourage nach Frankreich zu fahren und mittelfristig in die 1/4- und 1/2-Finals vorzustoßen, um die Goethe-Uni ordentlich zu vertreten. Sowohl im Wasser als auch am Strand und auf dem Campingplatz.

Bericht und Bild: Sebastian Berger, Leif N., Nina Uffelmann



Deutsche Hochschulmeisterinnen im Damen Team und Qualifikation für Europameisterschaften

Erfolgreiche Athletinnen im Tischtennis in Aachen

Vom 24. bis 26. Mai war Aachen mit den Sporthallen Königshügel und Eckertweg Schauplatz der Deutschen Hochschulmeisterschaften. Gastgeber war die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule, die RWTH Aachen. Insgesamt traten mehr als 220 Studierende in Team-, Einzel-, Doppel- und Mixedkonkurrenzen an. Die Goethe Universität war durch die drei Teilnehmerinnen Anna Jansen, Janina Kämmerer und Daniela Viertel vertreten.
Am Freitag startete der Wettkampf mit den Team Wettbewerben. Anna Jansen und Janina Kämmerer vertraten das Damen Team von der Goethe Universität. Durch ihre gute Setzung hatten die beiden in der ersten Runde ein Freilos. Im Halbfinale besiegten sie die WG Karlsruhe mit 3:1. Im Finale konnten sie gegen das Damen Team der Uni Düsseldorf ebenfalls mit 3:1 gewinnen. Die Punkte wurden jeweils durch einen Einzelsieg von beiden Mädels und einem gemeinsamen Doppelerfolg erzielt. Anna und Janina sind somit die neuen Deutschen Hochschulmeisterinnen im Damen Team und haben sich damit für die Europameisterschaften im kommenden Jahr qualifiziert!
Am Samstag und Sonntag fanden dann die Einzel-, Doppel- und Mixedwettbewerbe statt. Daniela Viertel startete im Einzel und im Doppel. Janina Kämmerer startete in allen drei Wettbewerben. Anna Jansen startete neben dem Teamwettbewerb in keiner weiteren Konkurrenz. Für Daniela Viertel lief es nicht ganz optimal und sie erwischte eine sehr starke Qualifikationsgruppe. Sie konnte sich leider nicht für die Hauptrunde im Einzel qualifizieren. Janina Kämmerer konnte ihre Qualifikationsgruppe gewinnen. Aufgrund ihrer guten Setzung hatte sie in der ersten Hauptrunde ein Freilos. Im Achtel- und Viertelfinale konnte sie ihre Gegnerinnen von der Uni Kassel und Uni Köln jeweils mit 4:1 bezwingen. Im Halbfinale traf sie dann auf Alena Lemmer von der DHBW Stuttgart. Das Spiel war bis zuletzt sehr spannend und die beiden Mädels zeigten tolle Ballwechsel. Janina konnte das Spiel im Entscheidungssatz mit 11:9 gewinnen. Das bedeutete gleichzeitig der Finaleinzug. Im Finale musste sie sich dann aber Katharina Michajlova von der Uni Bremen geschlagen geben.
Im Doppel lief es für Janina ebenfalls sehr gut. Sie konnte mit ihrer Partnerin Anne Bundesmann von der HfPV Wiesbaden bis ins Finale einziehen. Dort mussten sie sich leider knapp mit 2:3 gegen ihre Gegnerinnen von der DHBW Stuttgart und Uni Düsseldorf geschlagen geben. Daniele Viertel schied mit ihrer Partnerin Teresa Söhnholz von der DGUV Hochschule in der ersten Hauptrunde aus.
„Insgesamt war es eine sehr schöne Veranstaltung. Die freiwilligen Helfer aus Aachen waren sehr engagiert und haben durch eine gute Organisation ein sehr schönes Wettkampfwochenende auf die Beine gestellt. Neben den sportlichen Wettkämpfen wurde uns ein buntes Rahmenprogramm geboten“, waren sich alle drei Mädels einig.


Bericht und Bilder: Anna Jansen, Janina Kämmerer und Daniela Viertel



DHM Sportschießen 2019

Sportlich unterwegs in Tübingen

Am Wochenende vom 17.-19.05.2019 fanden die Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Sportschießen statt. Dieses Jahr wurden sie von der Universität Tübingen ausgerichtet. In den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Sportpistole, KK 3x40, KK 60 liegend und Skeet traten Studentinnen und Studenten verschiedener Hochschulen gegeneinander an. Für die Goethe-Uni Frankfurt trat Alexander Lorey in den Disziplinen Luftpistole und Sportpistole an. Mit der Luftpistole werden innerhalb von 90 Minuten 60 Schuss auf Papierscheiben in 10 Metern Entfernung abgegeben. Es galt die Nerven zu bewahren, denn das Niveau der diesjährigen antretenden Schützinnen und Schützen war sehr hoch. Nicht nur die amtierenden DHM-Sieger der letzten Jahre waren vertreten, sondern auch einige Schützinnen und Schützen des Bundeskaders. Bei der Luftpistole verpasste Alexander knapp das Finale der besten 8 mit einem 9. Platz. Die Disziplin der Sportpistole ist zweigeteilt in Präzision und Duell, die jeweils aus 30 Schuss auf 25m Entfernung bestehen. Nach der Präzision lag man hier vorne mit dabei, doch nach einem nicht zufrieden stellenden Duelldurchgang reichte es für Platz 5. Doch nicht nur das Sportliche, sondern auch das Zwischenmenschliche lag im Fokus des Wochenendes und der Austausch bei geselligem Zusammensein war sehr lehrreich und das Wochenende war für die Athleten sehr unterhaltsam!

Bericht und Bilder: Alex Lorey



Deutsche Hochschulmeisterschaft im Bogenschießen – 2019 in Marburg

Erfahrungen sammeln für Jacqueline Eßer

Vom 10.- 12.05.2019 fand die deutsche Hochschulmeisterschaft im Bogenschießen in Marburg statt. Die Anreise erfolgte erst am Samstagmorgen vor dem Wettkampf, aufgrund der geringen Entfernung und des Wetters. Der Wettkampf begann bereits um 13:30 Uhr mit dem Einschießen. Der eigentliche Start jedoch erst um 14:30 Uhr.

Leider hatten wir an diesem Tag kein Glück mit dem Wetter. Es regnete bis zum Abend den gesamten Wettkampf über. Durch die Kälte und den Regen, musste in der Folge leider das Fackelschießen am Abend abgesagt werden. Besonders da die schlammige Wiese für das Finale am Sonntag noch gebraucht wurde. Am Samstagabend wurde nach der Obleuteversammlung am Schützenhaus gegrillt.

Sonntagmorgen wurde das Finale ausgetragen, mit den besten 16 Teilnehmern der Herren und den 8 besten Schützinnen. Leider konnte sich die Frankfurter Schützin, Jacqueline Eßer, nicht für das Finale qualifizieren und erreichte den 10. Platz.

Bericht und Bilder: Jaqueline Eßer



Angehöriger der Goethe-Uni erringt Bronze bei den DHM Marathon in Mainz

Tolle Leistungen bei sonnigem Wetter!

Am ersten Sonntag im Mai meldete sich der Winter im Rhein-Main-Gebiet noch mal zurück. An diesem Tag wurden in Mainz im Rahmen des 20. Gutenberg-Marathons die Deutschen Hochschulmeisterschaften über 42,195 km und über 21,1 km ausgetragen. Die Goethe-Uni wurde auf der Marathon-Strecke durch Alexander Demandt und beim Halbmarathon von Andreas Menk, Roman Schmidt und Nataliya Menk vertreten. Auf der Fahrt nach Mainz am frühen Morgen herrschten noch Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt und auch beim Start um 9:30 Uhr wurden noch lediglich 5 Grad über 0 gemessen.

Die Mainzer Marathonstrecke verläuft über zwei Runden, deren Verlauf jedoch nicht komplett identisch ist. Als Neuling auf diesem Kurs fragt man sich im Vorfeld beim Blick auf den Streckenplan, ob nicht die Gefahr besteht, dass man beim zweiten Durchlauf irgendwo falsch abbiegt, eine Sorge, die sich im Verlauf des Rennens als überflüssig erweist, da die Absperrgitter rechtzeitig umgestellt werden und eine blaue Linie auf der Straße den Weg weist.

Die Stimmung am Streckenrand war großartig (besonders auf der ersten Runde) und getragen von einer begeisterten Bevölkerung, Kindern, die sich fröhlich die Hände abklatschen ließen, vielen sehr engagierten Musik- und Cheerleading-Gruppen und zahlreichen hochmotivierten freiwilligen Helfern.

Die DHM-Teilnehmer(innen) waren beim Entgegenkommen nach einem Wendepunkt immer daran zu erkennen, dass sie eine gelbe Startnummer (statt der pinken) trugen, aber auf der ersten Runde wusste man noch nicht, ob man es mit Halbmarathonis oder mit Läufern der vollen Distanz zu tun hatte. Nachdem die erste Runde geschafft war und sich die ersten Läufer bereits die Medaille umhängen durften, ging es für die Marathonläufer in der zweiten Hälfte erst mal über die Rheinbrücke nach Hessen auf eine Extraschleife und für die „Verfolger“ der Spitzengruppe wurde es teilweise richtig einsam, weil das Läuferfeld stark auseinandergezogen war und sich die Zuschauerreihen am Straßenrand schon gelichtet hatten. Aber auf den letzten Kilometern durch die historische Altstadt wurden die ungefähr tausend Läufer, die sich auf der langen Strecke durchgebissen hatten, noch einmal von ausdauernden Unterstützern angespornt. Im Ziel winkte allen Finishern des ganzen Marathons zusätzlich zur Medaille ein besonderes Jubiläumsgeschenk: eine Flasche Wein vom Weingut der Stadt Mainz mit Marathon-Etikett, auf dem der Läufer seine Zielzeit eintragen konnte. Außerdem konnte man sich zur Belohnung nach dem Zieleinlauf eine warme Dusche und danach eine fachkundige Massage gönnen.

Die jeweils drei Erstplatzierten der DHM Marathon und Halbmarathon wurden im Ziel persönlich von einem adh-Mitarbeiter begrüßt und bei der Siegerehrung auf der Marathonbühne am Rheinufer mit Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet. Marathon-Hochschulmeister bei den Männern mit einer Zeit von 2:39:17 wurde Lukas Döbereiner (Hochschule Coburg, Männliche Hauptklasse / U30), Silber ging an Vitus Bräunig (Uni Mainz, MHK / U30) in einer Zeit von 2:44:12 und Alexander Demandt (Altersklasse M45) von der Frankfurter UB holte Bronze für die Goethe-Uni mit einer persönlichen Bestzeit von 2:57:56.

