​Dr. Annemarie Opp

Kurzvita_Opp

Annemarie Opp studierte Germanistik, Philosophie und Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Bayreuth, Hobart (Australien) und Frankfurt/M. Von 2011 bis 2016 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik am Fachbereich 10 der Goethe-Universität. Zugleich war sie Koordinatorin des von der Volkswagenstiftung geförderten Forschungsverbundprojektes Konsumästhetik – Formen des Umgangs mit käuflichen Dingen. Im Anschluss daran absolvierte sie ein Volontariat in Marketing und Vertrieb beim Verlag Hermann Schmidt in Mainz.

Ihre Doktorarbeit zum Zusammenhang von Liebe und Konsum in Romanen der Moderne und Postmoderne verteidigte sie Anfang 2018 an der Goethe-Universität. Seit Mai 2018 ist sie als Referentin im Präsidialbereich tätig: Zunächst unterstützte sie als Referentin für Hochschulmanagement die Präsidialbereichsleitung (bis September 2019); im Oktober 2018 übernahm sie die Aufgaben als Referentin des Hochschulrats und seit Oktober 2019 ist sie zudem in der Abteilung Lehre und Qualitätssicherung für die Studiengangsevaluation zuständig.

Publikationsverzeichnis

  • Liebe und Konsum. Ästhetik und Poetik eines Zusammenhangs in Romanen der Moderne und Postmoderne. transcript: Bielefeld 2019.
  • „An illusion to live by“: Liebe, Geld und Konsum in The Great Gatsby. In: Moritz Baßler, Heinz Drügh (Hg.): Konsumästhetik. transcript: Bielefeld 2019, S. 243-266.
  • Von Äpfeln und Strumpfhosen: Liebe im Supermarkt. In: Birgit Richard, Jana Müller, Eleni Blechinger (Hg.): Konsumfashionista. Mediale Ästhetiken des Modischen. Fink: Paderborn 2017, S. 79-87.
  • Art.: TV-Serien (zusammen mit Thomas Hecken): In: Thomas Hecken, Marcus S. Kleiner (Hg.): Handbuch Popkultur. Metzler: Stuttgart 2017, S. 164-168.
  • „The Game is never over.“ Zum Spiel transmedialen Erzählens in Sherlock. In: Jonas Nesselhauf, Markus Schleich (Hg.): Das andere Fernsehen?! Eine Bestandsaufnahme des „Quality Television“. transcript: Bielefeld 2016, S. 141-158.
  • Art.: Doppelgänger, sowie: Die Doppeltgänger. In: Christine Lubkoll, Harald Neumeyer (Hg.): E.T.A. Hoffmann-Handbuch. Leben − Werk − Wirkung. Metzler: Stuttgart 2015, S. 188-191 und S. 250-252.
  • Beiträge im Ausstellungskatalog: Hamster – Hipster – Handy. Bilder-Geschichten zum Mobiltelefon. Hg. v. Birgit Richard u.a. Kerber: Bielefeld u.a. 2015.
  • Sherlocked. Zur Konkurrenz medialer Wahrnehmungs- und Vertrauensordnungen in der BBC-Serie Sherlock (zusammen mit Kathrin Kazmaier). In: Jonas Nesselhauf, Markus Schleich (Hg.): Quality-TV. Die narrative Spielwiese des 21. Jahrhunderts? LIT Verlag: Berlin u.a. 2014, S. 241-264.