Förderer-Stipendiaten-Treffen

Das „Sommerfest“ des Deutschlandstipendiums am 4. Juli nutzten die Stipendiaten, um der Universität, ihren Förderern sowie Mentoren zu danken. Sie präsentierten an 15 Ständen Projektarbeiten, die sich sehen lassen können: Im Rahmen des ideellen Förderkonzepts, für das die Goethe-Universität vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit dem ersten Platz bundesweit ausgezeichnet wurde, entstanden in begleiteten Teams unter anderem eine Ehrenamtsbörse für die Goethe Universität, eine Bildungskonferenz und eine Vortragreihe zum Thema „Liebe“.  

Prof. Enrico Schleiff, Vize-Präsident der Universität, sagte in seiner Rede an das sichtlich begeisterte Publikum: „Dies ist eine eindrucksvolle Demonstration dessen, was in Zusammenarbeit von Studierenden, Mentoren, Unternehmen und Bürgern der Stadt entstehen kann.“ Die Goethe-Uni sei sehr stolz auf ihre 382 Deutschlandstipendiaten. Und auf die Leistung, am Standort Frankfurt ein Bewusstsein für finanzielle wie für ideelle Förderung zu schaffen.

Bei Getränken und Snacks im Anschluss waren der ehemalige Chef der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, aber auch Tische von Unternehmen und wichtigen Förderern, wie der Adolf Messer Stiftung, umringt von Studierenden. „Der Kontakt mit jungen Leuten und der Uni macht mir Spaß. Ich hoffe, dass ich als Fördererin den Zonta-Gedanken ‚Frauen fördern Frauen‘ noch bekannter machen kann“, sagte Renate Schmidt-Thiele. Auch Ursula Peters, Mitglied in der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität, freute sich, mit ihrer Spende der Universität etwas zurückgeben zu können. Am Tisch der Biotest AG betonte Dr. Jörg Schüttrumpf den Nutzen für sein Unternehmen, früh mit Studierenden in Kontakt zu treten. „Auch im Hinblick auf die spätere Zusammenarbeit oder Doktorarbeiten haben beide Seiten etwas davon.“