Fazit: Dieser Start im „Nachbarland“ ist sehr zur Nachahmung empfohlen (auch unter den Frankfurter Studenten gibt es mit Sicherheit noch unentdeckte Lauftalente …)

 

Weitere Ergebnisse:

DHM Marathon Frauen:

  1. Maria Schmidt (Uni Gießen): 3:05:48
  2. Antonia Hamm (Uni Mainz): 3:36:07
  3. Gesa Frahm (Uni Lüneburg): 3:41:38

DHM Halbmarathon Männer:

  1. Tom Thurley (TU Berlin): 1:07:24
  2. Malik Farhat (TU Berlin): 1:10:41
  3. Benedict Behrmann (HSBA Hamburg): 1:10:51

DHM Halbmarathon Frauen:

  1. Julia Kümpers (RWTH Aachen): 1:18:49
  2. Karolin Klumb (Uni Gießen): 1:29:05
  3. Franziska Althaus (Uni Mainz): 1:29:26

 

Weitere Berichte:

https://www.adh.de/medien/newsarchiv/news/bestzeiten-zum-jubilaeum.html

http://www.laufreport.de/bericht/0519/mainz-gutenberg-marathon.htm

Bericht: Alexander Demandt



Studentinnen der Goethe-Uni holen DHM Titel im Trampolinturnen in Karlsruhe

Mit dem Sieg im Synchronwettkampf und vier Finalteilnahmen kehren die Studierenden der Goethe-Uni von den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Trampolinturnen zurück.

Die diesjährigen Deutschen Hochschulmeisterschaften im Trampolinturnen richtete das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am 9. März aus. 224 Turnerinnen und Turner waren gemeldet und es versprach ein spannender Wettkampftag zu werden.

Die drei Starter/innen aus Frankfurt, Anna Platzek, Sebastian Falkner (studieren Biochemie) und Marcus Menne wurden von ihren mitgereisten Teamkameraden tatkräftig unterstützt und erzielten großartige Erfolge im Feld der 91 Männer und 127 Frauen. Da die Anforderungen für die Teilnahme an den DHM jedes Jahr hoch sind, war ein Start für die unerfahreneren Studentinnen und Studenten leider nicht möglich. Dies schloss einen Start als Team ebenfalls aus. 

Deutsche Hochschulmeisterinnen: Anna Platzek (vorne) und Synchronpartnerin Ann-Katrin Fuchs (Uni Mainz). Foto: Rainer Schmidt

Im Einzel gingen Anna und Sebastian bei der DHM an den Start. Beide erreichten die Einzelfinals als 13. Anders als in nationalen und internationalen Wettkämpfen, wurden die Punkte aus den Vorkämpfen mit ins Finale genommen und die Punkte zu einem finalen Gesamtwert addiert. Beide versuchten sich in ihrer Finalübung noch einmal zu steigern, doch blieben jeweils auf dem 13. Platz. Marcus Menne startete bei den Ehemaligen. Für ihn war es der erste Wettkampf überhaupt. Durch seine Nervosität waren seine Übungen nicht fehlerfrei und er erreichte den 28. Platz.

Highlight der Studierenden war der Synchronwettkampf. Das Synchronpaar, bestehend aus Anna Platzek und Ann-Katrin Fuchs (Uni Mainz), wollte nach zwei zweiten Plätzen, bei den DHM 2015 und 2018, dieses Jahr endlich den Titel im Synchron holen. Nach dem Vorkampf lagen die beiden noch auf Platz zwei, doch sie blieben nervenstark. Dank ihrer langjährigen Wettkampferfahrung turnten sie eine grandiose Finalübung und triumphierten mit 114,28 Punkten an der Spitze. Sebastian Falkner ging zum ersten Mal im Mixed Synchron mit der Mainzer Turnerin Pia Born an den Start. Mit einer Gesamtwertung von 108,77 Punkten sicherten sie sich einen hervorragenden 6. Platz.

Mit einem Hochschulmeistertitel im Gepäck ging es am nächsten Tag dann wieder zurück nach Frankfurt. Umso motivierter trainiert das Team der Goethe-Uni jetzt für die DHM nächstes Jahr, um endlich wieder als Team starten zu können.

Bericht: Anna Platzek



Erfolgreiche Athletinnen und Athleten bei der DHM Leichtathletik Halle 2019

Zum 21. Mal trafen sich am vergangenen Mittwoch Leichtathletinnen und Leichtathleten aus ganz Deutschland in Frankfurt-Kalbach zur Deutschen Hallen-Hochschulmeisterschaft der Leichtathletik. In 13 Disziplinen kämpften rund 300 Studierende um den Titel „Deutscher Hochschulmeister 2019“ und „Deutsche Hochschulmeisterin 2019“. Die Goldmedaillen für die Goethe-Universität erkämpften sich Gordon Porsch (Stabhochsprung) und Lisa Oed (3.000 Meter).

Die U-20 Europameister von 2017, Lisa Oed der Goethe-Universität Frankfurt lief ihren Kontrahentinnen wie erwartet über 3.000 Meter davon und setzte sich souverän in 9:45,75 Minuten durch. Ebenfalls für die Goethe-Universität über 3000m am Start war Julius Hild, der sich den Silberrang bei den Männern sicherte (8:40,39 Minuten).

Beim Hochsprung der Männer konnte Henning Freudenberger Platz 5 erreichen, mit einer Höhe von 1,95m. Den Stabhochsprung dominierte – wie erwartet – Gordon Porsch. Mit einer guten Leistung von 5,20m sicherte er sich Gold. Sein Ziel ist es, in diesem Jahr bei der Universiade in Nepal zu starten. Mit 6,95m erzielte Arno Thibau beim Weitsprung der Männer den 4. Platz.

Auch beim 6m Lauf der Frauen wurden Podestplätze an die Frankfurterinnen vergeben. Mit 7,55 Sekunden sicherte sich Deborah Levi den Silberrang, Bronze ging an Gianina Gartmann in 7,58 Sekunden. Die gleiche Medaillenfarbe konnte Gianina Gartmann auch über die 60m Hürden nach Hause laufen.

Bei den 400m startete Anna Hülsmann und erreichte Platz 8 mit 58,92 Sekunden über den Zeitlauf. Josephine Krauskopf wurde 10. bei den Frauen. Den Abschluss des Tages bildeten die Staffeln. Dabei war die Goethe-Universität gleich mit zwei ambitionierten Frauenstaffeln vertreten. Diese sicherten sich in einem spannenden Finale die Plätze vier und fünf. Mit dabei waren Gianina Gartmann, Anna Hülsmann, Miriam Sinning, Michelle Macker, Josephine Krauskopf und Vivien Barchet.

Martin Miecke, der Leiter des Zentrums für Hochschulsport ist sichtlich zufrieden: „Die DHM-Leichtathletik Halle ist eine tolle Veranstaltung und das Zusammenspiel aller Beteiligten verläuft optimal. Ein großer Dank gebührt Günter Eisinger, der alle Fäden zusammenführt und Garant für diese erfolgreiche Veranstaltung ist. Vielen Dank auch an alle Helfer und deren ehrenamtlichen Engagement, ohne die ein Event in der Größenordnung nicht möglich wäre.“

Bericht: Luisa Klein - Bilder: Manuel Odey



Clara Costura wird 5., Julius Hild 8. bei der DHM Crosslauf in Pfungstadt

Erfolgreiches Wochenende für die FrankfurterInsgesamt ein erfolgreiches Wochenende für die Studierenden der Goethe-Universität Frankfurt. Clara Costura erreichte den 5. Platz, Julius Hild Platz 8. Darüber hinaus startete Sebastian Muck. Für alle Beteiligten war es ein schöner Lauf, berichtet wurde über eine gute Organisation und eine tolle Veranstaltung.

Bilder: Clara Costura



Andy Kämpf(t) bei DHM Taekwondo in Jena

Erfolgreiche Bronzemedaille für Athleten

Bei der diesjährigen DHM, welche die Uni Jena austrug, war das Starterfeld mit vielen internationalen Topathleten besetzt. Obwohl Andy normalerweise in der Gewichtsklasse bis 74 Kilogramm startet, musste er dieses Mal bis 80 Kilogramm kämpfen, da es bei der DHM nur jede zweite Gewichtsklasse gibt (Olympische Gewichtsklassen). Neben ihm nahmen weitere Deutsche Meister und bekannte Sportler von Deutschen Meisterschaften teil. In der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm waren 15 Sportler vertreten. Sein Turnier startete im Achtelfinale gegen Thorben Weierstall (Uni Wuppertal), welches er 14:0 für sich entschied. Beim ersten Kampf ging er durch zwei Kopftreffer früh in Führung und konnte dann das Tempo etwas rausnehmen, da ein länger Tag bevorstand. Im Viertelfinale traf er auf Youssef Mkaddem von der TU Darmstadt, der sein Achtelfinale souverän durch taktisches KO gewann. Der Kampf zwischen ihnen verlief, wie im Vorfeld erwartet, sehr spannend und knapp. Trotz eines spektakulären Kopftreffers ging es nach einem Stand von 13:13 in das sogenannte Sudden Death, bei dem der letzte Punkt den Kampf entscheidet. Hier behielt er die Nerven und zog ins Halbfinale ein. Somit fand das zweite Halbfinale zwischen Martin Stach (HS Bonn-Rhein-Sieg) und Andy statt. Eine Woche zuvor gewann Martin bei der U21 Europameisterschaft in Warschau den 3. Platz. In den letzten beiden Jahren trafen die beiden Athleten schon zweimal aufeinander, wo jeder jeweils einmal die Matte nach knappen Kämpfen als Sieger verließ. Dieses Mal knüpfte Andy leider nicht an den guten Vorleistungen an und unterlag 0:20. Trotzdem gewann er somit die Bronzemedaille und somit seine erste Platzierung auf einer DHM. Das Finale gewann Martin Stach ebenfalls.

Andy darf sich nach seinem erfolgreichem Kampf erstmal zurücklehnen: "Für mich war es das letzte Turnier dieses Jahres, jetzt kann mich lang und intensiv auf die vielen Turniere im März vorbereiten. Betreut haben mich mein Heimtrainer vom TV Salmünster Wilfried Henning und mein Vater. Großes Dankeschön!".

Das Team des Zentrums für Hochschulsport gratuliert herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg!

