Forschungsprojekt

Die soziale Produktion von Räumen in urbanen Asylregimen

DFG-gefördertes Projekt 2017-2021

Das Projekt untersuchte urbane Asylregime, die als Teil von Migrationsregimen konzipiert wurden. Urbane Asylregime konstituieren sich in Beziehungen zwischen institutionellen und privaten Akteuren (Flüchtlinge, Stadtpolitiker, Initiativen) sowie immateriellen (Gesetze, Diskurse) und materiellen Elementen (gebaute Umwelt). Ausgangsthese war, dass Fluchtbewegungen historisch gewachsene Asylregime in kurzer Zeit und mit großer Wirkmacht verändern und dass dies mit der Produktion spezifischer urbaner Räume des Asyls einhergeht. Das Projekt zielte damit auf das wechselseitige Verhältnis von Regimen und der Produktion von Raum, die – so die These – als Formungs- und Stabilisierungsmechanismus fungiert. Hierzu wurde eine ethnographische Regimeanalyse in Frankfurt am Main durchgeführt.

Aus dem Projekt hervorgegangene Publikationen:

In Vorbereitung:

  • Blank, Martina/ Nimführ, Sarah (Hrsg.): Writing Together: Kollaboratives Schreiben mit Personen aus dem Feld, Bielefeld: Transcript (Reihe Postcolonial Studies).