Orientierungsangebot der Romanistik

Orientierungsangebot der Romanistik

Die Frankfurter Romanistik bietet ein Orientierungsangebot im Rahmen des Orientierungsstudiums der Uni Frankfurt an. Auf diese Weise soll Schülerinnen und Schülern genauso wie Studierenden der Anfangssemester ein repräsentatives Bild des Fachs Romanistik gegeben werden. Zum einen hinsichtlich der unterschiedlichen Disziplinen (Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Didaktik, Fremdsprachenausbildung), als auch der sprachlichen Vielfalt, die die Romanistik mitbringt (Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Katalanisch…). Dazu besteht die Möglichkeit, die verschiedenen Lehrenden des Instituts und ihre Forschungsschwerpunkte kennenzulernen.

Das Orientierungsstudium der Goethe-Universität

Das Orientierungsstudium der Goethe-Universität

Allgemein

Die Goethe-Universität sieht in einem strukturierten Orientierungsstudium ein wertvolles Instrument, um den steigenden Orientierungsbedarf der Studierenden zu adressieren. Als distinktes, dem grundständigen Studium vorgeschaltetes Format konzipiert, soll das Angebot ab 2018 in zwei Programmlinien (Humanities/Geistes- und sozialwissenschaftliches Orientierungsstudium und Life Sciences/Lebenswissenschaftliches Orientierungsstudium) realisiert werden, Im Rahmen des Programms sollen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen Einblick in den Studienalltag erhalten, fachliche wie methodische Grundkompetenzen erwerben und erste Studienleistungen erbringen können. Ziel beider Programmlinien ist es, die Beteiligten zu einer reflektierten Studienfachwahl zu befähigen und bereits an interdisziplinäre und außerakademische Schlüsselqualifikationen heranzuführen.

Das Orientierungsstudium ist ein Optional-Angebot, das eine Studienorientierung auf dezidiert fachwissenschaftlicher Basis ermöglicht. Dieses ist Schülern, Schülerinnen und grundsätzlich allen Studierenden zugänglich. Es richtet sich insbesondere an breit interessierte Studienanfänger und Studienanfängerinnen. Das Studienorientierungsprogramm versteht sich dabei als eine Art „Lehrlabor“, das zu Impulsen für die jeweilige Studiengangsentwicklung beitragen soll.  

Konzeption

Die Konzeption des Orientierungsstudiums besteht in der Verknüpfung von systematischer Orientierung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen durch die Universität und individueller Orientierung durch die Studierenden selbst.

1. Systematische Orientierung

  • Fachliche Orientierung: Überblick über die Fachkultur(en)
  • Akademische Schlüsselkompetenzen (wissenschaftliches Arbeiten, Schreib- und Lesekompetenzen, Bibliotheksführung)
  • Schlüsselqualifikationen, Berufsfeldorientierung, Auslandsaufenthalte
  • Begleitete Selbstreflektion

2. Individualorientierung

  • Selbstorientierung der Studierende
  • Besuch grundständiger Lehrveranstaltungen der beteiligten Studiengänge

Chancen

  • Strukturierte Studienfachorientierung: systematischer Einblick in die Fachkultur(en), Übersicht über das Fächerspektrum und Studienangebot
  • Heranführen an akademische Arbeitsweisen
  • Realistischer Eindruck des Studienalltags („Studieren unter realen Bedingungen“)
  • Frühzeitige Berufsfeldorientierung und Planung von Auslandssemestern
  • Erleichterung der Akkulturation an der Hochschule
  • Vermeidung von Studienfachwechseln / -abbrüchen