Bericht und Bild: Andy Kämpf



DHM Geräteturnen in Karlsruhe 2018

Siebter Platz für die Frankfurterinnen

Am 2.11.2018 fanden die Deutschen Hochschulmeisterschaften Gerätturnen in Karlsruhe statt. Krankheitsbedingt geschwächt reiste das Team aus Frankfurt bestehend aus Jalda Afshari, Laura Becker, Tatjana Kunath, Isabelle Schultheis, Kerstin Weil und Alina Wessely an und wurde unterstützt durch Katharina Liebs. Ungewohnt spät startete der Wettkampf um 19 Uhr, doch die gewohnt gute Stimmung der Karlsruher Könige und dem großen Team aus München steckte an. Leider kamen nicht alle ganz rund durch ihre Übungen, doch gute Leistungen an Sprung und Boden sicherten den Frauen einen siebten Platz. Der erste Wettkampftag endete um Mitternacht. Am Samstag erkundete die Mannschaft Karlsruhe und schaute sich die Gerätefinals der Männer und Frauen an, die Topleistungen auf Bundesliganiveau präsentierten. Das Team bedankt sich bei den Ausrichtern in Karlsruhe und hofft, selbst einmal die Ehre zu haben, ein solch besonderes Ereignis organisieren und den Frankfurtern das Außergewöhnliche einer DHM Gerätturnen zeigen zu können!

Bericht und Bild: Katharina Liebs



Training für Hochschulmeisterschaften im Marathon 2019

Langstrecken-Lauf-Erfolg für Mitarbeiter der Goethe-Uni beim Uni-Cup in Kassel

Alexander rennt. Fünf Tage die Woche, manchmal auch noch am Wochenende (zum Bäcker im Nachbarort). Der Endvierziger arbeitet im Lesesaal der zentralen Unibibliothek in Bockenheim. Er war schon als Teenager Läufer aus Leidenschaft und traf vor vielen Jahren, als seine Kinder noch klein waren, die folgenreiche Entscheidung, zumindest einen Teil des täglichen Weges zur Arbeit und zurück mit dem Ausdauersport zu verbinden. In diese Zeit fällt auch seine Infektion mit dem „Marathon-Virus“, ein selbst gewähltes Leiden, das bei ihm bis heute nicht heilbar ist und mindestens einmal im Jahr seinen Höhepunkt erreicht. Im Frühling ist der Anlass dafür regelmäßig der „Weiltalweg-Landschaftsmarathon“ im Taunus. In diesem Jahr fiel im September seine Wahl der Qual zusätzlich auf den Norden Hessens, wo im Rahmen des Kassel-Marathons in einer Sonderwertung auch der „Uni-Cup“ für Studenten und Uni-Mitarbeiter im Halbmarathon, Marathon und in der Marathon-Staffel ausgetragen wird. „Lauf für Dein Leben“ heißt das offizielle Motto dieser sympathischen Veranstaltung und diesen Wahlspruch macht sich sicher so mancher Teilnehmer zu eigen.

Die Stimmung am Rand der Strecke und das Wetter waren großartig, die Atmosphäre familiär und am Ende reichte es für den Running Librarian mit einer Zielzeit von 3:07:10 für Rang 28 in der Gesamtwertung, Platz 3 in der Altersklassenwertung (M 45) und für den Platz oben auf dem Treppchen für die Uni-Läufer. Mitte Oktober gab es dann noch eine individuelle Siegerehrung im Hochschulsportzentrum in Kassel, bei der auch der Gründer und Cheforganisator des Kassel-Marathons und langjährige Marathon Bundestrainer Winfried Aufenanger dabei war.

Der Bibliotheksläufer Alexander hat jetzt Lust auf mehr bekommen und hat für das kommende Jahr die Deutschen Hochschulmeisterschaften beim Gutenberg-Marathon in Mainz im Blick.

Weitere Infos unter www.kassel-marathon.de

https://www.facebook.com/KasselMarathon/photos/pb.179827272056027.-2207520000.1539874310./2022872831084786/?type=3&theater

Bericht: Alexander Demandt

Bild: Michael Bald



Deutsche Hochschulmeisterschaften im Judo 2018

Gelungene Veranstaltung um Erfahrung zu sammeln

Am vergangenen Wochenende nahm Karl Fehrs als einziger Vertreter aus Frankfurt an den Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Judo teil. Karl trainiert bei der Judo-Abteilung des Frankfurter Turnvereins 1860. Diesjähriger Austragungsort der DHM war Aachen.

Der Wettkampf begann am Samstag mit den Einzelmeisterschaften der männlichen und weiblichen Judoka. Karl trat in der Gewichtsklasse der Kämpfer bis 60 kg an. Leider verpasste er mit zwei Niederlagen in seiner Gruppe den Einzug in die zweite Runde.

Am Sonntag standen die Mannschaftskämpfe an. Eine Frankfurter Mannschaft kam mit nur einem angereisten Kämpfer natürlich nicht zustande. Allerdings war Karl aufgrund seiner noch geringen Graduierung (3. Kyu, grüner Gurt) berechtigt am sogenannten Newcomers-Cup teilzunehmen. Hier stand es den Kämpfern frei sich auch anderen Hochschulmannschaften anzuschließen. Karl trat der Wettkampfgemeinschaft Braunschweig bei, denen ein Kämpfer fehlte. Die Braunschweiger Newcomers-Mannschaft errang zusammen mit Karl den dritten Platz. Dabei holte Karl im Kampf um Platz drei mit einem Ippon in der Gewichtsklasse bis 66 kg den entscheidenden Punkt zum 3:2 Sieg gegen die Wettkampfgemeinschaft Bonn.

Insgesamt handelte es sich bei den DHM um eine sehr gelungene Veranstaltung. Großes Lob gilt den Vertretern des Aachener Hochschulsports für die Ausrichtung. Von der Waage/Akkreditierung über die Wettkämpfe bis hin zu Unterkunft, Verpflegung, Stadtralley und Sportlerparty war alles perfekt geplant und organisiert.

Natürlich wäre es schön gewesen, wenn sich noch weitere Judoka aus Frankfurt gemeldet hätten. Dies gilt gerade deshalb, weil mit dem Newcomers-Cup ein Wettkampfformat bestand, das auch gering graduierten Neu- und Wiedereinsteiger die Möglichkeit bot, unter Gleichrangigen Wettkampferfahrung zu sammeln. Es bleibt zu hoffen, dass zur DHM 2019 (voraussichtlich in Hannover) mehr Judoka aus Frankfurt an den Wettkämpfen teilnehmen.

Bericht: Karl Fehrs



Deutsche Hochschulmeisterschaft Sportschießen 2018

Bronze für Christoph Klug in der Disziplin Luftpistole

Die Reise in den Süden sollte sich lohnen. Am vielleicht letzten sonnigen Wochenende des Septembers (21.09. - 23.09.) machte sich Christoph Klug auf nach München. Dort fanden dieses Jahr die Hochschulmeisterschaften im Sportschießen statt. Diese wurden auf der Olympia-Schießanlage in Garching durchgeführt.

Nach einer ruhigen Hinfahrt fand - im Anschluss an die Anmeldung - ein kleines Training statt. Hierbei konnte man bereits die ersten Mitstreiter kennenlernen und das Können der Wettkampfgegner einschätzen. Anschließend wurden die mitgebrachten Sportgeräte sicher in den Tresoren der Ausrichter verwahrt. Einige der Studierenden hatten ihr Nachtlager in der Bundeswehruniversität München aufschlagen können. Für viele eine neue Erfahrung, waren sie doch noch nie in einem militärischen Sicherheitsbereich zu Gast gewesen. Es folgt eine herzliche Begrüßung von Tobias Pylypiw, der dort als Sportdozent arbeitet und den Wettkampf koordinierte.

Nach einem reichhaltigen Frühstück, wurde um 7 Uhr die Fahrt zu den Wettkampfstätten aufgenommen. Um 8:30 Uhr wurden die Stände belegt und eine Viertelstunde später begannen die Probeschüsse. Dieses dienten dem mentalen und physischen Vorbereiten auf die nachfolgenden Wertungsschüsse. Geschossen wurden 60 Schuss - in 6 Serien à 10 Schuss. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in den Wettkampfmodus zu finden, konnte sich der Vertreter der Goethe Universität immer weiter steigern. Er beendete seinen Wettkampf mit guten 559 Ringen. Nach dem ersten Durchgang lag er somit auf dem zweiten Rang. Es folgte ein zweiter Durchgang, den er jedoch nur als Zuschauer begleitete. Ursprünglich sollte zu dem Zeitpunkt ein anderer Wettkampf stattfinden.

Nachmittags fand das Finale statt. Hierbei wurde den besten acht Schützen der beiden Durchgänge einiges abverlangt. Die Ergebnisse des Vorkampfs wurden annulliert. Somit zählte jetzt neben dem Können auch die Nervenstärke, denn jeder Schuss wurde kommentiert und musste in sehr kurzer Zeit - von allen gleichzeitig - durchgeführt werden. Am Ende musste sich der Bundesligaschütze Christoph Klug nur Fabian Scheidler (Landeskader Niedersachsen) und dem zweitplatzierten Sportsoldaten Mario Nittel geschlagen geben und erzielte somit die Bronzemedaille!

Am Abend erhielten die Teilnehmer eine sehr interessante Führung über das Gelände der Bundeswehruniversität und konnten viele wertvolle Gespräche führen. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Grillabend. Durch den Wegfall der Wettkämpfe mit der Sportpistole, der Freien Pistole und der Olympischen Schnellfeuerpistole (zu wenige Starter), diente der Sonntag bereits der Heimreise. Mit der Bronzemedaille in den Händen, freut sich Christian Klug auf den Wettkampf im nächsten Jahr!

Das Zentrum für Hochschulsport gratuliert und wünscht weiterhin viel Erfolg bei anstehenden Wettkämpfen!

Bericht und Bilder: Christoph Klug



Germanen vertreten Goethe Universität in China

Erfolgreiche Ruderer bei Studentenregatta in Xi´an

Der Kern des Germaniaachters erweitert um nicht weniger talentierte Germaniaruderer war zu Gast bei der Studentenregatta in Xi´an, China. Durch die Sportart Rudern können sich viele Möglichkeiten ergeben. So kam es, dass Jonathan Koch, aufgrund seiner drei Olympia-Teilnahmen, zu einer Studenten-Regatta nach China eingeladen wurde. Die Regatta war die zweite „Xi´an Kunming Lake International Famous Universities Rowing Regatta. Xi´an war lange Zeit die Hauptstadt Chinas. Mit knapp 12 Millionen Einwohnern und ihren Sehenswürdigkeiten wie z.B. der Terrakotta-Armee und die Wildganspagode ist sie weltweit bekannt.

Gleichwohl wir bis auf wenige Ausnahmen alle Germania-Mitglieder waren, sind wir nicht für die Germania sondern, für die Goethe-Universität Frankfurt gestartet. Mit dabei waren Jan Kruppa, Alexander Usen, Jonas Kilthau, Clemens Barth, Lucas Schäfer, Steuerfrau Samantha Nesajda, Teammanager Jonathan Koch und die Studenten Maximilian Fränkel, Matthias Hörnschemeyer und Lukas Frederik Müller.

Von der Ankunft am Flughafen am 23.07. bis zur Abreise am 31.07. war jeder Tag minutiös organisiert und durchgeplant. Programmpunkte waren neben der Regatta vor allem der Besuch der erwähnten Sehenswürdigkeiten sowie einer Schule, einer Universität und der Stadtmauer. Die Reise hatte neben dem sportlichen Ziel auch als die Intention möglichst viele Eindrücke von der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung Chinas zu erleben und sollte dabei einen kulturellen Austausch fördern.

Zur Regatta muss konstatiert werden, dass ich in meiner aktiven Karriere an keinem vergleichbaren Wettkampf teilgenommen habe. Die Organisation war – zumindest augenscheinlich – die beste, die ich in meiner Karriere erfahren hatte. Selbst im Vergleich zu einer Weltmeisterschaft wurde hier mehr Energie aufgebracht und größerer Aufwand betrieben. Wir waren froh, dass bei 38 Grad Außentemperatur und entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit im Achter nur ein Zeitlauf und ein Endlauf gefahren wurde. Uns gelang es nach souveränem Finaleinzug tatsächlich schnellste ausländische Universität zu werden. Lediglich Shanghai mit einer professionellen Mannschaft konnten wir auf der ca. 900m langen Strecke nicht bezwingen.

Zudem gab es ein Vierer-Rennen, welches nicht von höchster Priorität für die Veranstalter war. Dort gewann ebenfalls die chinesische Mannschaft aus Shanghai. Unsere Mannschaft mit Clemens Barth, Jonas Kilthau, Maximilian Fränkel und Lucas Schäfer erruderte sich die Bronzemedaille. In jeglicher Hinsicht eine interessante Reise.

Bericht: Jonas Kilthau



Die Frauenfußballmannschaft der Goethe-Universität bei European Universities Games 2018 in Portugal

Unvergesslich. Verbindend. Friedensstiftend.

Im letzten Jahr qualifizierte sich die Frauenfußballmannschaft der Goethe-Universität Frankfurt durch den Titel Deutscher Hochschulmeister 2017 für die Europäischen Spiele in Portugal. Die EUG fand in diesem Jahr vom 15. – 28. Juli in Coimbra statt. Die Teilnahme war für das Team von Nicolai König, wie er selbst sagt, „ein voller Erfolg“.

Nachdem bis zum 21. Juli alle Athletinnen angereist waren, starteten die Gruppenspiele am 22. Juli. Die Gruppenphase wurde erfolgreich gemeistert; durch den Auftaktsieg gegen Coimbra mit 4:3 und dem Unentschieden gegen Lousanne, sicherten sich die Mädels den Einzug ins Viertelfinale. Der Gegner im Viertelfinale war Toulouse – der absolute Topfavorit des Tuniers. Daher war das Viertelfinale die große Herausforderung. In einem absoluten Krimi schafften es die Frankfurterinnen Toulouse mit 4:3 zu schlagen und zogen somit ins Halbfinale ein. Dort trafen sie auf eine starke Mannschaft aus Sibirien. In einem spannenden Spiel mussten die Mädels aus Frankfurt Tribut zollen und verloren knapp mit 2:1. Leider konnten sie nicht weinger Torchancen erspielen, wie in den Spielen zuvor und auch das Spiel gegen Toulouse steckte noch in den Beinen.

Im zweiten Semifinal setzten sich die Mädels aus Montpellier gegen die Münchenerinnen durch. Daher kam es im Spiel um Platz 3 zum deutschen Duell. Im Spiel um Platz drei gegen München hatten die Frankfurterinnen in der ersten Hälfte deutlich die Nase vorn, schafften es aber leider nicht ein Tor zu erzielen. Die zweite Hälfte war recht ausgeglichen, sodass es nach regulärer Spielzeit 0:0 stand und das 9 Meterschiessen die Entscheidung brachte. Dabei mussten auf jeder Seite 3 Schützen zeigen, was sie konnten. Frankfurt legte jeweils vor, sodass München konterte. Die Mädels auf Frankfurt behielten einen kühlen Kopf und verwandelten alle drei 9 Meter. Durch eine erstklassige Parade von Torfrau Dahye Lee hatte München keine Chance. Mit einer bärenstarken Leistung sicherte sich Frankfurt Platz 3 auf dem Podest; damit war nicht nur die Bronzemedaille verbunden. Die Mädels sicherten sich gleichzeitig die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2019 in China. Zudem sind sie aktuell das beste deutsche Fußball Team Europas.

Trainer Nicolai König ist unglaublich stolz auf seine Mannschaft: „Wir sind menschlich noch mehr zusammen gewachsen und haben sportlich eine Wahnsinnsleistung vollbracht!". Die Konkurrenz war groß, doch die Frankfurterinnen zeigten einen starken Auftritt. Durch eine unglaubliche Teamleistung hat es die Mannschaft geschafft sich an die Spitze der europäischen Mannschaften zu setzen.

„Ab jetzt gilt es, sich auf das kommende Jahr vorzubereiten“, sagt König, „da stehen die Deutschen Hochschulmeisterschaften auf dem Klein- und Großfeld an, wo wir das Ziel haben, uns für die EUSA Games in Belgrad zu qualifizieren. Das größte Highlight wird aber im nächsten Jahr natürlich die WM in China“.

Wir gratulieren von Herzen und wünschen der Mannschaft eine gute Erholung und eine gute Vorbereitung in die neue Saison! Ihr seid der Hammer, macht weiter so!

Hier ist der Kader im Überblick:

Dahye Lee (Torfrau) - Anna Marie Heimsch - Viktoria Bischoff - Nadine Anstatt (Kapitän)

Franziska Frase - Elisabeth Scherzberg - Stefanie Klemz - Aline Czaplicki - Asrun Sigurdardottir

Heidrun Sigurdardottir - Helen Weber - Nina Warnecke - Ranja Müller - Julia Förster

Nicolai König (Trainer) - Johannes Munkelt (Co-Trainer)

Bilder: Nicolai König



Bouldern in Tübingen

- Erfahrung sammeln bei der adh-Open 2018

Dieses Jahr hieß es für uns, sechs Hobby-Boulderer der Goethe-Universität: Ab in den Süden! Denn dort, im schönen Tübingen, sollten dieses Jahr die adh-Open im Bouldern stattfinden. Für uns „Nicht-Ortsansässige“ gab es die Möglichkeit, in einer Turnhalle zu übernachten (inklusive eines wirklich leckeren Frühstücks), sowie am Vorabend an einer Tour teilzunehmen. Letztere war von Studenten der Sportwissenschaften organisiert und beinhaltete unter anderem eine Kennenlern-Runde im Biergarten mit Blick auf den Neckar sowie einen Rundgang durch die Altstadt.  Da wir sechs uns alle zum ersten Mal zur adh-Open im Bouldern angemeldet hatten, bot sich außerdem die Möglichkeit, sich mit den „Erfahrenen“ auszutauschen und schon einmal einen Eindruck von dem kommenden Tag zu bekommen.

Am Samstag, den 30.06. war es dann schließlich soweit: 80 Boulderbegeisterte traten in der Halle „B12“ die Qualifikationsrunde an. Hierbei ging es darum, möglichst viele Punkte für jede geschafften Boulder zu sammeln, bei vier Schwierigkeitsgraden plus einer Jokerfarbe, die jeweils unterschiedlich viele Punkte einbrachten. Die jeweils sechs Besten der Frauen und Männer würden dann ins Finale einziehen.

Da unsere Mitstreiterinnen und Mitstreiter größtenteils topfit waren und selbst die hohen Schwierigkeitsgrade meistern konnten, schaffte es leider niemand von uns Frankfurtern über Rang 17 hinaus. Erschwerend hinzu kam noch, dass man angesichts der Temperaturen eigentlich schon allein vom Zusehen ins Schwitzen kam.

Das Finale, in dem nun leider keiner von uns vertreten war, fand schließlich im Außenbereich statt. Aber es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Insgesamt war es auf jeden Fall ein ereignisreiches, anstrengendes und schönes Wochenende - für den einen oder anderen wird es hoffentlich nicht die letzte adh-Open gewesen sein.   



Qualifikation bei der DHM Rudern für die Europäischen Hochschulmeisterschaften in Schweden 2019

- Gold und Bronze bei der DHM Rudern 2018

Vom 06.-08.07. fanden auf dem Betzsee in Brandenburg die sogenannten Triple-Meisterschaften statt. Erstmals wurden hier die Veranstaltungen Deutsche Mannschaftsmeisterschaften, Deutsche Hochschulmeisterschaften und Offene Deutsche Masters-Meisterschaften gemeinsam veranstaltet. Die führte zu einem guten Meldeergebnis, für Mehrfachstarter aber auch zu einem engen Zeitplan.

Die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Rudern ist eine Veranstaltung von Ruderinnen und Ruderern verschiedener Leistungsklassen. Neben denen, die das Rudern erst an der Universität gelernt haben und in den sogenannten Novice-Rennen gegeneinander antreten, nutzen auch Mitglieder der Nationalmannschaft die Möglichkeit, ihre Leistung in den offenen Rennen zu zeigen und ihren akademischen Hintergrund zu unterstreichen. Diese Mischung sorgt für eine angenehme und entspannte Atmosphäre, besonders auf dem großen Zeltplatz, für den sich viele der Teilnehmenden als Übernachtungsmöglichkeit entschieden hatten.

Für die Goethe-Universität-Frankfurt sind in diesem Jahr drei Einer an den Start gegangen: Im Frauen-Einer Wiebke Hanack, die sich einem 9-Boote-Feld stellen musste. Nach einem dritten Platz im Vorlauf musste Wiebke in den Hoffnungslauf, um sich für das A-Finale zu qualifizieren. In einem engen Rennen wurde sie dort vierte und verpasste somit die Startmöglichkeit für das A-Finale.

Im Leichtgewichts-Frauen-Einer startete Frankfurt Elisabeth Ursprung für die Uni Frankfurt. Die Siegerin von 2012, 2013 und 2014 hatte sich vom Leistungssport bereits vor einiger Zeit verabschiedet, und ging mit einer nur sehr kurzen Vorbereitungsphase in dieses Rennen. Im Vorlauf konnte sie noch souverän gewinnen, im Endlauf aber fehlten dann doch ein wenig die Körner, sodass es am Schluss "nur" für Bronze reichte. Nicht zuletzt hatte sie bereits am Vortag eine Menge Kraft gelassen, wo sie im Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen mit ihrer Vereinspartnerin den Deutschen Meistertitel erringen konnte. Die Dipl.-Restauratorin und Studentin der Kunstgeschichte feierte mit diesen zwei Medaillen ihre kurze Rückkehr, vor allem aber auch ihren endgültigen Abschied insbesondere vom Hochschulsport, und will sich nun auf ihre Masterarbeit konzentrieren.

Im Männer-Einer ging Julius Peschel für die Goethe-Universität an den Start. Der Bundeskaderathlet ist kein Unbekannter der Ruderszene und war in der Vergangenheit auch bei internationalen Studierendenwettkämpfen aktiv. Der Studierendenweltmeister 2012 und Universiade-Sieger 2013 sorgte somit für hohe Erwartungen. Im Rennen des Männer-Einers gab es lediglich 6 Boote, sodass es ohne Vorrennen für alle direkt im Finale um die Platzierungen ging. Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg sicherte sich Julius die Goldmedaille und damit den Titel „Deutscher Hochschulmeister im Männer-Einer 2018“. Als Erstplatzierter qualifizierte er sich gleichzeitig für die Europäischen Universitätsmeisterschaften 2019, die im schwedischen Jönköping stattfinden werden.

Das Zentrum für Hochschulsport gratuliert allen Athleten und Athletinnen herzlich und freut sich auf die Teilnahme von Julius Peschel bei der EUG 2019 in Schweden!

Bilder: Julius Peschel (Mitte) und Elisabeth Ursprung (Rechts)


 



Erfolgreiche Frauenfußballmannschaft bei der DHM Kleinfeld in Wiesbaden

– Bronze für die Frankfurterinnen

Die Frauen Mannschaft mit dem Trainerduett Nicolai König und Johannes Munkelt konnte souverän den Einstieg in die diesjährige Deutsche Hochschulmeisterschaft auf dem Kleinfeld in Wiesbaden meistern. In der Gruppenphase gewannen die Frankfurterinnen alle drei Spiele und konnten die ersten Siege gegen die TU Dresden, die WG Darmstadt und die WG Wiesbaden erzielen.

Das Halbfinale verlief aus Frankfurter Sicht etwas unglücklich. Obwohl die Mannschaft über weite Strecken die bessere Mannschaft war, was durch die Vielzahl an Torchancen klar ersichtlich schien, konnten die Frankfurterinnen nur ein Tor schießen.

Die Marburger Mannschaft konterte nach der Halbzeit und sicherte sich den Ausgleich. Beim abschließenden 9-Meterschießen hatte Marburg ebenfalls die Nase vorn und konnte den Einzug ins Finale für sich entscheiden.

Im Spiel um Platz 3 ging es gegen die Uni Bochum. Beim Kräftemessen der nahezu gleichstarken Mannschaften zeigte sich von beiden Seiten ein sehr gutes Spiel. Kurz vor Schluss setzten die Frankfurterinnen aber nochmal alles auf Sieg und konnten sich über das verdiente 1:0 Platz 3 und damit den Bronze-Rang sichern.

Deutscher Hochschulmeister wurde in diesem Jahr verdient die Uni Würzburg.

Weitere Ergebnisse sind hier zu finden.

Das Team des ZfH gratuliert herzlich und wünscht der Mannschaft viel Erfolg bei den EUSA Games, die vom 15. Juli bis zum 28. Juli in Combra/ Portugal stattfinden!

Bild: Nicolai König

 



Beachteam Wolf2

- Deutsche Hochschulmeister in Bayreuth 2018

Die diesjährige Deutsche Hochschulmeisterschaft an der Uni Bayreuth hatte alles zu bieten, was der Zuschauer sich wünschen konnte. Sommer, Sonne, Sand und hochklassiger Beachvolleyball. Beachvolleyballteam Wolf/Wolf von der Johann Wolfgang von Goethe Universität Frankfurt holen den Hattrick in Bayreuth:  2016 Deutsche Hochschulmeister in Bayreuth, 2017 Deutsche Hochschulmeister in München, 2018 Deutsche Hochschulmeister in Bayreuth

Nachdem die Beachwölfe 2016 ihren ersten Titel zusammen geholt hatten und im darauffolgenden Jahr ihren Titel erfolgreich verteidigten, dachten sie nicht, dass sie den Titel auch zum dritten Mal sichern können.

Doch der "Kreis" schließt sich wieder in Bayreuth sind sie erfolgreich und holen zum dritten Mal Gold "Deutsche Hochschulmeister" Peter & Georg Wolf.

Peter und Georg: " Wir sind total zufrieden, glücklich und stolz den Titel erneut für die Uni Frankfurt erfolgreich verteidigt zu haben".



DHM Leichtathletik zum 20. Mal in Kalbach

- Qualifikationsnormen wurden erfüllt

Am gestrigen 07. Februar trafen sich in Frankfurt 300 Leichtathletinnen und Leichtathleten zur DHM Leichtathletik (Halle), die in diesem Jahr bereits zum 20. Mal im Kalbacher Sportzentrum ausgetragen wurde. Einige Aktive schafften es, hier noch die nötige Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften abzuliefern.

Mit gleich fünf 60-Meter-Vorläufen bei den Herren und vier Vorläufen bei den Frauen startete der Wettkampftag mit einigen Highlights. Gleich sieben Männer schafften hier sowie im späteren Finale die Qualifikationsnorm für die Deutschen Hallenmeisterschaften am 17. und 18. Februar in Dortmund. Allen voran lief Michael Pohl (Frankfurt University of Applied Science), der sich mit einer Zeit von 6,70 Sekunden den Titel vor Kevin Kranz (HfPV Wiesbaden) und Aleksander Askovic (Uni Augsburg) holte. Bei den Damen setze sich Chantal Butzek (Uni Paderborn) mit 7,49 Sekunden vor den Frankfurterinnen Gianina Gartmann und Deborah Levi durch. Auch in den Zeitendläufen über 200 Meter, 400 Meter und 800 Meter schafften einige Athletinnen und Athleten, sich mit sehr guten Zeiten in Szene zu setzen. Über 60 Meter Hürden sicherte sich Viktoria Müller (HS Koblenz) den Meistertitel, bei den Männern überzeugte Vorjahressieger Pedro Fernandez Garcia von der LMU München und holte sich damit auch 2018 die goldene Siegernadel. Weitere Entscheidungen fielen in gut besetzten Startfeldern über 1500 und 3000 Meter. Deborah Schöneborn (HU Berlin) kam über die längste auszutragende Distanz mit einer Zeit von 9:33,82 ins Ziel und gewann damit ebenso wie Kilian Schreiner (TU Darmstadt) bei den Herren souverän.

Neben den Laufwettbewerben fanden natürlich auch Wettkämpfe in weiteren Disziplinen statt. Im Kugelstoßen gewann Lena Urbaniak (HS Ansbach) mit knapp zwei Meter Vorsprung vor Luise Weber (Uni Erfurt) und Vanessa Grimm (HfPV Wiesbaden). „Das Ergebnis war leider nicht, wie ich es mir erhofft hatte, aber ich bin sehr glücklich über den Sieg,“ sagte die Universiade-Siegerin von 2015. Bei den Herren ging es etwas knapper zu. Hier siegte Bodo Göder (HS Anhalt) mit 19,15 Metern vor Cedric Trinemeier (Uni Mannheim/18, 86 Meter) und Dennis Lukas (TU Kaiserslautern/18,10 Meter). Auch die Sprungdisziplinen boten einiges an Spannung. Marcel Kristges (HS Ansbach) konnte bereits zum dritten Mal in Folge ganz oben auf dem Treppchen stehen. Er gewann die Entscheidung im Weitsprung mit 7,24 Metern. Bei den Damen sicherte sich Julia Gerter (Uni Frankfurt) vor heimischem Publikum die goldene Siegernadel. Mit 1,80 Metern im letzten Versuch gewann Stephanie Seidel (HS Mittweida) nicht nur den Titel im Hochsprung sondern sicherte sich ebenfalls die Qualifikationshöhe für die DM. Den Stabhochsprung gewann Laura Weyrowitz (DSHS Köln), im Dreisprung lag Maike Anstett von der Uni Stuttgart vorn. Das Teilnehmerfeld bei den Herren im Hochsprung war in diesem Jahr nur relativ klein besetzt. Hier sicherte sich Jonathan Ader von der TU Darmstadt den Meistertitel. Mit 5,20 lag Lokalmatador Gordon Porsch (Uni Frankfurt) am Ende beim Stabhochsprung vorne, während der Dreisprung-Titel an Thomas Schmidt von der Uni Heidelberg ging.

Den Abschluss des Tages bildeten die Staffelläufe. Nach zwei Zeitläufen gewann bei den Frauen die Mannschaft der Uni Passau vor den beiden Mannschaften der TU München. Bei den Herren lag wie im Vorjahr das Team der WG Gießen vorne. Den zweiten Platz konnten sich dieses Mal die Läufer der DSHS Köln vor der Mannschaft des KIT Karlsruhe sichern. „Auch in diesem Jahr war die DHM wieder ein voller Erfolg hier in Frankfurt,“ resümierte adh-Vorstandsmitglied Dirk Kilian. „Wir konnten heute spannende und hochklassige Wettkämpfe sehen und auch die Organisation hat wieder super funktioniert.“

Alle Ergebnisse der DHM Leichtathletik (Halle), die vom adh-Gesundheitspartner Die Techniker unterstützt wurde, gibt es hier. Die Techniker war in Frankfurt mit einem Informationsstand für die Athletinnen und Athleten sowie einem Gewinnspiel vor Ort.

Foto: Benjamin Heller



Noch einmal Hauptfeld beim letzten Supercup

- „Strandwölfe“ landen in Hamburg auf ordentlichem 13. Platz - Erfahrungsreiche Saison mit EM-Teilnahme als Höhepunkt

Mit einem 13. Platz beim super cup in Hamburg haben sich die Brüder Peter und Georg Wolf aus dem hessischen Bad Soden-Salmünster von der diesjährigen smart beach tour verabschiedet. Das primäre Ziel, bei dem hochkarätig besetzten Turnier im traditionsreichen Tennisstadion am Rothenbaum noch einmal ins Hauptfeld, und damit in den Kreis der 16 besten Teams einzuziehen, erreichte das Duo schon am späten Freitagnachmittag  mit einer starken Kampf- und Willensleistung. Nachdem sie sich im ersten Match noch nicht wieder bei einhundert Prozent präsentiert hatten – der 25-jährige Peter Wolf war unter der Woche noch mit einer Sommergrippe im Training ausgefallen – sicherten die „Strandwölfe“ sich das Weiterkommen letztlich mit einem starken Auftritt beim entscheidenden 2:0 (15:12, 15:13) gegen ihre Dauerkonkurrenten Mirko Schneider und Manuel Harms.

An Position 15 gesetzt, erwartete die Brüder am Samstag allerdings gleich ein richtiger Brocken. In der ersten Runde mussten sie gegen ihre Mainzer Trainingskollegen Paul Becker und Jonas Schröder ran. Das „Team Lotto Rheinland-Pfalz“ rangierte nicht nur auf Platz zwei der Setzliste, sondern hatte sich vor kurzem auch den Cup-Sieg in St. Peter-Ording sichern können. Bei der klaren 0:2 (18:21, 11:21)-Niederlage gegen die späteren Finalisten konnten die Deutschen Hochschulmeister aus Hessen dennoch zumindest einen Satz lang mithalten. Um weiter im Turnier bleiben und sich wertvolle Ranglisten-Punkte sichern zu können, hätten Peter und Georg Wolf anschließend die norddeutsche Kombination Karpa/Sievers knacken müssen.

Die Satzergebnisse von 19:21 und 18:21 verdeutlichen, wie knapp es in dieser Begegnung noch einmal zuging und wie um wirklich jeden Ball gefightet wurde, letztendlich war nach zwei Durchgängen aber auch das letzte große Turnier der smart beach tour 2017 für das „Beachteam Wolf2“ beendet. „Wir haben uns mit einer ordentlichen Leistung verabschiedet, mehr war leider nicht drin“, resümierte Peter Wolf. Sollten keine Teams mehr aus Verletzungs- oder anderen Gründen ausfallen, dürften die in der Hansestadt erzielten 32 Punkte allerdings wohl kaum mehr zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in zwei Wochen in Timmendorfer Strand reichen. „Trotzdem hat uns auch diese Saison wieder ein Stück weiter und viele neue Erfahrungen gebracht, mit der Teilnahme an der Studenten-Europameisterschaft in Kroatien als besonderem Höhepunkt“, so die Strandwölfe, die im nächsten Jahr „auf jeden Fall wieder angreifen“ wollen.

Quelle: Gregor Biskup

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Auf zum letzten Supercup der Saison

„Beachteam Wolf2“ vor beeindruckender Kulisse in Hamburg am Start

Nach dem erfahrungsreichen „Ausflug“ zur Hochschul-Europameisterschaft im kroatischen Split, bei der die Brüder Peter und Georg Wolf aus dem hessischen Bad Soden-Salmünster Ende Juli die deutschen Farben und ihre Frankfurter Goethe-Universität vertraten, geht es in dieser Woche noch einmal zurück auf die nationale smart beach tour. Letzte Station vor den Deutschen Meisterschaften in Timmendorfer Strand ist dabei Hamburg, wo die Beachvolleyball-Asse eine ganz besondere Kulisse erwartet.

Das topbesetzte Turnier findet nämlich im traditionsreichen Tennisstadion am Rothenbaum statt, das während der zurückliegenden Tage mit 900 Tonnen feinstem Sand in eine Beach-Arena verwandelt wurde. Auch sportlich ist der Cup in der Hansestadt erstklassig gesetzt, Für die „Strandwölfe“ bedeutet das, dass sie sich schon in der Qualifikation am Freitag mit starken Gegnern messen müssen, um als eines von nur noch vier Teams ins Hauptfeld einzuziehen. „Das zu schaffen, ist unser erstes Ziel. Wenn es klappt, denken wir einfach von Spiel zu Spiel und versuchen möglichst viele Punkte zu holen,“ erklärt der 25-jährige Peter Wolf.

Diese brauchen er und sein drei Jahre jüngerer Bruder, um es am Ende einer durchwachsenen Saison doch noch – wie schon 2016 – zum DM-Finale im deutschen Volleyball-Mekka Timmendorfer Strand zu schaffen. Momentan rangieren sie im Meisterschafts-Ranking an Position 17, knapp hinter jenen 16 Plätzen, die zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften berechtigen. Allerdings muss aufgrund wegfallender Punkte aus der Vorsaison und fehlender Möglichkeiten, diese in den verbleibenden Wochen noch auszugleichen, in Hamburg schon ein echter „Ausreißer nach oben“ her, um sich noch für das Finalturnier vom 31. August bis 3. September zu qualifizieren.

„Solange die letzten Punkte noch nicht vergeben sind, glauben wir weiter an unsere Chance und geben alles“, bleibt Peter Wolf locker. „Natürlich wissen wir aber auch, dass es sehr schwierig wird und mit Sicherheit ein wenig Glück dazugehört.“ Ob dieses den Brüdern zum Ausklang der Saison noch einmal hold ist, wird sich schon bei der morgigen Hauptfeld-Qualifikation weisen.

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Bild: Beim letzten Supercup der Saison in Hamburg wollen Georg und Peter Wolf noch einmal alles geben. (Foto: United Volleys/Manfred Neumann)



„Strandwölfe“ landen auf EM-Platz 9

Bei Europäischen Hochschulmeisterschaften etwas unter Wert geschlagen

Tolle Bedingungen, sympathische Gastgeber und deutsche Fans in Split/Kroatien

Das erwartet außergewöhnliche Erlebnis war für die Brüder Peter und Georg Wolf aus dem hessischen Bad Soden-Salmünster in der vergangenen Woche der Start bei den Europäischen Hochschulmeisterschaften im Beachvolleyball im kroatischen Split. Einzig das sportliche Abschneiden erfüllte nicht ganz die Erwartungen der amtierenden Deutschen Studentenmeister von der Frankfurter Goethe-Universität. „Dass wir nicht länger im Turnier geblieben sind, hat uns schon ziemlich geärgert, zumal wir eigentlich gut gespielt haben“, resümierte der 25-jährige Peter Wolf. „Aber das Glück war auch leider nicht unbedingt auf unserer Seite.“ 

Zwei Mal gegen polnische Top-Teams

Noch am ehesten zu verschmerzen war da, dass das „Beachteam Wolf2“ gleich im ersten Gruppenspiel am Mittwoch gegen die polnischen EM-Favoriten* Piotr Ilewicz und Stanislaw Wawrzynczyk von der Universität Warschau antreten musste. Nach dem nicht unerwarteten 0:2 zum Auftakt konnten sich die Brüder allerdings am Folgetag mit zwei ebenso klaren Siegen gegen die Teams von der finnischen Hochschule in Tampere und der Universität Utrecht in den Niederlanden schadlos halten und zogen als Gruppenzweite in die K.O.-Phase ein. Dort unterlagen sie zunächst ebenso knapp wie ärgerlich gegen die Lokalmatadoren Niksa Dell'Orco und Mate Glaurdic von der Universität Split mit 1:2 (17:21, 21:17, 12:15).

Anschließend hatten sie das Pech, erneut auf eines der starken Teams aus der Volleyball-Nation Polen zu treffen. Gegen Radzikowski Kamil und Marcin Szczechowicz aus Posen holten sich Peter und Georg Wolf nach knapp verlorenem ersten (21:23) zwar noch den zweiten Durchgang (21:18), waren im Tiebreak aber chancenlos (8:15). „Dabei waren wir richtig gut und hätten das gewinnen können“, haderte Peter Wolf auch mit dem Schiedsrichter: „Im entscheidenden Satz haben uns die Gegner beim Aufschlag konsequent die Sicht verstellt, das ist einfach nicht regelkonform. Und statt das zu unterbinden, hat der Schiri dann noch uns eine Karte gezeigt.“ Neben dem unbefriedigenden Rang neun nimmt das hessische Team dennoch durchweg gute Eindrücke von der EM mit.

Schöne Erinnerungen mitgenommen

„Schon bei der Ankunft wurden wir von deutschen Urlaubern aus der Nähe von Rüsselsheim angesprochen. Die haben uns dann zusammen mit Eltern und Freunden bei jedem Match unterstützt, das war richtig toll“, erinnert sich der 23-jährige Georg Wolf. Hervorragend sei auch die Organisation durch die kroatischen Ausrichter gewesen. So wurden die Teams direkt am Flughafen abgeholt und zur Unterkunft auf dem Unigelände gebracht. Am ersten Abend konnten sie die feierliche Eröffnungszeremonie in der beeindruckenden Altstadt von Split verfolgen. Die nagelneue Beachvolleyballanlage am Strand von Znjan und das kristallklare Meer taten bei perfektem Beachvolleyballwetter ein Übriges. „Wir sind natürlich etwas traurig, fliegen aber  mit vielen schöne Erinnerungen zurück und sind stolz darauf, Deutschland vertreten zu haben“, fasst Peter Wolf zusammen.

Umso bedauerlicher ist es für die „Strandwölfe“, dass sie als zweifache Deutsche Hochschulmeister 2016 und 2017 nach aktuellem Stand leider nicht auf einen Start bei der Hochschul-WM im kommenden Jahr hoffen dürfen, die im eigenen Land in München stattfindet: „Nach dem zwischen dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband und dem Deutschen Volleyball-Verband vereinbarten Nominierungsverfahren werden dort wohl zwei DVV-Kaderteams dabei sein.“  In dieser Saison steht mit dem smart super cup in Hamburg Mitte August noch ein großes Turnier an. Aufgrund der durch die EM-Teilnahme verpassten Punktchancen auf der nationalen Tour müssten die Wolf-Brüder hier schon eine Riesenüberraschung schaffen, um sich zum zweiten Mal hintereinander für das DM-Finale am Timmendorfer Strand zu qualifizieren.

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Bilder: Peter und Georg Wolf im EM-Einsatz am Strand von Split/Kroatien. (Fotos: Beachteam Wolf2/Andreas Hill)

 

 



„Strandwölfe“ gegen Europas beste Studenten-Beacher 

Peter und Georg Wolf ab Mittwoch bei den Hochschul-Europameisterschaften - Gute Bedingungen und hohe Temperaturen in Split/Kroatien 

Das EM-Abenteuer hat begonnen: Bereits am Sonntag sind die hessischen Beachvolleyball-Brüder Peter und Georg Wolf per Flugzeug im kroatischen Split gelandet. Am Mittwoch beginnen dort für die beiden amtierenden deutschen Hochschulmeister von der Frankfurter Goethe-Universität die Studenten-Europameisterschaften. Am Strand von Znjan treten 19 Männer-Teams aus 14 Nationen gegeneinander an. Neben der Frauen-Konkurrenz werden parallel auch noch die europäischen Titelkämpfe im 3x3-Basketball und im Freeclimbing in der 1.700 Jahre alten Küstenstadt ausgetragen. Insgesamt werden sich rund 400 Studierende aus 28 Nationen fünf Tage lang miteinander messen.

 Als doppelte Titelträger gegen unbekannte Konkurrenz

Nicht allzu vielen von ihnen dürfte allerdings in den zurückliegenden beiden Jahren gleich ein doppelter Titelgewinn gelungen sein, so wie den deutschen „Strandwölfen“, die 2016 und 2017 die heimischen Studentenmeisterschaften gewannen. Trotzdem gehen der 25-jährige United Volleys-Bundesligaspieler Peter Wolf und sein drei Jahre jüngerer Bruder Georg locker und unbelastet in das Turnier, zumal über die internationale Konkurrenz kaum etwas bekannt ist. Die Favoriten werden, wie schon bei der vergangenen Hochschul-EM 2015, in Polen vermutet. „Wir haben jetzt erst einmal die Zeit genutzt, um uns bei über 35 Grad im Schatten zu akklimatisieren und die ersten Trainingseinheiten am Strand zu absolvieren“, berichtet Peter Wolf.

 Die Möglichkeit zur anschließenden Abkühlung im kristallklaren Mittelmeer war dabei selbstverständlich ebenso willkommen wie Besuche in der historischen Innenstadt. Die Wettkämpfe beginnen am Mittwoch unmittelbar nach der offiziellen Eröffnungsfeier. Das Finale auf der eigens am populärsten Badestrand der Stadt errichteten Beachvolleyball-Anlage findet am Sonntag statt. Wie lange das aus Bad Soden-Salmünster stammende „Beachteam Wolf2“ dabei sein wird und der Konkurrenz Paroli bieten kann, muss sich zeigen. Eines steht jedoch schon so gut wie fest: Aufgrund der unglücklichen Terminüberschneidung mit dem nächsten Cup-Turnier der bundesweiten smart beach tour, das am kommenden Wochenende in St. Peter-Ording steigt, verlieren die Studentenmeister eine wichtige Chance, wertvolle Punkte für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften Ende August in Timmendorfer Strand zu sammeln.

 Unglückliche Terminüberschneidung mit der deutschen Tour

Nachdem Peter und Georg Wolf zuletzt beim super cup in Binz knapp am Hauptfeldeinzug gescheitert waren, ist die zweite DM-Qualifikation nach 2016 damit fast zu einem Ding der Unmöglichkeit geworden. Schließlich steht dann nur noch das stark besetzte Turnier in Hamburg aus. „Der ganze Zeitplan war diesmal wirklich sehr unglücklich für uns. Wir haben nicht einmal mehr die Möglichkeit, auf einem Turnier der nächsthöheren Kategorie A+ zu punkten“, bedauert Peter Wolf. Auch ein internationaler Erfolg würde da kaum weiterhelfen, denn selbst für einen Titelgewinn bei der Hochschul-EM werden kaum Punkte vergeben. „Aber so ein besonderes Event auf europäischer Ebene entschädigt natürlich für einiges. Und wer weiß, vielleicht können wir ja auch den einen oder anderen internationalen Gegner durch den Wolf drehen.“

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Bild: Für die europäischen Titelkämpfe im Nationaldress: Die deutschen Hochschul-EM-Teilnehmer Peter und  Georg Wolf. (Foto: Privat)



Deutsche Beachvolleyball-Hochschulmeister - hoch vier! 

„Beachvolleyballteam Wolf2“ verteidigt in München Studentenmeister-Titel

Peter und Georg Wolf Ende Juli bei Europameisterschaft in Kroatien am Start

Zwei Mal Wolf, zweiter Deutscher Meistertitel hintereinander – Am Mittwochabend hatten die Beachvolleyball-Brüder Peter und Georg Wolf aus dem hessischen Bad Soden-Salmünster wahrlich Grund zum Feiern hoch vier. In einem Münchner Biergarten konnten sie auf die erfolgreiche Titelverteidigung bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften anstoßen, die vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) und dem Zentralen Hochschulsport in der bayrischen Landeshauptstadt ausgerichtet wurden. Der Freistaat hatte sich schon 2016 als gutes Pflaster für das „Beachteam Wolf2“ erwiesen. Damals fuhren die beiden Lehramtsstudenten der Frankfurter Goethe-Universität in Bayreuth ihre erste Meisterschaft ein.

 Im Halbfinal-Krimi die Nerven behalten

Dennoch gingen der 25-jährige Hallen-Bundesligaspieler Peter von den United Volleys und sein drei Jahre jüngerer Bruder Georg, der im Winter für die TG 1862 Rüsselsheim in der 2. Liga ans Netz geht, diesmal nur als Nummer drei der Setzliste an den Start. Höher eingeschätzt waren mit den Paarungen Doranth/Höfer und Beck/Noack zwei heimische Teams, die wie die beiden „Strandwölfe“ sonst regelmäßig auf der bundesweiten smart beach tour anzutreffen sind. Die übrige Konkurrenz erwies sich zunächst als eine Nummer zu klein für die hessischen Brüder, die mit drei klaren 2:0-Erfolgen einen Einstand nach Maß feierten. Die erste und einzige Pleite gab es dann in Match vier mit 0:2 (9:15, 12:15) gegen die Lokalmatadoren Yannic Beck und Tim Noack.

Mit einem hart erkämpften 2:1-Sieg (21:14, 15:21, 15:13) gegen das Duo Herrmann/Kaduk zogen die Wolf-Brüder dennoch ins Halbfinale ein. Die Partie gegen den mehrfachen Hallen-Nationalspieler Tom Strohbach und seinen Partner Pablo Karnbaum, welche bereits die topgesetzten Doranth/Höfer geschlagen hatten, wurde zum echten Krimi. Nach mit 17:21 verlorenem erstem Satz behielten Wolf/Wolf beim engen 23:21 in der Schlussphase von Durchgang zwei die Nerven und sicherten sich mit 15:13 auch den Tiebreak. Im Endspiel gab es dann ein Wiedersehen mit Beck/Noack von der TU München. Die Drittplatzierten des Vorjahrs wollten sich vor eigenem Publikum im Olympiapark diesmal den Titel sichern.

 „Durch den Wolf gedreht“

„Trotz der Niederlage vorher haben wir aber daran geglaubt, dass wir sie schlagen können“, berichtete Peter Wolf. „ Wir haben unsere Taktik deshalb auch nicht geändert, sondern einfach versucht, kompromissloser zu spielen und weniger Fehler zu machen.“ Nach dem relativ deutlichen 2:0 (21:1, 21:18) dürften sich die Gegner dementsprechend ein wenig „durch den Wolf gedreht“ gefühlt haben. Groß begießen konnten die alten und neuen Deutschen Studentenmeister den Neuzugang für ihre Pokalsammlung allerdings nicht. Direkt am Folgetag ging es per Flieger über Rostock weiter nach Binz auf Rügen, wo am Wochenende der nächste Smart-Supercup ansteht.

An der Ostsee heißt es Punkte sammeln für die erneute Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Timmendorfer Strand. Zuvor dürfen sich die beiden Frankfurter Studenten aber noch auf ein ganz besonderes sportliches Highlight freuen: Ende Juli fahren sie für Deutschland zur Europäischen Hochschulmeisterschaft im kroatischen Split. Nach der gelungenen Titelverteidigung in München können sie da dann auch gleich Erfahrungen sammeln für den nächsten  Auftritt im Nationaldress in 2018. 

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Bild: Zum zweiten Mal in Folge Deutsche Hochschulmeister im Beachvolleyball - Georg und Peter Wolf. (Foto: United Volleys/Manfred Neumann)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Deutsche Hochschulmeisterschaften im Geräteturnen

Volles Haus und tolle Stimmung war am 07.und 08. Juli im Sportzentrum Würzburg bei der diesjährigen DHM im Gerätturnen. An diesen beiden Tagen war das Sportzentrum der Universität Würzburg zum ersten Mal Ausrichter der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Gerätturnen. Insgesamt gingen 400 Turnerinnen und Turner aus 40 unterschiedlichen Hochschulen aus Deutschland an den Start, darunter ehemalige (Jugend-)Nationalturnerinnen und –Turner wie Helge Liebrich (PH Schwäbisch Gemünd) Fabian Lotz (Uni Gießen), Florian Lindner, Stefanie Haman (TU Dresden), Maike Roll (KIT Karlsruhe), Ruby von Dijk (Uni Kassel) und Naomi van Dijk (Hs Fulda).

Die Goethe Universität Frankfurt am Main konnte zum ersten Mal drei Mannschaften stellen. Je eine Männermannschaft und eine Frauenmannschaft turnten im Rahmen der DHM. Eine zweite Frauenmannschaft im ADH-Cup.

Bereits am Freitag gingen bei den Männern für die Uni Frankfurt Alexander Brodt, Jakob Moser, Johannes Kress, Joel Rinkart, Michael Krick und Robin Schlereth an den Start. Mit guten Leistungen an Boden und Sprung konnte sich die Mannschaft zum vergangenen Jahr verbessern und landete am Ende mit 180,35 Punkten auf Platz 10. Gewonnen hat die WG Stuttgart, vor der WG München und der WG Karlsruhe.

Die Frauenmannschaft bestehend aus Alisa Lang, Charlotte Paffenholz, Christina Kuhn, Katharina Liebs, Kerstin Weil und Lara Wondrak starteten sehr gut am Schwebebalken in den Wettkampf. Ziel war es, den dritten Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen. An den folgenden Geräten, Boden und Sprung, konnte die Mannschaft ebenfalls gute Leistungen zeigen. Am letzten Gerät, dem Stufenbarren, war die Konzentration bei sommerlichen 34 °C wohl nicht mehr ausreichend. Die Frankfurterinnen hatten hier insgesamt drei Stürze und eine zu kurze Übung - sie verloren hier zum Vorjahr ganze 9,6 Punkte! Die Frauenmannschaft schafft es bei der DHM 2017 leider nur auf Platz 5 mit 120,80 Punkten. Gewonnen hat die WG München (126,25 Punkte) vor der WG Hannover (125,30 Punkte) und der WG Karlsruhe (124,90). Auf Platz 4 landete die Uni Tübingen, mit nur 0,4 Punkten vor Frankfurt.

Christina Kuhn und Kerstin Weil konnten sich zudem für das Gerätefinale am Schwebebalken qualifizieren, welches am Tag darauf stattfand. Kerstin Weil landete hier am Ende auf Platz 6 hinter Christina Kuhn, die leider das Gerät verließ und es nur zu Platz 5 reichte.

Im Allgemeinen Deutschem Hochschulsport-Cup (ADH-Cup) konnte die Mannschaft der Uni Frankfurt einen schönen Wettkampf mit tollen Übungen zeigen. Hier gingen Jennifer Kunz, Raphaela Krapf, Tatjana Kunath, Inke Krieg und Vanessa Kimmel. In einem starken Teilnehmerfeld und 26 Mannschaften schafften es die Frankfurterinnen mit 138,90 Punkten auf den 16. Platz. Der Sieger im ADH-Cup kommt aus Dortmund.

Herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven!

 

 

 

 




Frauenfußball: Hochschulteam der Goethe-Uni gewinnt DHM Kleinfeld

- Toller Erfolg für die Frauenfußballmannschaft der Goethe-Universität!

Mit einem glasklaren 4 zu 1 im Finale gegen die WG Erlangen-Nürnberg sicherte sich die Frauenmannschaft der Goethe-Universität den Titel bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) im Kleinfeld-Fußball.

Im Halbfinale setzten sich die Frankfurterinnen gegen die WG Würzburg erst im Neunmeterschießen durch (2:0). Auch der Finalgegner Erlangen-Nürnberg und die WG Bochum konnten in der regulären Spielzeit keinen Sieger ermittelen und musste ebenfalls ins Neunmeterschießen, das Erlangen-Nürnberg am Ende mit 5 zu 4 für sich entschied.

Durch den Turniersieg haben die Fußballerinnen sich für die EUSA Games 2018 in Coimbra (Portugal) qualifiziert. EUSA steht für European Universities Games und gehört zu den größten Multisportveranstaltungen für Studenten.

Mehr Informationen unter:

https://aktuelles.uni-frankfurt.de/studium/frauenfussball-hochschulteam-der-goethe-uni-gewinnt-dhm-kleinfeld/



Leichtathletik (Halle) mit starken Wettkämpfen und neuen Bestleistungen

Am gestrigen Mittwoch fand die DHM Leichtathletik in der Halle statt - bereits zum 19. Mal in Folge in Frankfurt Kalbach. Mit 279 angetretenen Sportlerinnen und Sportlern wurde die beachtliche Teilnahmezahl des Vorjahres noch einmal gesteigert.

Die drei Erstplatzierten des 3000 Meter-Rennens

Der Wettkampftag begann mit den Vorläufen der Männer über 60 Meter. Im späteren Finale gewann Kevin Ugo (Uni Bochum) mit einer sehr guten Zeit von 6,78 Sekunden vor Michael Pohl und Florian Daum (beide UAS Frankfurt). Bei den Frauen konnte sich Katrin Schöne (Uni Dusiburg-Essen) in einem extrem knappen Rennen mit 7,60 Sekunden vor Lokalmatadorin Ginanina Gartman (Uni Frankfurt) und Julia Hofer (TH Deggendorf) durchsetzen, die mit 7,64 und 7,67 Sekunden nur um Haaresbreite hinter der Siegerin ins Ziel kamen. Die Duisburgerin setze sich auch im Rennen über 200 Meter durch und sicherte sich vor Julia Gerter (Uni Frankfurt) und Lisa Nippgen (HS Ludwigshafen) ihren zweiten Titel.

Spannend ging es auch in den anderen Wettbewerben zu. Den Sieg im Rennen über 800 Meter der Männer konnte Daniel Rhodes (Uni des Saarlandes) mit 1:54,33 vor Dennis Gerhard (Uni Bayreuth) mit 1:54,41 und Sebastian Hanson (Uni Mannheim) mit 1:54,78 holen. Noch enger wurde es im Finale der 60 Meter Hürden der Männer. Hier wurden mit dem Vorjahressieger Pedro Garcia (TU München) und Patrick Elger (TU Chemnitz), die beide mit 8,01 Sekunden ins Ziel kamen, gleich zwei Sprinter Deutscher Hochschulmeister vor dem Drittplatzierten Yannik Spissinger von der HS Ludwigshafen (8,07 Sekunden).

Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 18,28 Meter konnte sich Andreas Hofmann (Uni Heidelberg) den Titel des Deutschen Hochschulmeisters im Kugelstoßen sichern. Er verwies Dennis Lukas (TU Kaiserslautern) und Leon Schwöbel (HfPV Wiesbaden) klar auf die Plätze zwei und drei. Seinen Titel im Weitsprung konnte sich Marcel Kirstges (HS Ansbach) erst in seinem letzten Sprung, der 7,61 Meter weit ging, sichern. Er hatte bis dahin noch hinter dem späteren Zweitplatzierten Stephan Zenker (Uni Bochum) zurückgelegen. Kevin Nwaoha (KIT Karlsruhe) hatte hingegen schon in seinem zweiten Sprung den Grundstein für seinen Bronzerang gelegt, den er bis zum Schluss halten konnte. Eine weitere neue persönliche Bestleistung konnte Nathalie Buschung (HS RheinMain) im Weitsprung für sich verzeichnen. Mit 6,39 Meter sicherte sie sich die goldene Siegernadel vor Luisa Bodem (Uni Münster) und Lisa Kurschilgen von der Uni Bochum.

Sowohl über 1500 Meter als auch über 3000 Meter der Herren konnten die Gewinner des Vorjahres ihre Titel verteidigen. Kilian Schreiner (TU Darmstadt) gewann wie bereits 2016 das Rennen über 1500 Meter und musste sich auf der längsten Distanz des Tages, den 3000 Metern, nur Philipp Reinhardt von der Uni Jena geschlagen geben. Die beiden hatten in dieser Reihenfolge schon im Vorjahr auf dem Treppchen gestanden. Bei den Frauen hingegen konnte sich die letztjährige Drittplatzierte Susan Robb (Uni Düsseldorf) über 1500 Meter in diesem Jahr die goldene Siegernadel sichern. Sie siegte vor Julia Altrup (Uni Marburg) und Inken Terjung (Uni zu Köln). Über 3000 Meter setze sich in einem spannenden Rennen Maya Rehberg (Uni Kiel) vor Lisa Oed (Uni Frankfurt) und Fabienne Amrhein (Uni Heidelberg) durch. Mit einer Zeit von 53,94 Sekunden wurde Ruth Sophia Spelmeyer von der Uni Hildesheim Deutsche Hochschulmeisterin über 400 Meter. Frauke Poepplow (Uni Magdeburg) wurde Zweite, Lena Naumann (RWTH Aachen) Dritte.



354 Aktive kämpfen bei der DHM Leichtathletik (Halle) u

m Siegernadeln

354 Teilnehmende in 13 Disziplinen – Die morgige Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) Leichtathletik in Frankfurt am Main verspricht spannende Wettkämpfe. Nicht nur quantitativ sind die Wettbewerbe gut aufgestellt, die Saisonbestleistungen vieler Aktiver sprechen für eine hohe Qualität in der Halle.

Sechs verschiedene Distanzen (60, 200, 400, 800, 1500, 3000 Meter), 60 Meter Hürden, Staffellauf, Kugelstoßen sowie Hoch-, Weit-, Drei- und Stabhochsprung: In diesen 13 Disziplinen werden die neuen Deutschen Hochschulmeisterinnen und Hochschulmeister ermittelt.

Mit der Saisonbestleistung von 6,71 Sekunden geht Maximilian Ruth (Uni Bochum) leicht favorisiert in den Wettbewerb über 60 Meter. Bei den Frauen hat Laura Müller (Uni des Saarlandes) mit einer Saisonbestleistung von 7,41 Sekunden gute Chancen auf die goldene Siegernadel.

Beim Hürdenlauf über 60 Meter geht Titelverteidiger Pedro Garcia (TU München) an den Start. Mit exakt acht Sekunden sicherte er sich den DHM-Titel 2016 vor Christoph Lange (Uni Erlangen-Nürnberg), der dieses Jahr jedoch nicht dabei ist. Der Drittplatzierte Tobias Vogt (Uni Bochum) wird hingegen versuchen, wieder eine Siegernadel zu erringen. Bei den Frauen werden Gesa Katharina Kratzsch und Gianina Gartmann (beide Uni Frankfurt) ihren Heimvorteil nutzen wollen. Letztes Jahr gelang dieser Plan – Gartmann gewann Silber, Kratzsch Bronze. Mit Svenja Rieck (Uni Hannover) dürften die beiden Studentinnen aus der Mainmetropole eine ebenbürtige Konkurrentin haben.

Ein weiterer Titelverteidiger ist Philipp Reinhardt: Der Leichtathlet der Uni Jena gewann 2016 die längste Distanz über 3000 Meter. Kilian Schreiner (TU Darmstadt) musste sich im vergangenen Jahr dabei um eine knappe Sekunde geschlagen geben und wird morgen erneut angreifen. Jens Nerkamp (Uni Kassel) hat eine leicht bessere Saisonbestleistung vorzuweisen und darf sich somit Hoffnungen auf einen Podestplatz machen. Bei den Frauen kommen fünf Athletinnen auf eine Saisonbestleistung unter zehn Minuten, was ein extrem spannendes Rennen verspricht. Maya Rehberg (Uni Kiel) besitzt den besten Zeitwert und hat somit die Favoritenrolle inne.

Für die Staffelläufe haben sich bei den Männern zehn und bei den Frauen sechs Wettkampfgemeinschaften gemeldet. Titelverteidiger ist hier sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die WG Köln.

Mit 7,49 Meter erzielte Marcel Kirstges (HS Ansbach) im vergangenen Jahr die beste Weite beim Weitsprung der Männer. Vincent Vogel (HS Mittweida) sprang lediglich zwei Zentimeter weniger und musste sich mit Silber begnügen. Morgen kann Vogel, dessen Saisonbestleistung um einen Zentimeter besser ist als die von Kirstges, sich revanchieren.

Die Vorschau auf diese einzelnen Wettbewerbe macht bereits deutlich, dass morgen bei allen Entscheidungen spannende und qualitativ hochwertige Wettkämpfe zu erwarten sind. Hier können die Live-Ergebnisse direkt mitverfolgt werden.

Der Zeitplan sowie die aktuelle Meldeliste können ebenfalls abgerufen werden.

Wie alle adh-Wettkampfformate wird die DHM Leichtathletik (Halle) vom Partner des Hochschulsports, der AOK, unterstützt. Die Gesundheitskasse, die mit einem Stand vor Ort sein wird, macht sich dafür stark, Studierende zu aktiver sportlicher Betätigung zu bewegen und für gesunde Ernährung und Bewegung zu sensibilisieren.